Asklepios Kliniken mit soliden Zahlen im ersten Quartal

• Im ersten Quartal 2012 verzeichnet Asklepios solide Quartalszahlen. Die Zahl der Patienten ist im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahrs um 18,9 Prozent auf mehr als 484.000 Patienten gestiegen. Hierbei wirken sich auch die Geschäftszahlen der MediClin AG aus. Dies führte zu einem Umsatzplus von 26,7 Prozent (5,2 Prozentpunkte hiervon organisch) auf 748,6 Mio. Euro (Q1/2011: 590,7 Mio. Euro). Trotz struktureller Belastungen durch gesetzliche Rahmenbedingungen konnte das operative Ergebnis EBITDAR um 41,0 Prozent auf nunmehr 76,3 Mio. Euro gesteigert werden.

Stephan Leonhard, stellvertretender Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung und CFO, sagt: „Der finanzielle Druck auf den Kranken- und Reha-Sektor hat sich, wie wir bereits Ende letzen Jahres prognostiziert hatten, weiter erhöht.

Der Konzernüberschuss beträgt 24,2 Mio. Euro nach 25,8 Mio. Euro im Vorjahresquartal (- 6,2 Prozent). Hier wirkten sich im Wesentlichen höhere Steuern durch den Verzehr des steuerlichen Verlustvortrags negativ aus. Die Gesamtrendite beträgt 3,2 Prozent. Das EBIT ist um +4,8 Mio. Euro auf 38,7 Mio. Euro gestiegen, was einer Marge von 5,2 Prozent (Q1/2011: 5,7 Prozent) entspricht.

Der Netto-Cashflow ist im Vergleich zum Vorjahresquartal um +6,3 Prozent auf 45,4 Mio. Euro gestiegen. Im Wesentlichen wurden diese Mittel für Investitionen eingesetzt; dies unterstreicht die weiterhin hohe Innenfinanzierungskraft der Gruppe.

Solide Bilanz- und Finanzierungsstruktur; Eigenkapitalquote 31,8 Prozent

Zum Quartalsende belief sich die Nettoverschuldung auf lediglich 515,5 Mio. Euro, wovon 181,8 Mio. Euro auf nachrangiges Kapital entfielen. Ohne Berücksichtigung des Nachrangkapitals liegt der Verschuldungsgrad damit beim 1,5-fachen des EBITDA (per 31.12.2011: 1,5-fach). Damit verfügte Asklepios zum Quartalsende weiter über sehr solide Finanzstrukturen. Die Eigenkapitalquote liegt bei 31,8 Prozent, einschließlich des nachrangigen Kapitals beläuft sich diese auf 39,2 Prozent. Liquide Mittel und ungenutzte Kreditlinien von mehr als 531 Mio. Euro bieten dem Konzern zudem ausreichende finanzielle Reserven für Wachstum und Investitionen.

Entwicklung Hamburger Kliniken weiterhin positiv

Die Asklepios Kliniken in Hamburg liefern auch zum Quartalsende mit einem Umsatzwachstum in Höhe von +9,9 Prozent, das in voller Höhe organisch verursacht ist, und einer Erhöhung des EBITDA um +33,7 Prozent bei einer EBITDA-Marge von 11,5 Prozent einen deutlichen Beitrag zum Geschäftserfolg des Gesamtkonzern.

Zusammenarbeit mit MediClin erfolgreich begonnen

Im Konzernverbund mit der MediClin AG verfügt die Asklepios-Gruppe über zusätzliches Synergie- und Wachstumspotential. Im Rahmen der Integration der MediClin AG wurde mit der Analyse der gemeinsamen Potenzialen begonnen sowie bereits erste Gespräche über standortbezogenen Kooperationen zwischen den Trägergesellschaften aufgenommen.

Sprechen Sie uns an

Mirjam Constantin

Mirjam Constantin

Head of Group Reporting (Financial & ESG) | Manager Investor Relations

Rune Hoffmann

Rune Hoffmann

Konzernbereichsleitung Unternehmenskommunikation & Marketing

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