Empfängnisverhütung

Umfassendes medizinisches Leistungsspektrum

Empfängnisverhütung
© Asklepios

Es gibt viele Möglichkeiten der Empfängnisverhütung. Der Pearl-Index beschreibt die Sicherheit einer Methode, indem er angibt, wie viele von 100 Frauen innerhalb eines Jahres ungewollt schwanger werden. Bei regelmäßigem ungeschützten Geschlechtsverkehr ohne Empfängnisverhütung liegt der Pearl-Index altersabhängig bei 85 (20 jährige Frauen) bis 30 (40 jährige Frauen) und gibt damit die Fruchtbarkeit wieder.


GyneFix® Kupferkette

  • Hormonfreies Langzeitverhütungsimplantat, das bis zu fünf Jahre schützt.
  • Besteht aus kleinen Kupfergliedern auf einem chirurgischen Faden und wird in der Gebärmutter verankert.
  • Besonders geeignet für Frauen mit kleiner Gebärmutter, da sie keinen Plastikträger benötigt und sich individuell anpasst.
  • Kupfer-Ionen inaktivieren Spermien und verhindern die Eizellbefruchtung sowie Einnistung.
  • Hormonfreie Wirkung erhält den natürlichen Zyklus.
  • Pearl-Index: 0,1 - 0,5 (sehr hohe Sicherheit).

Antibabypille

  • Verhütungsart: Hormonell
  • Pearl-Index: 0,1-0,9
  • Vorteile: u.a. hohe Sicherheit, kürzere und schwächere Blutungen, Zusatznutzen z.B. bei Akne
  • Nachteile: u.a. Thrombosegefahr, Brustspannen, Kopfschmerzen, Blutungsstörungen


Hormonspirale

  • Verhütungsart: Hormonell
  • Schwangerschaftsrisiko: 0.16%
  • Auch die Hormonspirale wird während Ihrer Periode in die Gebärmutter eingesetzt. Die Spirale setzt je nach Produkt ca. 3-5 Jahre Hormone frei, die die Regelblutungen kürzer und schwächer machen können.
  • Vorteile: u.a. schwächere und weniger schmerzhafte Blutungen, an Verhütung muss nicht weiter gedacht werden
  • Nachteile: u.a. Brustspannen und Zystenbildung an den Eierstöcken, Blutungsstörungen


Dreimonatsspritze

  • Verhütungsart: Hormonell
  • Schwangerschaftsrisiko: 0,3 – 0,88
  • Die Dreimonatsspritze ist ein hormonelles Verhütungsmittel (Kontrazeptivum) mit dem Gestagen als Alternative zur Antibabypille, das wie diese den Eisprung verhindert. Sie wird alle drei Monate als Depot in den Gesäß- oder Deltamuskel der Frau injiziert. Die Spritze ist ein Langzeitkontrazeptivum.
  • Vorteile: u.a. nicht an Verhütung denken zu müssen
  • Nachteile: u.a. Gewichtszunahme, Depressionen, Akne, Verringerung der Knochendichte


Minipille

  • Verhütungsart: Hormonell
  • Schwangerschaftsrisiko: 0,5 – 3
  • Vorteile: u.a. geringere Nebenwirkungen als die konventionelle Pille, kann auch in der Stillzeit und bei Risiken angewandt werden
  • Nachteile: u.a. häufig Schmierblutungen, unreine Haut


Vaginalring

  • Verhütungsart: Hormonell
  • Schwangerschaftsrisiko: 0,4 – 0,65
  • Vorteile: u.a. einfach zu handhaben
  • Nachteile: u.a. verstärkter Ausfluss, Kopfschmerzen, Thrombose


Verhütungspflaster

  • Verhütungsart: Hormonell
  • Schwangerschaftsrisiko: 0,72 – 0,9
  • Vorteile: u.a. leicht anzuwenden
  • Nachteile: u.a. Reaktion am Haftort des Pflasters, unregelmäßige Blutungen, Kopfschmerzen, Thrombose


Kupferspirale

  • Verhütungsart: Intrauterinpessare
  • Schwangerschaftsrisiko: 0,3 – 0,8
  • Vorteile: u.a. hormonfrei, beeinflusst den natürlichen Zyklus nicht
  • Nachteile: u.a. stärkere und schmerzhaftere Blutungen, Infektionen


Hormonimplantat

  • Verhütungsart: Hormonell
  • Schwangerschaftsrisiko: 0 - 0.08%
  • Verhütung durch das Einsetzen eines Hormon-stäbchens. Ein kleines Stäbchen wird während der Periode unter die Haut des Oberarms eingesetzt. Dort kann das Hormonstäbchen ca. 3 Jahre verbleiben. Auch durch diese Verhütungsmaßnahme können Blutungsstärke und Dauer abnehmen.
  • Vorteile: u.a. hohe Sicherheit
  • Nachteile: u.a. Akne, Kopfschmerzen, unregelmäßige Blutungen


Basaltemperatur

  • Verhütungsart: Natürlich
  • Schwangerschaftsrisiko: 3 – 20
  • Vorteile: kein Eingriff in die Körperfunktionen
  • Nachteile: lange Lernphase, regelmäßige Enthaltsamkeit erforderlich


Kondom

  • Verhütungsart: mechanisch
  • Schwangerschaftsrisiko: 2 - 12
  • Vorteile: kein Eingriff in die Körperfunktionen, Senkung des Infektionsrisikos
  • Nachteile: Beeinträchtigung beim Geschlechtsverkehr


Diaphragma

  • Verhütungsart: mechanisch
  • Schwangerschaftsrisiko: 1 - 20
  • Vorteile: kein Eingriff in die Körperfunktionen, relativ einfach
  • Nachteile: Übung erforderlich

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