Asklepios: Stabile Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten 2017
• Organische Umsatzerlöse betragen EUR 2.425,7 Mio.
• Rund 1,68 Millionen behandelte Patienten
• Investitionen in Höhe von EUR 158,5 Mio.
Die Asklepios Kliniken Verwaltungsgesellschaft mbH hat in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres eine weitgehend stabile Geschäftsentwicklung verzeichnet. Der Umsatz konnte leicht auf EUR 2.425,7 Mio. gesteigert werden. Das Konzernergebnis betrug EUR 123,5 Mio.
Durch organisches Wachstum stiegen die Umsatzerlöse leicht um 0,8 Prozent auf EUR 2.425,7 Mio. (9M.2016: EUR 2.407,1 Mio.). Die Krankenhäuser und medizinischen Einrichtungen des Asklepios-Konzerns versorgten von Januar bis September 2017 insgesamt 1.684.196 Patienten (9M.2016: 1.717.365). Das EBITDA lag in den ersten neun Monaten 2017 bei EUR 270,9 Mio. (9M.2016: EUR 283,7 Mio.). Die operative EBITDA-Marge lag bei 11,2% (9M.2016: 11,8%). Die Materialaufwandquote konnte in den ersten neun Monaten 2017 auf 21,5% (9M.2016: 21,8%) gesenkt werden. Im Vergleich zum 30.09.2016 erhöhte sich die Mitarbeiterzahl um 0,9 Prozent auf 34.932 Vollkräfte (9M.2016: 34.634).
Insgesamt betrug das Konzernzwischenergebnis für Januar bis September 2017 EUR 123,5 Mio. (9M.2016: EUR 140,9 Mio.), was einer Umsatzrendite von 5,1% entspricht (9M.2016: 5,9%). Das Ergebnis der ersten neun Monate ist durch Sondereffekte der Risikovorsorge hinsichtlich des sich veränderten regulatorischen Umfelds in Höhe eines mittleren zweistelligen Millionenbetrags belastet.
„Asklepios wächst konstant und stabil in einem nach wie vor attraktiven Umfeld“, sagt Kai Hankeln, CEO von Asklepios. „Ein nachhaltiger Wachstumskurs für Asklepios hat immer oberste Priorität. Innerhalb dieses Rahmens wollen wir unsere langfristige Umsatz- und Ergebnisentwicklung weiter verbessern, indem wir unsere Exzellenzstrategie im Sinne der Patienten konsequent fortführen.“ Die Bruttoinvestitionen im Berichtszeitraum betrugen EUR 158,5 Mio. (9M.2016: EUR 148,5 Mio.), der Anteil der Eigenmittel lag bei 69,7% (9M.2016: 64,3%). „Ich bin stolz, dass wir die Investitionen in unsere Häuser erneut steigern konnten“, kommentiert Dr. Thomas Wolfram, CEO von Asklepios. „Dabei haben wir nicht nur das Gesamtvolumen unserer Investitionen, sondern auch den Anteil aus Eigenmitteln erhöht. So sichern wir langfristig Exzellenz in Pflege und Behandlungsqualität.“
Die Finanzlage des Asklepios-Konzerns ist unverändert stabil. Zum Stichtag 30. September 2017 beliefen sich die Nettoschulden des Konzerns auf EUR 618,7 Mio. Der Verschuldungsgrad betrug das 1,7-fache des EBITDA. Die liquiden Mittel betrugen EUR 235,6 Mio., die ungenutzten Kreditlinien beliefen sich zum Stichtag 30. September 2017 auf EUR 463,1 Mio. Asklepios besitzt damit ausreichend finanzielle Mittel zur Finanzierung des weiteren Unternehmenswachstums. „Die wirtschaftliche Stabilität von Asklepios basiert auf einer soliden Finanzierung. Unser im November emittierter Schuldschein gewährleistet uns nicht nur Planungssicherheit sondern harmonisiert auch unser Fälligkeitenprofil“, erläutert Hafid Rifi, CFO von Asklepios.
Über Asklepios
Die Asklepios Kliniken zählen zu den führenden privaten Betreibern von Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen in Deutschland. Die Klinikgruppe steht für eine hoch qualifizierte Versorgung ihrer Patient:innen mit einem klaren Bekenntnis zu medizinischer Qualität, Innovation und sozialer Verantwortung. Auf dieser Basis hat sich Asklepios seit der Gründung vor fast 40 Jahren dynamisch entwickelt. Aktuell verfügt der Konzern bundesweit über 164 Gesundheitseinrichtungen. Dazu zählen Akutkrankenhäuser aller Versorgungsstufen, Universitätskliniken, Fachkliniken, psychiatrische und forensische Einrichtungen, Rehakliniken, Pflegeheime und Medizinische Versorgungszentren. Im Geschäftsjahr 2023 wurden rund 3,5 Mio. Patient:innen in Einrichtungen des Asklepios Konzerns behandelt. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 68.000 Mitarbeiter:innen.
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