Diplomverleihung in Berlin

Am Freitag den 12.07.2013 war es soweit: 57 Studierende des Asklepios Campus Hamburg bekamen in der Ungarischen Botschaft in Berlin ihre Diplome überreicht.

2. Jahrgang des Asklepios Campus Hamburg erhält seine Diplome

Am Freitag den 12.07.2013 war es soweit: 57 Studierende des Asklepios Campus Hamburg bekamen in der Ungarischen Botschaft in Berlin ihre Diplome überreicht.

Begleitet von Eltern, Freunden und Verwandten, nahm der 2. Jahrgang des Hamburger Campus der Medizinischen Fakultät der Semmelweis Universität die Abschlusszeugnisse und vor allem auch viele gute Wünsche und Ratschläge von Rektor Ágoston  Szél entgegen. In seine Rede ermahnte der Rektor die jungen Absolventen, niemals mit der Selbstbildung aufzuhören und schloss mit dem Marai-Zitat „Es ist nicht so wichtig, dass du jeden Tag schreibst; viel wichtiger ist, dass du jeden Tag liest. Für die Bildung sollst du immer Zeit haben, jeden Tag."

Stellvertretend für den gesamten Jahrgang dankte Felix Lesche in seiner Rede, neben den Professoren und Dozenten, vor allem auch allen Eltern, Großeltern und Freunden für die stetige Unterstützung während der Studienzeit. Ohne ihre immerwährende Hilfe, so Lesche, wäre es nicht gelungen.

Doch nicht nur die Absolventen wurden an diesem Tag geehrt.  In seiner Ansprache würdigte der Botschafter Dr. József Czukor auch die langjährige, gute Beziehung zwischen Ungarn und Deutschland und überreichte die Auszeichnung "Offizierskreuz des Verdienstordens der Republik Ungarn" an Dr. Jörg Weidenhammer, ehem. Geschäftsführer und Mitbegründer des Asklepios Campus Hamburg, in Anerkennung seiner im Sinne der transnationalen Zusammenarbeit erbrachten herausragenden Leistungen.
Zudem bekamen im Rahmen der Veranstaltung folgende vier Dozenten des Asklepios Campus Hamburg die Urkunde zur Ernennung als Titularprofessor der Medizinischen Fakultät der Semmelweis Universität überreicht:

Hr. Prof. Dr. Martin Merkel
Hr. Prof. Dr. Karl-Jürgen Oldhafer
Hr. Prof. Dr. Peter Schwärzler
Fr. Prof. Dr. Katharina Tiemann.

Am Ende der feierlichen Veranstaltung bat Botschafter Czukor die Absolventen, Ungarn niemals zu vergessen und allen von ihren Erfahrungen  zu berichten. Denn eine solch internationale Zusammenarbeit, wie sie in diesem Projekt möglich sei, sei  nicht nur für sie, die Absolventen, sondern auch für ganz Europa von Bedeutung.

Danach lud der Botschafter alle Anwesenden zu einem feierlichen Empfang mit traditionellem ungarischen Essen in der Botschaft ein. Gut 350 Gäste folgten dieser Einladung und es wurde ausgelassen bis in den frühen Morgen hinein gefeiert. In diesem Rahmen ließen es sich die Studierenden nicht nehmen, das symbolische Ruder (in Form eines Paddels), das sie im letzten Jahr von den ersten Absolventen  erhalten hatten, an den nächsten Jahrgang weiterzugeben . So lebt auch diese Tradition fort.

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