Dr. Birgit Berger übernimmt Studienkoordination am Asklepios Campus Hamburg
Seit ihrem Wechsel an den Asklepios Campus Hamburg (ACH) hat Dr. Birgit Berger unter Hochdruck die Planung für das Herbstsemester vorangetrieben. Während andere ihre Sommerferien genossen, hat sie die Wochen intensiv am Schreibtisch verbracht. Das Semester läuft, das nächste ist in Planung. Zeit, eine erste Zwischenbilanz zu ziehen.
Seit ihrem Wechsel an den Asklepios Campus Hamburg (ACH) hat Dr. Birgit Berger unter Hochdruck die Planung für das Herbstsemester vorangetrieben. Während andere ihre Sommerferien genossen, hat sie die Wochen intensiv am Schreibtisch verbracht. Das Semester läuft, das nächste ist in Planung. Zeit, eine erste Zwischenbilanz zu ziehen.
Ohne große Einarbeitungszeit hat sich Birgit Berger Anfang Juli in das Campus-Team eingefügt. Mit viel Unterstützung durch die erfahrenen Kolleginnen ist ihr der Einstieg dabei nicht nur reibungslos gelungen – es macht ihr auch großen Spaß: „So etwas habe ich in meinem ganzen Berufsleben noch nicht erlebt, wie toll die Menschen hier zusammenarbeiten. Für mich gibt es nur ein Gemeinsam, und das wird am ACH absolut gelebt“, resümiert dann auch die neue Mitarbeiterin am ACH, die gar nicht mehr so neu ist. Versiert jongliert sie mittlerweile mit Vorlesungszeiten, Dozenteneinsätzen, PJ- und Famulatur-Plätzen, klickt sich rasch durch zahlreiche Excel-Tabellen – und freut sich sehr, dass ihr auf Sicht eine neue Software die parallele Planung von drei Jahrgängen einfacher machen wird.
Größte Herausforderung am Anfang sei laut Birgit Berger gewesen, ein Gefühl für das gesamte System und für jedes einzelne Fach samt Prüfungsregularien zu bekommen. Außerdem galt es, rasch einen Überblick bekommen, welche Themen noch auf der Agenda standen. Ein Besuch Mitte November bei den Kolleginnen in Budapest habe viel dazu beigetragen, die ungarische Sichtweise auf Prozesse und Inhalte zu verstehen. Ein Projekt für 2017 sei nun, die Qualität in der Lehre zu verbessern durch die Entwicklung von Lernzielkatalogen, um verbindlich festzuhalten, welche Inhalte sich hinter welchen Veranstaltungstiteln verbergen und vermittelt bzw. gelernt und geprüft werden sollen. Parallel hat sich die Studienkoordinatorin zum Ziel gesetzt, den Kreis der fast 400 Dozentinnen und Dozenten noch zu erweitern.
Die promovierte Pharmazeutin bringt dabei vieles mit, was für ihre neue Tätigkeit hilfreich ist: In ihrem Berufsleben hat sie in zahlreichen Institutionen im medizinisch-pharmazeutischen Umfeld als wissenschaftliche Mitarbeiterin, Fachreferentin und Projektleiterin gearbeitet. Seit 2012 hat sie sich bei Asklepios als Projektmanagerin einen Namen gemacht und ein Netzwerk aufgebaut. Durch ihren Wechsel an den ACH kann sie nun ihre langjährigen Erfahrungen für den medizinischen Nachwuchs einsetzen. „Ich mag vor allem den intensiven Kontakt zu den Studierenden. Es gilt, ihre Interessen und unsere Interessen täglich abzugleichen, es ist also ein Geben und Nehmen“, so Birgit Berger, und fährt fort: „Das Arbeiten hier ist sehr intensiv, weil so viele Dinge parallel passieren müssen und ich jeden Tag vor neue Fragen gestellt werde – aber genau das macht mir einfach nur Spaß.“
Den Bereich Studienkoordination hat Birgit Berger von ihrer Vorgängerin Franziska Holz übernommen, die nach acht Jahren den ACH auf eigenen Wunsch verlassen hat, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen. Inzwischen läuft an der AMS bereits die Suche nach einem neuen Teammitglied, um die eher noch komplexer werdende Studienkoordination und die neu anzugehenden Aufgaben der Qualitätsverbesserung und Innovation im Lehrbetrieb zu bewältigen.