Delegationsbesuch aus Österreich am ACH
Eine hochkarätige Delegationsreise aus Oberösterreich führte am 31. März Vertreterinnen und Vertreter aus Medizin, Politik und Medien an den Asklepios Campus Hamburg.
Der Besuch am Asklepios Campus Hamburg (ACH) war Auftakt der viertägigen „Gesundheitsreise Deutschland“, an der fast 40 Ärztinnen und Ärzte, Landes-Politiker, Vertreterinnen und Vertreter der Johannes Kepler Universität Linz sowie Journalistinnen und Journalisten teilnahmen. Geleitet wurde die Delegation von Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer. Zwischen einem Treffen mit dem Ersten Bürgermeister und der obligatorischen Hafenrundfahrt bekamen sie so ein Bild von Lehre und Forschung am ACH und bei Asklepios.
In seiner Begrüßung referierte Geschäftsführer Dr. Christoph Jermann Zahlen, Daten und Fakten zur Asklepios Medical School, die 2008 als Betreiberin des ACH, einer Niederlassung der Semmelweis Universität Budapest in Kooperation mit Asklepios, von der Asklepios Kliniken Hamburg GmbH gegründet worden war. Er verwies insbesondere auf die einzigartige länderübergreifende Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft, dem Brückenschlag zwischen privatem und staatlichem Engagement. Im Anschluss hob Prof. Dr. Karl-Heinz Frosch, Dozent und Fachverantwortlicher für die Unfallchirurgie, die Qualität der Lehr- und Lernbedingungen, der forschungsbasierten theoretischen und praktischen Ausbildung sowie der Absolventen und ihrer beruflichen Perspektiven hervor. Prof. Dr. Andrea Morgner-Miehlke von ASKLEPIOS proresearch berichtete über die vielfältigen Forschungsaktivitäten bei Asklepios, die das Lernumfeld der Studierenden am ACH mitprägen.
Wie sich erst kürzlich die Studierendenschaft in ihrer Vollversammlung neu organisiert hat, stellten Generalsekretärin Marie-Louise Lindner und Schatzmeister Jan-Philipp Heinrich vor. Abschließend gaben die drei österreichischen Studentinnen Louisa Lehner, Theresa Kislinger und Valentina Seitelberger Einblicke in ihr Studium am ACH, beginnend mit den Vorlesungen und Kursen über die Dozenten und Prüfungen sowie die intensive und individuelle Betreuung bis hin zum immer aktiveren studentischen Leben am ACH.
Nach einer intensiven Runde von interessierten Fragen und kompetenten Antworten verabschiedete sich die Delegation und dankte dafür, gleich zu Beginn ihrer Reise eine junge medizinische Hochschuleinrichtung mit renommierten Kooperationspartnern, einem so innovativen und hervorragenden Konzept sowie einer sichtbar sehr engagierten und zufriedenen Studierendenschaft kennengelernt zu haben.