Asklepios: Umsatzwachstum im ersten Quartal 2019
• Konzernumsatz steigt auf EUR 875,6 Mio.
• Erhöhung der Patientenzahl um 4,3% auf 607.054 Personen
• Investitionen um 23% auf EUR 62,6 Mio. ausgebaut
Die Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA ist mit einer Umsatzsteigerung im ersten Quartal 2019 in das laufende Geschäftsjahr gestartet. Grundlage hierfür sind steigende Patientenzahlen. Das Konzernzwischenergebnis EAT war hingegen rückläufig. Asklepios hält an der Prognose für das Gesamtjahr 2019 zunächst fest und wird das angestrebte Wachstum mit gezielten Investitionen vorantreiben.
Von Januar bis März 2019 behandelte der Asklepios Konzern insgesamt 607.054 Patienten und damit 4,3% mehr als im Vorjahreszeitraum (3M.2018: 582.186). Die Umsatzerlöse lagen mit EUR 875,6 Mio. im ersten Quartal 2019 um 3,3% über dem Vorjahreszeitraum (3M.2018: EUR 847,4 Mio.). Die Materialaufwandquote lag bei 21,2% (3M.2018: 21,5%). Die Personalaufwandquote erhöhte sich auf 67,4% (3M.2018: 66,5%). Insgesamt betrug das Konzernzwischenergebnis EAT für Januar bis März 2019 EUR 13,3 Mio. (3M.2018: EUR 28,9 Mio.).
„Angesichts der großen Herausforderungen im Krankenhausmarkt müssen wir unser Geschäftsmodell langfristig weiterentwickeln. Dazu digitalisieren wir unsere Prozesse und Angebote, erschließen neue Märkte und verbreitern unsere Erlösbasis“, sagt Kai Hankeln, CEO des Asklepios Konzerns. „Mit unserer kürzlich vorgestellten Digitalisierungsstrategie ‚Digital HealthyNear‘ erhöhen wir das Umsetzungstempo nun noch einmal deutlich. So kann Asklepios auch in einem chronisch unterfinanzierten Gesundheitssystem weiterhin nachhaltig und profitabel wachsen.“
Im ersten Quartal 2019 investierte Asklepios insgesamt EUR 62,6 Mio. inklusive Fördermittel (3M.2018: EUR 50,7 Mio.). Der Anteil der Eigenmittel betrug 75,2% (3M.2018: 68,5%). „Bis 2024 werden wir über eine Milliarde Euro in unser Kliniknetz investieren, rund die Hälfte davon in die Digitalisierung“, erläutert Hafid Rifi, CFO des Asklepios Konzerns. „Die Investitionen sichern Asklepios einen Vorsprung im digitalen Gesundheitswesen der Zukunft. Der dafür erforderliche Cashflow ist die Basis für unsere Investitionen. Mit dieser Entwicklung sind wir im ersten Quartal jedoch nicht zufrieden.“
Die Asklepios Gruppe blickt auf eine stabile Finanzlage: Zum Stichtag am 31. März 2019 beliefen sich die Nettoschulden des Konzerns auf EUR 1.086,0 Mio. (31.12.2018: EUR 1.027,0 Mio.). Der Verschuldungsgrad betrug das 2,7-fache des EBITDA der letzten 12 Monate (31.12.2018: 2,6x). Die liquiden Mittel bezifferten EUR 281,4 Mio. (31.12.2018: EUR 351,6 Mio.) und die ungenutzten Kreditlinien beliefen sich auf EUR 450,6 Mio. Damit kann Asklepios das Unternehmenswachstum auf Basis ausreichend finanzieller Mittel weiter ausbauen.
Über Asklepios
Die Asklepios Kliniken zählen zu den führenden privaten Betreibern von Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen in Deutschland. Die Klinikgruppe steht für eine hoch qualifizierte Versorgung ihrer Patient:innen mit einem klaren Bekenntnis zu medizinischer Qualität, Innovation und sozialer Verantwortung. Auf dieser Basis hat sich Asklepios seit der Gründung vor fast 40 Jahren dynamisch entwickelt. Aktuell verfügt der Konzern bundesweit über 164 Gesundheitseinrichtungen. Dazu zählen Akutkrankenhäuser aller Versorgungsstufen, Universitätskliniken, Fachkliniken, psychiatrische und forensische Einrichtungen, Rehakliniken, Pflegeheime und Medizinische Versorgungszentren. Im Geschäftsjahr 2023 wurden rund 3,5 Mio. Patient:innen in Einrichtungen des Asklepios Konzerns behandelt. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 68.000 Mitarbeiter:innen.
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