Ruptur der Rotatorenmanschette

Die Rotatorenmanschette besteht aus einer Gruppe von vier Muskeln und den dazugehörigen Sehnen. Sie umschließt den Oberarmkopf und spielt die zentrale Rolle in der Stabilisierung und Bewegung des Schultergelenks

Wir helfen Ihnen bei

Zuwendung am Patientenbett

Im Rahmen des natürlichen Verschleißes aber auch bei konkurrierenden Erkrankungen (z.B. Engpass-Syndrom) oder durch ein Unfallereignis  kann es zu einer Ausdünnung bis hin zum vollständigen Riss dieser Muskel-Sehnenplatte kommen.

Der erste Schritt: Die richtige Diagnostik

Grundlage jeder Diagnostik bildet das ausführliche Gespräch zwischen Patient und behandelndem Arzt. In der anschließenden eingehenden Untersuchung verifizieren unsere Spezialisten die im Gespräch gewonnenen Informationen u. a. über die Auswertung der Untersuchungsergebnisse von Röntgen-, Ultraschall- und MRT- Aufnahmen (Magnetresonanztomographie)

Ganz auf Sie abgestimmt: Unser Behandlungsangebot

Bild: Chirurgin

Da das gerissene Sehnen- und Muskelgewebe keine Möglichkeit hat wieder zusammen zu wachsen, muss bei deutlichem Kraft- und Funktionsverlust und insbesondere bei anhaltenden Schmerzen eine operative Rekonstruktion erfolgen.

Die Operation selbst kann entweder als arthroskopischer Eingriff oder mit kleinem Schnitt als offenes Vorgehen (mini-open) erfolgen. Der Verschluss der defekten Rotatorenmanschette wird dabei unter Einbringung sog. resorbierbarer Fadenanker erzielt.

 

 

Weiterhin gut versorgt: Ihre Nachsorge und Weiterbehandlung

Die Nachbehandlung erfordert in der Regel eine weitgehende Ruhigstellung auf einer Spezialschiene für 4-6 Wochen. Danach folgt eine schrittweise aufbauenden Krankengymnastische Behandlung. Alle nachstationären Behandlungsempfehlungen wird Ihr behandelnder Arzt am Tag Ihrer Entlassung eingehend mit Ihnen besprechen. Natürlich erhalten Sie hierbei auch  einen Arztbrief, in dem diese und alle bisher durchgeführten Behandlungen ausführlich dargestellt sind.

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