Kardiovaskuläre Basisdiagnostik
Wir führen die komplette nichtinvasiven kardiologischen Diagnostik durch: Ruhe-, Langzeit-, Belastungs-EKGs, transthorakale, transoesophageale und medikamentöse Stressechokardiographien, Schellong Test, Kipptischuntersuchungen, Abfragen und Programmierungen von Herzschrittmachern und Defibrillatoren.
Die kardiologische Basisdiagnostik ist sehr wichtig, um verschiedenste Herzerkrankungen festzustellen. Mit einem Belastungs-EKG kann eine Durchblutungsstörung des Herzens verdächtigt werden.
Mit einer Herzultraschalluntersuchung können zum Beispiel Erkrankungen von Herzklappen sowie Herzschwäche diagnostiziert werden.
Mit einer Kipptischuntersuchungen kann man die Ursachen von kurzzeitigen Bewusstlosigkeitszuständen eingrenzen.
Defibrillator
Der Defibrillator überwacht den Herzrhythmus kontinuierlich wie ein Langzeit-EKG. Wenn er eine gefährliche Herzrhythmusstörung erkennt kann er diese mit elektrischen Impulsen oder einer Schockabgabe behandeln. Ein Elektroschock dauert 8 bis 12 msec. Auch während dieser Therapieabgabe werden die Herzrhythmusstörungen aufgezeichnet.
Neuere Geräte können sich bei Geräte- und Sondendefekten selbst überwachen. Die elektrische Therapie wird für jeden Patienten individuell programmiert.
Patienten mit einem Herzschrittmachern und Defibrillatoren müssen regelmäßig nachkontrolliert werden. Üblicherweise erfolgt die Nachkontrolle im Ambulanten Herz-Kreislauf-Zentrum von Frau Dr. Bahr und Kollegen. Im Falle einer Batterieerschöpfung ist nach mehreren Jahren dann der Aggregatwechsel notwendig, sodass dann die Patienten erneut in unsere Klinik eingewiesen werden können.