Infoveranstaltung des ACH in Budapest

Der Besuch der ACH-Delegation an der Semmelweis Universität erfuhr am 5. November große Resonanz.

Der Besuch der ACH-Delegation an der Semmelweis Universität erfuhr am 5. November große Resonanz.

„Findet der Unterricht am Asklepios Campus Hamburg in Kleingruppen und mit Chefärzten als Dozenten statt? Sind auch dort die meisten Prüfungen mündlich? Berechtigt das Diplom der Semmelweis Universität zur Erlangung der Approbation in Deutschland? Liegt das Gebäude zentral in Hamburg? Was geht ab in der Studentenschaft?“

Diese und viele weitere Fragen stellten die ca. 70 Studierenden am 5. November in einem Hörsaal des Vorklinikum-Gebäudes der Semmelweis Universität in Budapest. Es waren vor allem Drittsemester, die der Einladung gefolgt waren, sich aus erster Hand über das klinische Studium am ACH informieren zu lassen.

Auch in diesem Jahr war der Campus Hamburg stark vertreten mit dem Repräsentanten des Dekans am ACH, Prof. Dr. Karl J. Oldhafer, Geschäftsführer Dr. Christoph Jermann, sowie die Referentin des Repräsentanten des Dekans und Leiterin des Büros für Studentische Angelegenheiten, Stefanie Schwarz. Als Premiere waren auch zwei Studierende mitgereist, nämlich Hanna Agena und Jonas Ali aus dem 9. Semester.

Die knappe Stunde wurde intensiv genutzt, und zwar so, wie es am ACH auch in den Lehrveranstaltungen üblich ist, nämlich sehr interaktiv. 

Erst begrüßte Herr Prof. Oldhafer die Anwesenden, stellte die Teilnehmer aus Hamburg vor und umriss kurz die wichtigsten Besonderheiten des Studiums am ACH. Dann verdeutlichte Herr Dr. Jermann anhand einiger Folien etwas detaillierter, was ein Studium am ACH und in der Hansestadt Hamburg zu bieten hat und wie man seine Chancen erhöhen kann, zu den rund 25 Prozent aller Bewerber zu gehören, die einen der begehrten Studienplätze erhalten. Schließlich illustrierten Frau Agena und Herr Ali in ihrer Präsentation, warum das Studium am ACH aus studentischer Sicht eine sehr gute Option ist - nicht nur im Blick auf die Ausbildung und die späteren Berufschancen, sondern auch mit Blick auf die familiäre Atmosphäre und die jahrgangsübergreifenden Aktivitäten in der Studierendenschaft.

Im zweiten Teil der Veranstaltung blieb noch reichlich Zeit für Fragen aus dem Plenum, die teilweise auch von Frau Prof. Dr. Ligeti oder von dem ebenfalls anwesenden Repräsentanten des Rektors am ACH, Herrn Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Bucsky, beantwortet wurden. Nachdem der offizielle Teil beendet worden war, wurde rege von dem Angebot Gebrauch gemacht, sich individuell oder in Kleingruppen noch mit den Gästen aus Hamburg zu unterhalten.

Besonders gut kam an, dass die beiden Studierenden aus Hamburg noch länger bleiben konnten, als der Rest der Delegation schon wieder die Rückreise antreten mussten. Die mitgebrachten Flyer und Merkblätter wurden zwar dankbar mitgenommen, aber am informativsten war für manche am Ende vielleicht doch ihr Gespräch als Studierende mit Studierenden.

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