Asklepios-Konzern im dritten Quartal mit weiterhin hohem organischen Wachstum
• Der Asklepios-Konzern verzeichnete auch im dritten Quartal 2014 ein deutliches organisches Wachstum. In den ersten neun Monaten behandelte Asklepios dabei insgesamt 1.635.943 Patienten, ein Anstieg um 2,8% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Umsatz erhöhte sich um 4,2% auf EUR 2.263,3 Mio. (9M 2013: EUR 2.173,0 Mio.).
Der Trend der teilweise deutlich unterproportionalen Steigerung wesentlicher Kostenpositionen im Vergleich zum Umsatz aus dem ersten Halbjahr 2014 hat sich auch im dritten Quartal fortgesetzt und zu einer weiteren Ergebnisverbesserung geführt. Das Umsatzwachstum resultierte in einem Anstieg des Ergebnisses vor Zinsen, Abschreibungen und Steuern (EBITDA) um 22,7% auf EUR 235,4 Mio. (9M 2013: EUR 191,8 Mio.). Die EBITDA-Marge verbesserte sich von 8,8% im Vorjahreszeitraum auf 10,4%. Der absolute Materialaufwand konnte im dritten Quartal um 0,5% gegenüber dem Vergleichszeitraum gesenkt werden, die Personalkosten entwickelten sich mit 2,9% leicht unterproportional. Das Konzernzwischenergebnis (Nettoergebnis) der ersten drei Quartale 2014 erhöhte sich um 49,6% auf EUR 109,8 Mio. (9M 2013: EUR 73,4 Mio.), entsprechend einer Umsatzrendite von 4,9%. „In den vergangenen neun Monaten haben wir unsere Ziele im operativen Geschäft konsequent verfolgt und umgesetzt und können nun die Früchte unserer Arbeit ernten“, betont Dr. Ulrich Wandschneider, Vorsitzender der Asklepios-Konzerngeschäftsführung.
Nettoverschuldung weiter reduziert
Erfreulich entwickelte sich auch weiterhin der operative Cashflow, der in den ersten neun Monaten um 41,5% auf EUR 261,5 Mio. gesteigert wurde (9M 2013: EUR 184,9 Mio.). Dies ist insbesondere auf die verbesserte Ergebnissituation sowie die weitere Optimierung des Working Capital-Managements zurückzuführen.
Stephan Leonhard, CFO und stellv. Vorsitzender der Asklepios-Konzerngeschäftsführung, erläutert: „2014 haben wir in den ersten drei Quartalen eigenfinanzierte Nettoinvestitionen von EUR 100,1 Mio. vorgenommen, etwa am nun fertiggestellten Asklepios Klinikum Harburg. Diese nachhaltig hohen Investitionen konnte Asklepios ebenso wie die deutliche Rückführung der Finanzschulden erneut problemlos aus dem operativen Cashflow finanzieren. Unsere Finanz- und Bilanzstrukturen haben sich damit auch zum 30. September nochmals verbessert.“
Die Nettoschulden (inklusive Nachrangkapital) reduzierten sich zum Bilanzstichtag 30. September 2014 um 22,6% auf EUR 463,6 Mio. (31. Dezember 2013: EUR 598,7 Mio.), der Verschuldungsgrad verringerte sich auf das 1,4-fache des operativen Ergebnisses (EBITDA der vorherigen zwölf Monate; 31. Dezember 2013: 2,1-fache). Die Liquiditätsreserve aus Zahlungsmitteln (EUR 289,4 Mio.) und freien Kreditlinien (EUR 462,0 Mio.) beläuft sich zum 30. September 2014 auf EUR 751,4 Mio. Das Eigenkapital stieg zum Bilanzstichtag um 6,5% auf EUR 986,3 Mio., dies entspricht einer erhöhten Eigenkapitalquote von 34,2% (31. Dezember 2013: 33,6%).
Positiver Ausblick
Mit der in den ersten neun Monaten 2014 erreichten Entwicklung ist der Asklepios-Konzern sehr zuversichtlich, die wirtschaftlichen Ziele im Geschäftsjahr 2014 zur erreichen. In der Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2014 erwartet Asklepios ein organisches Umsatzwachstum im Bereich von 2 bis 4 Prozent und eine leichte aber nachhaltige Steigerung des operativen Ergebnisses gegenüber dem Vorjahr.
Der Konzern-Zwischenbericht zum 30. September 2014 wird heute im Tagesverlauf auf der Asklepios-Homepage (www.asklepios.com) im Bereich Investor Relations veröffentlicht.
Über Asklepios
Der Gesundheitskonzern Asklepios Kliniken GmbH zählt zu den führenden privaten Betreibern von Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen in Deutschland. Die Klinikgruppe verfolgt eine verantwortungsvolle, auf hohe Qualität und Innovationskraft ausgerichtete nachhaltige Wachstumsstrategie. Auf dieser Basis hat sich Asklepios seit der Gründung vor fast 30 Jahren dynamisch entwickelt. Aktuell verfügt der Konzern bundesweit über rund 150 Gesundheitseinrichtungen und beschäftigt mehr als 45.000 Mitarbeiter. Im vergangenen Geschäftsjahr 2013 wurden etwa 2,2 Mio. Patienten in Einrichtungen des Asklepios-Konzerns behandelt.
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