Minimalinvasive Chirurgie

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Die Zeit der großen Schnitte ist in der Chirurgie seit langem vorbei. Immer kleiner werdende Zugänge (Inzisionen) reduzieren die postoperativen Beschwerden und verbessern das kosmetische Ergebnis erheblich. Dies gilt prinzipiell für alle Operationen.

Entscheidend ist dabei, dass mindestens gleich gute Ergebnisse bei einem nicht erhöhten Operationsrisiko erreicht werden müssen.

In der Viszeralchirurgie (Chirurgie der inneren Organe) ist dank der Einführung der video-assistierten Eingriffe (zum Beispiel an der Schilddrüse und im Bauchraum) ein übersichtliches und risikoarmes Operieren über kleinstmögliche, punktförmige Zugänge (Arbeitskanäle) möglich. Diese sogenannte minimalinvasive Chirurgie oder Schlüssellochchirurgie umfasst inzwischen den Großteil der Routineeingriffe in unserer Klinik.

Ob bei Schilddrüsenoperationen, bei Reflux (Magensäurerückfluss), zur Entfernung der Gallenblase, des Blinddarms, zur Beseitigung von Tumoren der Leber, der Nebennieren oder des Magen-Darmtrakts oder zum Verschluss von Leisten- oder Bauchdeckenbrüchen: Die minimalinvasive Chirurgie kommt heutzutage nahezu überall zum Einsatz.

Durch diese schonende Operation können wir Beschwerden reduzieren und unseren Patienten eine rasche Erholung ermöglichen.

Die Weiterentwicklung dieser Methoden in den letzten Jahren führte zu unterschiedlichen Ansätzen, deren gemeinsames Ziel die weitere Reduktion beziehungsweise die Vermeidung von sichtbaren Narben ist (Verstecken, Zusammenführen oder Verkleinern der operativen Zugänge).

Die Minilaparoskopie setzt dabei auf immer kleinere Instrumente, die sogenannte Single-Port-Chirurgie auf nur einen einzigen Zugang und die NOTES-Technik auf Zugänge über natürliche Körperöffnungen.

Bei allen Eingriffen stehen für uns das risikoarme Operieren und der optimale Heilerfolg an oberster Stelle.

 

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