Asklepios startet erfolgreich in das Geschäftsjahr 2016
• Umsatz im ersten Quartal 2016 auf EUR 807,8 Mio. gesteigert – EBITDA-Marge auf 10,4 Prozent verbessert
• Anzahl der behandelten Patienten stieg um 2,5 Prozent auf rund 573.000
• Ausblick für das Gesamtjahr 2016 bestätigt: Umsatzwachstum zwischen 2,0 bis 3,5 Prozent sowie leichte Verbesserung des EBIT/EBITDA
Der Asklepios Konzern blickt auf ein erfolgreiches erstes Quartal 2016 zurück. Gegenüber dem Vorjahr wurden erneut alle wesentlichen Konzernkennzahlen verbessert. Die Zahl der in den ersten drei Monaten 2016 behandelten Patienten stieg gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 2,5 Prozent oder gut 14.000 Patienten auf rund 573.000.
Der Umsatz in den 150 medizinischen Einrichtungen des Konzerns stieg im Vergleich zum Vorjahr um 4,3 Prozent auf insgesamt EUR 807,8 Mio. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) steigerte Asklepios um 12,2 Prozent auf EUR 83,7 Mio. Dies entspricht einer EBITDA-Marge von 10,4 Prozent, 0,8 Prozentpunkte mehr als im Vergleichsquartal des Vorjahres. Maßgeblich für diese positive Entwicklung waren unterproportional gestiegene Kosten. Während die Personalaufwandquote gegenüber dem Vorjahreszeitraum weitgehend konstant blieb, konnte die Materialaufwandquote um 0,8 Prozentpunkte auf 21,5 Prozent gesenkt werden. Der Konzernjahresüberschuss stieg um 11,8 Prozent auf EUR 35,0 Mio. Dies entspricht einer Umsatzrendite von 4,3 Prozent, gegenüber 4,0 Prozent im Vorjahreszeitraum.
„Wir verbessern unser umfassendes medizinisches Angebot fortlaufend und erweitern es darüber hinaus kontinuierlich um passgenaue Versorgungsleistungen in stark nachgefragten medizinischen Fachbereichen. Dieser gezielte Ausbau unserer medizinischen Hochleistungszentren – unseren Centers of Excellence – steht auch in diesem Jahr für uns im Fokus“, sagt Kai Hankeln, CEO der Asklepios Kliniken GmbH. „Wir werden auch im Geschäftsjahr 2016 einen deutlichen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag in unsere Einrichtungen investieren und sind für Zukäufe entlang unserer Wertschöpfungskette offen. Wir sind überzeugt davon, so das langfristig profitable und nachhaltige Wachstum unseres Unternehmens sicherzustellen“, ergänzt Dr. Thomas Wolfram, CEO der Asklepios Kliniken GmbH.
Das Eigenkapital betrug zum 31. März 2016 rund EUR 1,2 Mrd. Die Eigenkapitalquote lag mit 34,9 Prozent leicht über dem Vorjahreswert von 34,7 Prozent. Der Verschuldungsgrad wurde gegenüber dem Vorjahr auf das 1,5-fache des EBITDA verbessert (31.12.2015: 1,6-fache des EBITDA). In den ersten drei Monaten 2016 hat Asklepios EUR 30,6 Mio. in die bestehenden Kliniken und den Ausbau der Centers of Excellence investiert. Die Investitionen wurden vollständig aus dem operativen Cashflow finanziert, der sich zum 31. März 2016 auf EUR 60,1 Mio. summierte.
„Im Rahmen des neu aufgelegten Sondertilgungsprogramms konnten wir erfreulicherweise einen hohen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag an bilateralen Altdarlehen in den letzten Monaten vorzeitig zurückführen - mit dem klaren Ziel strukturelle Nachränge aufzulösen, Kapitalkosten zu optimieren sowie einheitliche und transparente Finanzierungsstrukturen auf Konzernebene zu manifestieren“, sagt Hafid Rifi, CFO der Asklepios Kliniken GmbH.
Ausblick bestätigt
Aufgrund der guten Geschäftsentwicklung in den ersten drei Monaten 2016 bestätigt die Konzerngeschäftsführung des Asklepios Konzerns den Ausblick für das Geschäftsjahr 2016. Erwartet wird ein organisches Umsatzwachstum zwischen 2,0 bis 3,5 Prozent sowie eine leichte aber nachhaltige Steigerung des EBIT/EBITDA gegenüber dem Vorjahr.
Über Asklepios
Die Asklepios Kliniken zählen zu den führenden privaten Betreibern von Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen in Deutschland. Die Klinikgruppe steht für eine hoch qualifizierte Versorgung ihrer Patient:innen mit einem klaren Bekenntnis zu medizinischer Qualität, Innovation und sozialer Verantwortung. Auf dieser Basis hat sich Asklepios seit der Gründung vor fast 40 Jahren dynamisch entwickelt. Aktuell verfügt der Konzern bundesweit über 164 Gesundheitseinrichtungen. Dazu zählen Akutkrankenhäuser aller Versorgungsstufen, Universitätskliniken, Fachkliniken, psychiatrische und forensische Einrichtungen, Rehakliniken, Pflegeheime und Medizinische Versorgungszentren. Im Geschäftsjahr 2023 wurden rund 3,5 Mio. Patient:innen in Einrichtungen des Asklepios Konzerns behandelt. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 68.000 Mitarbeiter:innen.
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