Wirbelkanalverengungen
Der Spinalkanal ummantelt in der Wirbelsäule das empfindliche Rückenmark und Nervenfasern. Durch Verschleiß können sich die Zwischenwirbelgelenke so stark vergrößern, dass sie in den Spinalkanal ragen und diesen verengen. Durch die Abnutzung entstehen außerdem Knochenzacken und Knochenanbauten an den Wirbeln. Sie engen den Kanal ebenfalls ein. Damit geraten Nerven und Rückenmark im wahrsten Sinne des Wortes unter Druck und verursachen Schmerzen und Lähmungserscheinungen.
Der erste Schritt: Die richtige Diagnostik
Ganz auf Sie abgestimmt: Unser Behandlungsangebot
Bei der Behandlung der Stenose gibt es verschiedene Wege. Wann immer möglich, wird an unserem Wirbelsäulenzentrum konservativ behandelt: Je nach Ausprägung Ihrer Stenose gibt es zum Beispiel die Möglichkeit einer medikamentösen Schmerztherapie oder physiotherapeutischer Maßnahmen wie Krankengymnastik, Rückenschule oder Ultraschallbehandlungen. Auch sogenannte peridurale Infiltrationen – rückenmarknahe Einspritzungen – mit einer Mischung aus Betäubungsmittel und Kortison bringen häufig Erfolge. In Lindenlohe arbeiten unsere Fachabteilen deshalb eng zusammen, von der Anästhesie bis zur physikalischen Therapie.
Engen die Veränderungen den Wirbelkanal aber zu stark ein und sind die Beschwerden zu heftig, lässt sich eine Operation nicht vermeiden. Unser Ziel ist es, einengende Veränderungen wie Wirbelteile oder Knochenwucherungen zu entfernen. So erweitern wir den Spinalkanal und nehmen den Druck von Rückenmark und Nerven. Je nach Schwere erfolgt der Eingriff minimalinvasiv mit kleinen Schnitten oder als klassische Operation.
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Sekretariat der Wirbelsäulen-Abteilung
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