Auszeichnungen
Zertifizierte Chest Pain Unit
Worum geht es?
Kliniken, die als CPU zertifiziert sind, lassen ihre Strukturen, Abläufe und Ergebnisse regelmäßig von externen Gutachtern (Visitoren) mit dem Ziel prüfen, die Qualität der Einrichtung kontinuierlich zu verbessern.
Wer ist Träger des Verfahrens
Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK) Herz- und Kreislaufforschung
Welchen Nutzen haben die Patienten?
Seit 2010 ist die Chest Pain Unit (CPU) der Asklepios Klinik Langen als erste Einrichtung der Asklepios Gruppe durch die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie erfolgreich erstzertifiziert und nun bis 2018 rezertifiziert worden.
Ziel ist es, einen Herzinfarkt und andere lebensbedrohliche Ursachen für Brustschmerzen wie Lungenembolie, Herzklappenfehler, oder Einrisse an der Hauptschlagader rasch zu erkennen und mit einem qualifizierten Team zu behandeln. Das Zentrum der CPU ist unser Herzkatheterlabor zusammen mit der Zentralen Notaufnahme, welche 24-Std. verfügbar sind. Zu den strukturellen Voraussetzungen einer CPU gehören u.a. entsprechende Monitorbetten, IMC-Einheit sowie Intensivstation. Das Team der interventionellen Kardiologen wird durch ein kompetentes medizinisch-pflegerisches Behandlungsteam unterstützt.
Regionales Traumazentrum
Worum geht’s?
Schwerverletzte sollen rund um die Uhr die bestmögliche Versorgung unter standardisierten Qualitätsmaßstäben erhalten. Die Klinik ist in einem Traumanetzwerk organisiert und hält die notwendigen Fachkompetenzen in der Versorgung Schwerverletzter vor. Eine enge organisatorische und fachliche Kooperation der beteiligten Kliniken in einem Traumanetzwerk ist gefordert und wird in regelmäßigen Audits überprüft.
Wer ist Träger des Verfahrens?
CERT iQ Zertifizierungsdienstleistungen GmbH
Was haben Sie als Patient davon?
Höchste Behandlungsqualität im Fall eines Unfalls.
Zertifiziertes Brustzentrum nach DIN EN 9001:2015
Worum geht es?
Es geht um Früherkennung, Diagnostik, Therapie und Nachsorge der Brustkrebserkrankung (Senologie). Zertifizierte Zentren lassen Ihr Qualitätsmanagement regelmäßig von externen Auditroren prüfen (u.a. Strukturen und Abläufe).
Alle Fälle werden in einem wöchentlich tagenden Tumorboard (u.a. Gynäkologen, Radiologen, Pathologen, Strahlentherapeuten, Onkologen, Psychoonkologen) besprochen und anlog der wissenschaftlichen Leitlinien die optimale Behandlungsstrategie für die Patienten abgestimmt.
Wer ist der Träger des Verfahrens?
Internationale Normenvorgabe, zertifiziert durch Fa. BSI Group Deutshland GmbH
Welchen Nutzen haben Sie als Patient?
Unser Brustzentrum ist eingebunden in ein regionales Netzwerk von qualifizierten Ärzten und Einrichtungen, welche über große Erfahrung in der Behandlung von Brustkrebs verfügen. Hier sind alle für die Diagnose und Behandlung wichtigen Fachgebiete vertreten u.a. versierte Operateure, Spezialisten für Röntgendiagnostik, Onkologen, Strahlentherapeuten und Psychoonkologen.
in regelmäßigen Abständen überprüfen Gutachter (Auditoren) der Zertifizierungsgesellschaft, ob die Strukturen und Abläufe den dokumentierten Vorgaben entsprechen. Das Brustzentrum Langen wurde erstmals 2003 (Matrix Zertifizierung SWBZ) nach der DIN EN ISO 9001 zertifiziert und seither regelmäßig als eigenständiges Brustzentrum rezertifiziert.
Für unsere Patienten bietet die ISO 9001 u.a. folgende Vorteile:
- Jährliche Überwachungsaudits: die Standards der Zertifizierung werden jährlich geprüft
- Die Abläufe der unterschiedlichen Behandlungen werden entsprechend dokumentiert und tragen zur Patientensicherheit bei
- Die Zertifizierung ist national und international anerkannt.
Siegel MRE-Netzwerk Rhein Main
Wer ist der Träger des Verfahrens?
Das Verfahren steht unter der Schirmherrschaft des Hessischen Sozialministeriums sowie der organisatorischen Leitung von neun Gesundheitsämtern der Region (Städte Frankfurt, Offenbach und Wiesbaden sowie Kreise Main-Taunus-Kreis, Offenbach Land, Wetteraukreis, Hochtaunuskreis, Main-Kinzig- Kreis und Rheingau-Taunus-Kreis)
Welchen Nutzen haben Sie als Patient?
Die Asklepios Klinik Langen hat für erfolgreiches Engagement im Sektor Hygienemanagement das Gütesiegel des MRE-Netzwerkes Rhein Main (Multiresistente Erreger) erhalten. Dies erfolgte zuletzt im Jahr 2023. Ziel ist, gemeinsam in einem Netzwerk Maßnahmen umzusetzen, welche die Infektion /Besiedelung mit Keimen innerhalb eines Krankenhauses vermeiden.
Zu diesen Maßnahmen gehören:
1. Sreening (Testen) und Surveillance (Beobachtung/Aufzeichnung) von Multiresistenten Erregen (z.B. MRSA) nach Vorgaben des Robert Koch Instituts (RKI)
2. Umsetzung der Hygieneanforderungen nach RKI
3. Information für Betroffene, Angehörige und weiterbehandelnden Ärzte/Einrichtungen mittels Informationsbroschüren und Überleitungsbogen
4. Kontinuierliche Erhebung und Dokumentation von Resistenzdaten, sodass die Antibiotikastrategie angepasst werden kann
Siegel Asklepios - Qualität - Rezeption
Wer ist der Träger des Verfahrens?
Träger sind die Asklepios Gruppe zusammen mit TÜV Süd Food Safety Institute GmbH
Welchen Nutzen haben Sie als Patient?
Unsere kontinuierlichen Bemühungen um einen kundenorientierten Empfang im Klinikeingang wurden seit 2011 regelmäßig mit dem Zertifikat "Asklepios Qualität Rezeption " ausgezeichnet (zuletzt 2015). Asklepios hat dieses Verfahren für einen strukturierten Empfangsbereich am Krankenhauseingang etabliert, welches die Vorgaben zum Informationsmanagement, zur Mitarbeiterqualifikation, zum einheitlichen Ercheinungsbild des Empfangsbereichs, zu Aspekten der Sicherheit und Datenschutz, in Kooperation mit dem TÜV Süd Food Safety Institute regelmäßig prüft. Interne und externe Gutachter überprüfen unseren Empfangsbereich in regelmäßigen Abständen