Asklepios-Konzern ist im Geschäftsjahr 2014 weiter gewachsen
• Die Asklepios Kliniken Gruppe blickt auf Konzernebene auf einen erfreulichen Geschäftsverlauf im Jahr 2014 zurück. Auf der Grundlage seiner klaren Ausrichtung als integrierter Gesundheitskonzern erzielte der Asklepios-Konzern insbesondere auf Ertrags- und Margenseite gute Steigerungsraten.
Im Berichtsjahr wurden etwa 2,2 Mio. Patienten in den Kliniken des Asklepios-Konzerns behandelt - ein durch organisches Wachstum erzielter Anstieg um 2,6% gegenüber dem Vorjahr. Der Zuwachs bei stationären Patienten lag dabei mit 2,4% auf einem ähnlichen Niveau wie im ambulanten Bereich (+2,7%). Leistungssteigerungen gab es neben dem Akutbereich auch in der Rehabilitation sowie bei den Psychiatrischen Einrichtungen.
Der Umsatz stieg im Vorjahresvergleich um 4,2% und überschritt mit EUR 3.020,2 Mio. erstmals die 3-Mrd.-Euro-Marke. Das operative Ergebnis (EBITDA, Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) erhöhte sich um 16,2 % auf EUR 330,4 Mio. nach EUR 284,4 Mio. im Vorjahr. Die EBITDA-Marge übertraf mit 10,9% den Vorjahreswert (9,8%) um 1,1 Prozentpunkte. Insbesondere die Materialaufwendungen, aber auch der Personalaufwand erhöhten sich unterproportional im Vergleich zu den Umsatzerlösen. Das aktive Kostenmanagement zeigte etwa bei der Beschaffung von Medizinprodukten wie Implantaten und bei den Energieaufwendungen Wirkung. Der Konzernjahresüberschuss stieg um 25,4% auf EUR 151,8 Mio. (Vorjahr: EUR 121,1 Mio.). Die Umsatzrendite wurde um 0,8% Prozentpunkte auf 5,0 % verbessert.
Die positive Entwicklung 2014 wird wesentlich durch die bewusste Entscheidung vieler Patienten für eine Behandlung in den modernen, leistungsfähigen Asklepios-Einrichtungen ermöglicht. „Dieses Wachstum über dem langjährigen Branchenschnitt zeigt, dass unsere auf Sicherheit und hoher Behandlungsqualität basierende medizinische Versorgung bei unseren Patienten ankommt“, erklärt Dr. Ulrich Wandschneider, Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung des Asklepios-Konzerns, und ergänzt, „unsere Komplikations- und Revisionsquoten, die unter dem Bundesdurchschnitt liegen, sind für uns die entscheidenden Qualitätsmerkmale“.
Weiterer Aufbau von Eigenkapital – Investitionen aus Eigenmitteln auf neuem Höchststand
Die soliden Bilanzstrukturen des Konzerns haben sich im vergangenen Geschäftsjahr weiter verbessert. So übertraf das Eigenkapital der Asklepios Kliniken GmbH erstmals die Milliardenschwelle und lag zum Bilanzstichtag bei EUR 1.001,7 Mio. (31. Dezember 2013: EUR 926,3 Mio.). Damit erhöhte sich bei einer um 3,9% auf EUR 2.863,4 Mio. gestiegenen Bilanzsumme (31. Dezember 2013: EUR 2.755,0 Mio.) die Eigenkapitalquote auf 35,0% (31. Dezember 2013: 33,6%).
Stephan Leonhard, stellvertretender Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung und CFO, kommentiert: „Asklepios hat auch 2014 von seiner Aufstellung als integrierter Gesundheitskonzern profitiert und liegt mit den erreichten Zielen deutlich am oberen Rand der Prognose. Wir haben erneut festgestellt, dass finanzielle Solidität und hervorragende medizinische Qualität im Kliniksektor einander bedingen. Der Asklepios-Konzern ist wirtschaftlich kerngesund und nutzt seine Stärke weiter für hohe eigenfinanzierte Investitionen in die bundesweiten Kliniken.“
Insgesamt tätigte der Konzern im Geschäftsjahr 2014 Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen in Höhe von EUR 242,7 Mio. Die Investitionen aus Eigenmitteln (Gesamtinvestitionen abzüglich öffentlicher Fördermittel) erreichten mit EUR 160,7 Mio. einen neuen Höchststand, gleichzeitig sank die Förderquote auf nur noch 33,8%.
Fortsetzung der Erfolgsgeschichte
Die Konzerngeschäftsführung ist zuversichtlich, dass Asklepios auch 2015, im Jahr des 30-jährigen Bestehens, qualitativ und quantitativ wachsen wird und die Position als Europas führendes Familienunternehmen im Krankenhausbereich ausbaut. In der Prognose für das Geschäftsjahr 2015 geht Asklepios von einem fortgesetzten organischen Umsatzwachstum im Bereich von ca. 2% bis 4% und einer weiter nachhaltigen Steigerung des operativen Ergebnisses aus.
Den Geschäftsbericht 2014 veröffentlicht Asklepios im Laufe des heutigen Tages auf der Asklepios-Homepage (www.asklepios.com) im Bereich Investor Relations.
Über Asklepios
Die Asklepios Kliniken zählen zu den führenden privaten Betreibern von Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen in Deutschland. Die Klinikgruppe steht für eine hoch qualifizierte Versorgung ihrer Patient:innen mit einem klaren Bekenntnis zu medizinischer Qualität, Innovation und sozialer Verantwortung. Auf dieser Basis hat sich Asklepios seit der Gründung vor fast 40 Jahren dynamisch entwickelt. Aktuell verfügt der Konzern bundesweit über 164 Gesundheitseinrichtungen. Dazu zählen Akutkrankenhäuser aller Versorgungsstufen, Universitätskliniken, Fachkliniken, psychiatrische und forensische Einrichtungen, Rehakliniken, Pflegeheime und Medizinische Versorgungszentren. Im Geschäftsjahr 2023 wurden rund 3,5 Mio. Patient:innen in Einrichtungen des Asklepios Konzerns behandelt. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 68.000 Mitarbeiter:innen.
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