Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates
Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates treten am häufigsten im unfallchirurgischen und orthopädischen Bereich auf. Es sind in der Regel alle Krankheiten und Verletzungen, die Muskeln, Knochen und Gelenke betreffen. Rückenschmerzen und Bandscheibenvorfälle gehören ebenso in diese Kategorie wie Gicht (mit einer Gelenkentzündung einhergehende Stoffwechselerkrankung), Arthrose (Gelenkverschleiß) und Osteoporose (sogenannter Knochenschwund).
Der erste Schritt: Die richtige Diagnostik
An erster Stelle steht eine eingehende körperliche Untersuchung, damit wir eine möglichst sichere Diagnose stellen können.
Ergänzend erfolgen:
- Röntgendiagnostik
- Sonografie (Ultraschall)
- gegebenenfalls bildgebende Verfahren wie Computertomografie (CT: computergestütztes Röntgenverfahren) und Magnetresonanztomografie (MRT: Bildgebungsverfahren mittels Magnetfeldes)
Ganz auf Sie abgestimmt: Unser Behandlungsangebot
In Abhängigkeit von der Erkrankung des Stütz- und Bewegungsapparates bieten wir Ihnen in unserer Klinik verschiedene moderne operative und konservative Therapiekonzepte an.
Operative Therapie
- Gelenkersatzoperationen
- Korrekturoperationen bei angeborenen und erworbenen Fehlstellungen
- Knochen- und Gelenkbruchbehandlung
- Behandlung aller Bandverletzungen einschließlich Verletzungen der Kreuzbänder und Luxationen (Auskugelungen) der Schulter
Konservative Therapie
- Physiotherapie
- Versorgung mit Prothesen (künstliche Körperteile) und Bandagen
- medikamentöse Behandlung
Weiterhin gut versorgt: Ihre Weiterbehandlung / Nachsorge
Die Weiterhandlung beinhaltet eine stationäre Physiotherapie sowie die Versorgung mit Orthesen (medizinische Hilfsmittel, die zum Beispiel zur Stabilisierung oder Korrektur von Körperteilen dienen). Falls sinnvoll erfolgt zudem eine Anschlussheilbehandlung in einer ambulanten oder stationären Rehabilitations-Klinik.
Sprechen Sie uns an
Siegrun Harke
Chefarztsekretariat
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