Diplomverleihung in Berlin

In der Ungarischen Botschaft in Berlin erhielten 40 Absolventen des 3. Studienjahrgangs des Asklepios Campus Hamburg am 11. Juli im Rahmen einer akademischen Feierstunde, die zugleich eine außerordentliche Senatssitzung war, ihre Diplome.

In der Ungarischen Botschaft in Berlin erhielten 40 Absolventen des 3. Studienjahrgangs des Asklepios Campus Hamburg am 11. Juli im Rahmen einer akademischen Feierstunde, die zugleich eine außerordentliche Senatssitzung war, ihre Diplome.

Den Zeitraum, in dem sie am Campus Hamburg studiert haben, werden die Mitglieder dieses Jahrgangs sicherlich ein Leben lang erinnern: Begonnen im Jahr der WM in Südafrika 2010, geendet im Jahr der WM in Brasilien 2014, Diplomfeier zwei Tage vor dem Sieg der deutschen Mannschaft gegen Argentinien – zwei Tage, die keiner der frisch ernannten Ärztinnen und Ärzte so schnell vergessen wird.

Auch das Finale des Studiums am Asklepios Campus Hamburg war für alle eine runde Sache: 40 glückliche Absolventinnen und Absolventen, ihre stolzen Eltern und Freunde, ein herzlicher Gastgeber in Person des ungarischen Botschafters Dr. Jószef Czukor, der Rektor der Semmelweis-Universität, Prof. Ágoston Szél, der Dekan der Medizinischen Fakultät, Prof. Lásló Hunyady, sowie der Altdekan Prof. Istvan Karádi, Frau Prof. Erzsébet Ligeti, Leiterin des deutschen Studiengangs in Budapest, der Repräsentant des Rektors am ACH, Prof. Péter Bucsky, der Geschäftsführer des ACH, Dr. Christoph Jermann und sein Vorgänger, Dr. Jörg Weidenhammer, Dr. Christoph Mahnke als Geschäftsführer der Asklepios Kliniken Hamburg sowie das gesamte Team des Campus Hamburg fanden sich in der Ungarischen Botschaft ein, in der zum dritten Mal im Rahmen einer außerordentlichen Senatssitzung die Diplome überreicht wurden. „Eine schöne Tradition, die hoffentlich auch noch viele weitere Jahre Bestand haben wird“, so Botschafter Czukor in seiner Rede.

Wie tief auch nach vier Jahren Hamburg immer noch die Beziehung zur ungarischen Alma Mater ist, zeigte die Rede des Studentenvertreters Conrad Leitsmann. Der dritte Jahrgang dankte explizit Frau Prof. Ligeti und Frau Fonyó, die den deutschen Studierenden von Anfang an helfend zur Seite gestanden hatten. Die heitere Stimmung der Veranstaltung charakterisierte einen Jahrgang, der als der „lachende Dritte“ seinen Abschluss feiern durfte: „Es war spürbar, dass die Abläufe in unserem Jahrgang aufgrund der gewonnen Erfahrungen am Campus reibungsloser waren, als verständlicherweise in den Jahren zuvor –auch deshalb habe ich mich in Hamburg einfach wohl und gut aufgehoben gefühlt“, resümiert Absolvent Nikolaus Kraemer die letzten vier Jahre.

Seine Eltern können dem nur zustimmen: „Die Semmelweis Universität hat einen hervorragenden Ruf, das Gleiche gilt für Asklepios. Und auch bei dieser Feier spürt man, dass dieses Studium etwas Besonderes ist.“ Absolvent Conrad Leitsmann geht sogar noch einen Schritt weiter: „Eigentlich sollte ich mich heute nur freuen – aber es fällt mir echt schwer, diese schöne Zeit hinter mir zu lassen.“ Bevor es aber wirklich vorbei ist, wurde erst noch beim Empfang in der ungarischen Botschaft sowie stilvoll beim Absolventenball am nächsten Abend auf dem Süllberg in Hamburg gefeiert – mit Familie, Freunden und dem gesamten Team des Asklepios Campus Hamburg.

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