Asklepios platziert Debütanleihe über 150 Millionen Euro und öffnet sich den Zugang zum Kapitalmarkt
• 7-jährige Laufzeit / Coupon von 4,0 Prozent
• Die Asklepios Gruppe hat erstmals eine Anleihe mit einem Volumen von 150 Millionen Euro zu attraktiven Konditionen bei Investoren in Deutschland und im europäischen Ausland emittiert und damit einen strategischen Schritt Richtung Kapitalmarkt vollzogen. Die Anleihe hat eine Laufzeit bis zum 28. September 2017 und wird mit einem Fix-Coupon von 4,0 Prozent verzinst.
Der Klinikkonzern, der mit einem Marktanteil von über 20 Prozent zu den drei größten privaten Betreibern von Krankenhäusern in Deutschland zählt, wird mit dem Emissionserlös bestehenden Finanzverbindlichkeiten ablösen und die weitere Unternehmensentwicklung finanzieren.
Stephan Leonhard, Konzerngeschäftsführer und CFO der Asklepios Gruppe, erklärte: „Wir freuen uns über die erfolgreiche Platzierung unserer ersten Unternehmensanleihe. Wir haben damit unser Ziel erreicht, uns eine neue und breite Finanzierungsquelle über den Kapitalmarkt zu erschließen sowie unser Laufzeitenprofil zu verlängern. Das Investoreninteresse an Asklepios insbesondere im europäischen Ausland war ausgesprochen hoch. Angesichts unserer sehr soliden Finanzstruktur und der bestehenden umfangreichen finanziellen Ressourcen standen für uns in erster Linie die Sicherung vorteilhafter Konditionen im Vordergrund und weniger die Emission eines großen Volumens. So verfügen wir nach der Platzierung über freie Finanzmittel von mehr als 600 Millionen Euro, die wir für weiteres Wachstum, Investitionen und zur Refinanzierung einsetzen können.“
Mit einer Laufzeit von sieben Jahren sowie einem Aufschlag von 165 Basispunkten über dem entsprechenden Swap-Satz konnte sich Asklepios ohne externes Kapitalmarkt-Rating günstige Konditionen sichern. Dazu haben die exzellente Bonität, das stabile Geschäftsmodell und die führende Marktstellung des Konzerns entscheidend beigetragen. Mehr als ein Drittel der Anleihe wurde im Ausland platziert. Großbritannien, die Schweiz und Österreich waren hier maßgeblich. Von Fondsmanagern wurde knapp 50 Prozent der Anleihe gezeichnet. Darüber hinaus hat die Transaktion von einer starken Retail-Nachfrage profitiert.
Das mit der Platzierung beauftragte Bankenkonsortium bestand aus der Commerzbank Aktiengesellschaft, der Deutsche Bank AG und der WestLB AG (Joint Lead Manager). Die Anleihe wird im regulierten Markt der Luxemburger Börse (ISIN XS0542428833) mit einer Stückelung zu 1.000 Euro gehandelt.
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