Liebe Patienten & Angehörige,

bitte beachten Sie die Empfehlung der Behörden:

 

Bei Verdacht auf eine Infektion mit dem neuartigen Coronavirus suchen Sie bitte nicht direkt Ihren Hausarzt oder die Klinik auf.

 

Rufen Sie bitte zunächst Ihren Hausarzt oder den Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Vereinigung an:

 

► Telefonnummer: 116 117

 

Im Übrigen sind wir wie gewohnt für unsere Patienten und Besucher da.

Ihr Asklepios-Team

Asklepios-Informationen zum neuen Coronavirus

Kopfschmerzen und Migräne bei Kindern und Jugendlichen

Kopfschmerzen sind ein häufiges Symptom im Kindesalter. Bereits 20 % der Kinder im Vorschulalter und 50 % der Kinder am Ende der Grundschulzeit kennen Kopfschmerzen aus eigener Erfahrung. Eine kinderneurologische Untersuchung sollte dann erfolgen, wenn ein Kind wiederholt oder sogar regelmäßig über Kopfschmerzen klagt.

Bei Kindern liegen häufig sogenannte Spannungskopfschmerzen vor. Die Ursachen für diese Kopfschmerz-Form sind variabel und können von schulischem Druck, Bewegungsmangel, einseitigen Bewegungsabläufen bis hin zu Mangel an Erholungszeiten und Schlafmangel reichen.

Auch eine Migräne kann im Kindesalter bereits auftreten, insbesondere, wenn weitere Familienmitglieder von einer Migräne betroffen sind. Im Kindesalter sind die typischen Migränesymptome oftmals noch nicht voll ausgebildet und es finden sich Mischbilder zwischen Spannungskopfschmerzen und Migräne. Insgesamt überwiegen im Kindes- und Jugendalter die Kopfschmerzen vom Spannungstyp. Inwieweit Kopfschmerzen vom Spannungstyp, eine Migräne oder auch Kopfschmerzen andere Ursache vorliegen, können wir in unserer Sprechstunde erörtern und je nach Bedarf weitere Untersuchungen einleiten und die therapeutischen Möglichkeiten besprechen.

Wichtig ist zu bedenken, dass Kopfschmerzen auch Symptom einer anderen Erkrankung sein können. Eine umgehende ärztliche Vorstellung ist erforderlich wenn der Schmerz urplötzlich heftig einsetzt oder wenn das Kind begleitend hohes Fieber hat oder den Nacken nicht beugen kann.
Auch bei ungewöhnlichen Begleiterscheinungen wie z.B. Seh- und Sprachstörungen, Benommenheit, Schwäche von Armen/Beinen oder Auftreten eines Krampfanfalls sollte eine unmittelbare Arztvorstellung erfolgen. 

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