Hoher Besuch am ACH

Im Campus-Gebäude auf dem Gelände der Asklepios Klinik St. Georg traf der Botschafter den frisch gekürten Vorsitzenden der Asklepios-Konzerngeschäftsführung, Dr. Thomas Wolfram. Auch für diesen war der Termin auf dem Campus quasi ein Antrittsbesuch in neuer Funktion, den er sichtbar gut gelaunt und ohne spürbaren Zeitdruck absolvierte. Die Gesprächsrunde wurde komplettiert von Verantwortlichen und Dozenten des ACH sowie Studierenden und Absolventen:
Prof. Dr. Péter Bucsky, Repräsentant des Rektors der Semmelweis Universität am ACH, Prof. Dr. Karl-J. Oldhafer, Repräsentant des Dekans der Semmelweis Universität am ACH, Dr. Christoph Jermann, Geschäftsführer der Asklepios Medical School (AMS) als Betreiberin des ACH, Prof. Dr. Andrea Morgner-Miehlke, Leiterin von ASKLEPIOS Proresearch, Prof. Dr. Christian Sander, Ärztlicher Direktor der Asklepios Klinik St. Georg und Dozent am ACH, Maximilian Jusufi, Absolvent des ACH und Assistenzarzt im AK Barmbek, Marie-Louise Lindner, Generalsekretärin der Studierendenschaft am ACH sowie Christopher Schütte, ebenfalls Student am ACH.

Im Gespräch mit diesen Vertreterinnen und Vertretern von Asklepios und dem ACH konnte sich der Botschafter vor Ort einen persönlichen und umfassenden Eindruck von diesem transnationalen Kooperationsprojekt zwischen einer staatlichen Universität und einem privaten Konzern verschaffen, das in seiner Art europaweit nach wie vor einzigartig ist. Nach einem einstündigen Austausch und einem Rundgang über den Campus zog der Botschafter ein persönliches Resümee: 
„Ich freue mich über diese Kooperation zwischen Ungarn und Deutschland im Bereich der Ärzteausbildung. Das Modell des Asklepios Campus Hamburg der Semmelweis Universität hat sich bewährt.

In diesem Jahr erhält bereits die fünfte Generation von Studierenden ihre Diplome - und ich setze gerne die schöne Tradition fort, dass die feierliche Diplomverleihung in unserer ungarischen Botschaft in Berlin stattfindet.“, versprach Dr. Péter Györkös abschließend.
Zudem stellte er in Aussicht, in seiner „Missionarsfunktion“ mit unterschiedlichen Verantwortlichen aus Politik, Wirtschaft und Akademie über diese erfolgreiche Public-Private-Partnership zu sprechen und sie für die Notwendigkeit zu sensibilisieren, der Semmelweis Universität für ihre deutsche Niederlassung ACH das Recht zuzubilligen, den „Dr. med.“ zu verleihen.

Dr. Thomas Wolfram nutzte als Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung und zugleich Sprecher der Geschäftsführung der Asklepios Kliniken Hamburg GmbH die Gelegenheit, seiner positiven Einschätzung der Entwicklung dieser Kooperation Ausdruck zu verleihen: „Wir sind stolz darauf, was wir gemeinsam geschaffen haben. Und wir spüren auf beiden Seiten das Engagement und den festen Willen, diese Erfolgsgeschichte, die vor allem letztes Jahr auch so umfassend positiv vom Deutschen Wissenschaftsrat bestätigt wurde, fortzusetzen“, so Wolfram. Aus Sicht des Konzerns führte er fort: „Asklepios legt besonderen Wert auf Qualität und Innovation. Zu beidem trägt der Asklepios Campus Hamburg der renommierten Semmelweis Universität in vielfältiger Weise bei.
Und natürlich freut es uns auch, dass etwa die Hälfte der bislang 170 approbierten Absolventen für ihren Berufseinstieg eine Stelle bei Asklepios gefunden haben. Wir sind zuversichtlich, dass diese für beide Seiten nutzbringende deutsch-ungarische Kooperation noch lange fortbestehen und viele weitere hervorragend ausgebildete junge Ärztinnen und Ärzte hervorbringen wird.“

Pressemitteilung
Wenn Sie noch mehr über den Besuch lesen möchten, gibt es hier die von Asklepios herausgegebene Pressemitteilung:

Pressemitteilung der Asklepios Kliniken