Bei Hygiene top

Unsere Klinik überzeugt mit Sauberkeit bis ins kleinste Detail. Wir haben das Hygienezertifikat des TÜV Süd als auch das Qualitätssiegel „Medizin-ProdukteAufbereitung“ (QMPA) erhalten.

Patientensicherheit durch Hygiene
© T. Röhricht

Hygiene spielt in jedem Krankenhaus eine große Rolle. Sie ist Schutz Nummer eins vor Infektionen und trägt so einen großen Teil zur Patientensicherheit bei. Keime und Bakterien können sich überall festsetzen – egal ob am Türgriff oder einem medizinischen Gerät. Würden Erreger auf OP-Besteck und Untersuchungsinstrumenten zurückbleiben oder von Mitarbeitern weiter im Haus verbreitet, wäre das sehr gefährlich für unsere Patienten. Beim künstlichen Gelenkersatz etwa hätten Schwachstellen in der Hygiene im schlimmsten Fall schwere Entzündungen und den Austausch der Prothese zur Folge. Sowohl die Prüfer des TÜV Süd als auch der QMPA kommen deshalb regelmäßig und unangemeldet an die Klinik, um unter anderem Arbeitsabläufe, die Fachkenntnisse der Mitarbeiter und den Zustand der Geräte genauestens unter die Lupe zu nehmen. In Lindenlohe waren sie mit den Ergebnissen mehr als zufrieden. Im konzernweiten Vergleich ist die Klinik sogar ganz oben mit dabei.

 

Die Zertifizierung der Medizingeräte durch ein unabhängiges Institut ist bei Asklepios sogar Pflicht, um einen möglichst hohen Qualitätsstandard zu garantieren. Überregionalen Vergleichen und Überprüfungen stellen wir uns aber auch in anderen Bereichen gerne. Zum Beispiel beim Gelenkersatz: dort ist entsprechende Abteilung ist mit dem Endocert-Zertifikat ausgezeichnet und nimmt am Endoprothesenregister Deutschland teil. Dem Wirbelsäulenzentrum bescheinigt das Master-Zertifikat der Deutschen Wirbelsäulengemeinschaft ein besonders hohes Qualitätsniveau. Zudem trägt die Asklepios Klinik in Lindenlohe seit Jahren das KTQ-Siegel der Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen.

 

Sicher und sauber durch unser Putzsystem

Wie wird in unserer Klinik gereinigt?

Wir reinigen nicht nur, sondern desinfizieren. Täglich die unmittelbare Patientenumgebung wie die Nasszelle und den Fußboden. Darüber hinaus werden die Arbeitsflächen im Patientenzimmer meist mehrmals täglich desinfiziert. Das kommt daher, dass wir die Arbeitsflächen vor jeder Benutzung (zum Beispiel, wenn Spritzen vorbereitet werden) desinfizieren. Medizinische Geräte, wie Knieschienen werden jeweils nach der Benutzung am Patienten desinfiziert. Auch die Betten werden desinfiziert. Dies geschieht immer nach der Entlassung.

Wie wird verhindert, dass unterschiedliche Bereiche mit ein und dem selben Lappen geputzt werden?

Wir verwenden ein 4-Farb-System. Für jeden Bereich gibt es einen Extra-Lappen, der eben eine bestimmte Farbe hat. So ist auf den ersten Blick erkennbar, welcher Lappen wofür ist. Zudem prüfen wir im täglichen Alltag immer wieder, wie die Abläufe sind und nehmen Abklatschproben. So haben wir die Hygiene immer im Blick. Zusätzlich dazu gibt es unangemeldete Kontrolle sowohl von intern durch die Hygienefachkraft aber auch durch die Vorarbeiterinnen der Reinigungskräfte sowie von einem unabhängigen externen Institut.

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