Pieksen oder gepiekst werden Blutspendeaktion am Asklepios Campus Hamburg
Am 09. April fand am Asklepios Campus Hamburg eine Blutspendeaktion statt.
Erste Spenderin am frühen Morgen war Ann-Christin Juretzka, Assistentin der Geschäftsführung am Asklepios Campus Hamburg. Im Laufe des Tages krempelten etliche der angehenden Ärztinnen und Ärzte, und auch externe Freiwillige die Ärmel hoch, um sich Blut abnehmen zu lassen. Als letzter legte sich Dr. Christoph Jermann, Geschäftsführer der Asklepios Medical School, selbst auf die Liege in Hörsaal 3. Auf seiner Initiative hin konnte der Blutspendedienst Hamburg die Räumlichkeiten der Asklepios Medical School am 9. April praktisch durch mitgebrachte Liegen nutzen.
Insgesamt blieb die „Ausbeute“ bei diesem zweiten Termin etwas hinter den Erwartungen zurück, da es zeitlich nicht für alle Studierende passte. Sandra Pfitzner war trotzdem froh über das Ergebnis: „Haben oder nicht haben“, bemerkte die Einsatzleiterin lachend, der Blutspendedienst sei schließlich froh über jede Spende. Und wer einmal gespendet hat, wird dies sicherlich auch wieder tun.
Das gilt hoffentlich auch für Joel Lüthy, der an diesem Donnerstag zum ersten Mal Blut spendete. Der ACH-Student aus dem 6. Semester legte sich zunächst etwas nervös auf die Liege, bestätigte aber hinterher: „Es ist ein gutes Gefühl, Blut gespendet zu haben.“ Er habe sich schon früher an anderen Standorten des Blutspendedienstes um einen Termin bemüht, allerdings passte es zeitlich nie richtig. Jetzt aber, da er praktischerweise im AMS-Gebäude zwischen zwei Veranstaltungen spenden konnte, habe sich das wunderbar in den Tagesplan einbauen lassen, so Lüthy.
„Der Anfang ist gemacht. Hoffen wir, dass nächstes Mal der Zeitpunkt für die Studierenden günstiger liegt und die angehenden Ärztinnen und Ärzten des ACHs die Zeit finden werden, erstmalig oder erneut zu spenden“, zog Dr. Christoph Jermann am Abend Bilanz. „Allen, die diesmal mitgemacht haben, auf jeden Fall ein herzliches Dankeschön!“