ACH Team nimmt erstmals am ASKLEPIOS Beachvolleyballturnier teil
Beim diesjährigen ASKLEPIOS Beachvolleyballturnier gab eine hochmotivierte Mannschaft mit Studierenden vom Asklepios Campus Hamburg ihr Debut.
„AMS 10“- das ist das Team, das als erstes seiner Art den Asklepios Campus Hamburg im Beach Center Hamburg vertreten sollte. Nach der Anmeldung wurde sofort ein konkurrenzfähiges Team am Campus gesucht, denn alles andere, als mit der Trophäe zurückzukehren, kam für uns nicht in Frage. Der Andrang war riesig und die Auswahl schwierig, die Ansprüche so hoch wie nie und jedes Auswahlverfahren von hochschulstart.de dagegen ein Witz. Doch nach hart umkämpften Castings mit viel Schweiß und Blut hatten wir unser Team zusammen - und eins war uns klar: Den Sieg hätte uns keiner mehr streitig machen können. Das Turnier nur noch der Formalität halber. Der Sieger auf dem Pokal schon eingraviert!
Nur widrige Umstände meinten es gut mit allen anderen Asklepios-Teilnehmern (Teams mit Ärzten, Krankenschwestern, Geschäftsführern, Trainees und wer sich uns sonst noch so entgegenstemmen wollte). So mussten unsere Spieler erst staatliche Uniplätze kriegen, das Wahlfach Hidden Shakespeare konnte auf ihre Kompetenz nicht verzichten oder Geschäfte in New York riefen unseren Star Spieler Christopher Predel. Die Stimmung dementsprechend getrübt, die Köpfe gesenkt, und auch die eine oder andere Träne musste getrocknet werden. Doch unser Willen war ungebrochen, das Ziel klar vor Augen, und jetzt arbeitete jeder noch härter auf dieses Event hin. Top ausgerüstet mit ACH-Poloshirts war uns der Preis des schönsten Teams auf jeden Fall schon sicher.
Am Tag des Turniers trafen wir uns am Austragungsort, dem Beach Center Hamburg. Eiserner Blick, mit ausgiebigem Frühstück gestärkt und die Spannung zum Greifen. Nachdem uns der medizinisch-technische Direktor begrüßt und das Beachcenter mit einem Warmup eingeheizt hatte, ging es los mit der Gruppenphase.
Die zweite Partie sollten wir bestreiten, und es galt gleich am Anfang, die Jungs und Mädels von Acker Nord in den Sand zu schicken. Dies gelang mit 23:11, ein Auftakt nach Maß. Zwar fokussiert auf das zweite Spiel aber sich doch zu sicher fühlend traten wir als nächstes gegen #modelsohnestreik an und wurden hier durch ein unkonzentriertes Spiel gegen einen starken Gegner zurück auf den Boden der Tatsachen geholt. Der Denkzettel saß, und wir schworen uns nochmal ein, um nach dieser Schmach wieder Taten sprechen zu lassen. Unser nächster Gegner wurde dementsprechend wieder mit 24:14 nach Hause geschickt.
Mittagspause. Die Gemüter erhitzten sich, vermutete man doch Schiebung dahinter, um uns aus dem Tritt bringen zu wollen. Doch das ansehnliche Buffet ließ sie sich auch schnell wieder abkühlen. Es gab Wraps, Fingerfood in allen Varianten und eine Suppe zum Dahinschmelzen.
Es kam also zum alles entscheidenden Spiel „Alles oder Nichts“ gegen die schon vor dem Turnier hochgehandelte und eingespielte Truppe „Altonah“. Es ergab sich ein Spiel auf Augenhöhe. Kein Team schenkte dem anderen etwas, Punkt für Punkt wurde erkämpft und keine Mannschaft wollte den ersten Fehler machen. Doch umso länger das Spiel wurde, desto schwerer lagen die Wraps im Magen, und so mussten wir uns letztendlich unglücklich, aber mit erhobenen Häuptern aus dem Turnier verabschieden.
Der Stimmung in der Mannschaft tat dies aber keinesfalls einen Abbruch. Wir starteten eine dritte Halbzeit an der Bar und genossen noch die aufgetischten Burger, bevor wir am Ende bis um halb eins im Sand steppten. Ein tolles Event, zu dem wir in zwei Jahren gerne zurückkehren, aber nächstes Mal, werden wir den Pokal entführen!