Umsatzwachstum von 4,6% im 1. Halbjahr 2014 im Asklepios-Konzern

• Asklepios verzeichnete im ersten Halbjahr einen Anstieg der Patientenzahlen um +3,4% von 1.060.348 auf 1.096.170 Patienten.

Im direkten Halbjahresvergleich 2014 mit der entsprechenden Vorjahresperiode wirkte sich die Zunahme der Patientenzahlen positiv auf die Umsatz- und Ergebnisentwicklung aus. Der Umsatz stieg von EUR 1.444,7 Mio. um 4,6% auf EUR 1.510,8 Mio.
 
„Die gestiegenen Patientenzahlen sind bei einer gestiegenen Anzahl an Betten im ersten Halbjahr auch eine Folge der seit Jahren im Asklepios-Konzern etablierten Leitlinien Qualität, Innovation und soziale Verantwortung“, unterstrich Dr. Ulrich Wandschneider, Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung der Asklepios Kliniken GmbH.
 
Das Umsatzwachstum konnte im ersten Halbjahr 2014 durch eine unterproportionale Steigerung der wesentlichen Kostenpositionen in positive Deckungsbeiträge umgesetzt werden. Dieser Effekt schlägt sich auch positiv in der Ergebnisentwicklung nieder. Neben einer stabilen Personalentwicklung machte sich das aktive Kostenmanagement im Ergebnis bemerkbar. In Summe verbesserte sich das EBITDA hierdurch im ersten Halbjahr 2014 von EUR 120,4 Mio. um 25,9% auf EUR 151,6 Mio. Auf EBITDA-Ebene konnte damit eine operative Marge von 10,0% (Halbjahr 2013: 8,3%) realisiert werden. Die Netto-Umsatzrendite (nach Steuern) verbesserte sich auf 4,7% nach 3,1% im gleichen Vorjahreszeitraum.

Finanz- und Bilanzstrukturen erneut verbessert

„Die Ergebnissituation hat sich unter anderem durch unser optimiertes Kostenmanagement erfreulich entwickelt. Zusammen mit unserem aktiven Working Capital-Management hat sich der operative Cashflow im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesteigert“, betonte Stephan Leonhard, CFO und stellv. Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung. Der operative Cashflow des Konzerns aus laufender Geschäftstätigkeit lag nach EUR 82,2 Mio. mit EUR 147,3 Mio. deutlich über Vorjahresniveau.

Durch den starken operativen Cashflow konnten wiederholt, nachhaltige, hohe Investitionen sowie die Schuldenrückführung vollständig finanziert werden.
 
Die Bilanzsumme erhöhte sich von EUR 2.755,0 Mio. im Vorjahr auf EUR 2.836,7 Mio. Das Eigenkapital stieg um EUR 41,9 Mio. auf EUR 968,2 Mio., dies entspricht einer erhöhten Eigenkapitalquote von 34,1% (33,6% zum 31.12.2013).

Die Nettoverschuldung des Konzerns reduzierte sich zum Bilanzstichtag am 30.6.2014 um 11,7% auf EUR 528,4 Mio. (Vorjahr: EUR 598,7 Mio.) inklusive des reduzierten Nachrangkapitals in Höhe von EUR 47,0 Mio. Der Verschuldungsgrad verringerte sich somit auf das 1,7-fache des operativen Ergebnisses (Vorjahr: 2,1-fache). Liquide Mittel in Höhe von EUR 238,1 Mio. und freie Kreditlinien im Betrag von EUR 462,5 Mio. summierten sich zum Bilanzstichtag 30.6.2014 zu einer Liquiditätsreserve von EUR 700,6 Mio. und bieten dem Konzern ausreichende finanzielle Reserven für weiteres Wachstum.

Positiver Ausblick

In der Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2014 erwartet Asklepios ein organisches Umsatzwachstum im Bereich von 2 bis 4 Prozent und eine leichte aber nachhaltige Steigerung des operativen Ergebnisses gegenüber dem Vorjahr. Im ersten Halbjahr 2014 lag Asklepios deutlich am oberen Rand dieser Ziele.

Über Asklepios

Asklepios zählt zu den führenden privaten Betreibern von Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen in Deutschland. Die Klinikkette verfolgt eine verantwortungsvolle, auf hohe Sicherheit und Qualität ausgerichtete nachhaltige Strategie. Auf dieser Basis hat sich Asklepios seit der Gründung vor fast 30 Jahren dynamisch entwickelt. Aktuell verfügt der Konzern bundesweit über rund 150 Gesundheitseinrichtungen und beschäftigt mehr als 45.000 Mitarbeiter. Im vergangenen Geschäftsjahr 2013 wurden rund 2,2 Mio. Patienten in Einrichtungen des Asklepios-Konzerns behandelt.

Sprechen Sie uns an

Mirjam Constantin

Mirjam Constantin

Head of Group Reporting (Financial & ESG) | Manager Investor Relations

Rune Hoffmann

Rune Hoffmann

Konzernbereichsleitung Unternehmenskommunikation & Marketing

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