ACH Students in Research: Christian Dahlström

Mit Christian Dahlström, Student im 11. Semester am Asklepios Campus Hamburg der Semmelweis Universität (ACH), zeigen wir ein weiteres Beispiel für die am ACH bestehende Möglichkeit einer wissenschaftlichen Publikation als Ersatzleistung für die Diplomarbeit.

Sein Review "Cryo-EM structures of actin binding proteins as tool for drug discovery" hat Christian Dahlström bereits letztes Jahr im Journal "Biochemical Pharmacology" vom Elsevier Verlag publiziert. Die Publikation gilt als Ersatzleistung für die am Asklepios Campus Hamburg der Semmelweis Universität (ACH) verpflichtende Diplomarbeit und kam unter der Leitung von Frau Prof. Dr. rer. nat. Sabine Windhorst, wissenschaftliche Arbeitsgruppenleiterin am Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf (UKE), Zentrum für experimentelle Medizin und Institut für Biochemie und Signaltransduktion, zustande. Durch die Expertise von Frau Prof. Dr. Han Sun, externe Kooperationspartnerin aus dem Leibniz-Forschungsinstitut für molekulare Pharmakologie, bekam er zusätzliche Unterstützung im Bereich des Computer-gestützten Drug-Design. Zur wissenschaftlichen Tätigkeit ermutigt haben ihn die Mitarbeiter:innen der Lehrkoordination am ACH, praktische Tipps lieferte das Wahlpflichtfach „Literaraturrecherche“ am ACH. 

Christian Dahlström Porträt

Der Student im 14. Jahrgang am ACH konnte gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Bei Frau Prof. Windhorst arbeitet er bereits als Doktorand. So war es für ihn naheliegend auch seine wissenschaftliche Diplomarbeit in der gleichen Arbeitsgruppe seiner Betreuerin zu schreiben. Da die Arbeitsgruppe bereits in der Vergangenheit viel Erfahrung zu den Themen Aktin und Aktin-bindenden Proteinen (ABPs) im Kontext mit Metastasen und Tumoren sammeln konnte, hatte Christian Dahlström von Beginn an nicht nur ein konkretes Thema für seine Diplomarbeit, sondern auch ein erfahrenes Team als Unterstützung.  

Bei der Erstellung seiner Arbeit waren verschiedene Aspekte für Christian Dahlström interssant: Zum einen die Kreativarbeit bei der Erstellung der Abbildungen für seine Veröffentlichung, zum anderen die Beobachtung, wie die Arbeit und schließlich die Veröffentlichung langsam Form annahmen. Auch sei es schön gewesen, sein vorklinisches Wissen aus Biochemie und Molekularer Zellbiologie in direktem Bezug zu aktuell klinisch relevanten Themen anwenden und vertiefen zu können.   

Nicht zuletzt betont Christian Dahlström, dass auch ein persönliches Interesse an der Wissenschaft von Vorteil sei. Sich eine:n Betreuer:in zu suchen, der/die ebenfalls dieses eigene Interesse unterstützt und fördert, sei für ihn ein wichtiger Aspekt für eine erfolgreiche Veröffentlichung der Ersatzleistung gewesen.  

Sein wissenschaftlicher Artikel ist auf dieser Website zu finden.  

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Stefanie Scherpf

Stefanie Scherpf

Leitung

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