Asklepios Gruppe erzielt deutliche Umsatz- und Ergebnissteigerung im ersten Quartal 2010
• Anstieg der Patientenzahl um 14,6 Prozent gegenüber Vorjahresquartal
• Die Asklepios Gruppe hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2010 Umsatz und Ergebnis deutlich gesteigert. Die Klinikgruppe, die mit einem Marktanteil von über 20 Prozent zu den drei größten privaten Betreibern von Krankenhäusern in Deutschland zählt, erhöhte den Umsatz um 6,5 Prozent auf 563,2 Mio. Euro (Q1/2009: 528,9 Mio. Euro). Die Patientenzahl legte um 14,6 Prozent auf mehr als 407.000 zu. Das operative Ergebnis verbesserte sich durch Mehrleistungen und Prozessverbesserungen gegenüber dem Vorjahresquartal um mehr als ein Drittel.
Stephan Leonhard, Konzerngeschäftsführer und CFO der Asklepios Gruppe, sagte: „Asklepios ist sehr erfolgreich in das Jahr 2010 gestartet. Wir freuen uns vor allem über die erneut deutlich gestiegene Patientenzahl, die für uns eine wichtige Messlatte für die Akzeptanz vor allem unserer qualitativ hochwertigen medizinischen Leistungen darstellt. Wir sind zuversichtlich, auch im weiteren Verlauf des Jahres unsere Ziele zu erreichen. Daneben sind wir auf der bilanziellen Seite ausgezeichnet aufgestellt, um weiter in den Ausbau unserer Kliniken zu investieren und Wachstumschancen zu nutzen.“
Zu dem rein organischen Umsatzwachstum trugen vor allem neue medizinische Angebote, eine verbesserte Belegungssteuerung und leistungsgerechte Vergütungsvereinbarungen bei. Durch diese positiven Umsatzeffekte sowie durch Prozessverbesserungen steigerte die Asklepios Gruppe das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) überproportional um 34,5 Prozent auf 50,5 Mio. Mio. Euro (Q1/2009: 37,5 Mio. Euro). Dies führte zusammen mit einem deutlich verbesserten Finanzergebnis durch Einsparungen bei den Kapitalkosten zu einem Anstieg des Konzernjahresüberschusses um 115 Prozent auf 24,8 Mio. Euro (Q1/2009: 11,5 Mio. Euro). Die Umsatzrendite beträgt aktuell 4,4 Prozent.
Netto-Cashflow wurde zu einem wesentlichen Teil für Investitionen eingesetzt
Asklepios erwirtschaftete im ersten Quartal 2010 erneut einen starken operativen Netto-Cashflow von 39,1 Mio. Euro, der zu einem wesentlichen Teil für Investitionen und die Rückführung von Finanzverbindlichkeiten eingesetzt wurde. Zum Quartalsende belief sich die Nettoverschuldung auf 556,8 Mio. Euro, wovon 290,6 Mio. Euro auf nachrangiges Kapital entfielen. Ohne Berücksichtigung des Nachrangkapitals reduzierte sich der Verschuldungsgrad auf das 1,3-fache des EBITDA (per 31.12.2009: 1,4-fach).
Damit verfügt die Asklepios-Gruppe zum Quartalsende weiter über eine solide Finanzstruktur mit einer Eigenkapitalquote von 28,6 Prozent, einschließlich des nachrangigen Kapitals beläuft sich diese auf 43,6 Prozent. Liquide Mittel und ungenutzte Kreditlinien von mehr als 430 Mio. Euro bieten dem Konzern ausreichende finanzielle Reserven für Wachstum und Investitionen.
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