Hüftgelenksarthrose (Coxarthrose)
Das Hüftgelenk ist das zweitgrößte Gelenk des Menschen. Der Oberschenkelkopf und das Becken bilden dabei die Gelenkpartner.
Wir helfen Ihnen bei
Die Arthrose beschreibt den alters- oder unfallbedingten Verschleiß eines Gelenks und ist neben dem Funktionsverlust vor allem mit Schmerzen verbunden. Wie am Kniegelenk zeigen sich die Symptome als Belastungs-, Ruhe-, Nacht- und Anlaufschmerz und als zunehmende Bewegungseinschränkung. Diese Symptome können sich zu einer letztlich nicht mehr akzeptablen Beeinträchtigung der Lebensqualität steigern.
Der erste Schritt: Die richtige Diagnostik
Grundlage jeder Diagnostik bildet das ausführliche Gespräch zwischen Patient und behandelndem Arzt, in dem die Symptome und Krankheitsbilder genau beschrieben werden. In der anschließenden eingehenden körperlichen und apparativen Untersuchung verifizieren unsere Spezialisten die im Gespräch gewonnenen Informationen. Mit diesen Daten ist es uns möglich, das gesamte Krankheitsbild zu erkennen, und somit die angezeigte Behandlungsmethode wählen zu können.
Ganz auf Sie abgestimmt: Unser Behandlungsangebot
Konservativ
Zeigt sich ein Arthrosenachweis im Röntgenbild, stehen zunächst oftmals die konservativen Behandlungsmöglichkeiten mit Physiotherapie und entzündungshemmenden Medikamenten im Vordergrund. Sind diese jedoch ausgeschöpft und die Gelenkfunktion so stark eingeschränkt, dass die Lebensqualität des Patienten glaubhaft reduziert ist und er unter erheblichem Leidensdruck steht, werden wir die Versorgung mit einem künstlichen Gelenkersatz (Endoprothese) diskutieren.
Operativ
Zur operativen Behandlung der Hüftgelenksarthrose kommen unterschiedliche Prothesen und Fixationsmöglichkeiten zur Anwendung. Im gemeinsamen Beratungsgespräch wählen wir nach einer eingehenden Untersuchung für jeden Patienten individuell das geeignete Prothesenmodell aus.
Weiterhin gut versorgt: Ihre Nachsorge und Weiterbehandlung
Ob Sie nach der Implantation eines künstlichen Hüftgelenkes die sofortige Vollbelastung durchführen können, oder eine Teilbelastung Ihres operierten Beines für die Dauer von 4 Wochen an zwei Unterarmgehstützen angezeigt ist, hängt von dem jeweils gewählten operativen Verfahren ab. Wir erstellen für jeden Patienten ein individuelles Nachbehandlungsschema, das Ihr Operateur nach dem Eingriff eingehend mit Ihnen bespricht. In jedem Fall aber beginnen wir bereits am ersten Tag nach der Operation mit der krankengymnastischen Beübung. Der stationäre Aufenthalt in unserer Klinik dauert im Normalfall zwischen 7 und 10 Tagen. Natürlich sorgen wir auch für Ihre Nachbehandlung und leiten Sie nach Ihrer Entlassung aus unserer stationären Behandlung direkt in eine Rehabilitationseinrichtung weiter, damit Sie Ihre physiotherapeutischen Behandlung konsequent fortsetzen können.
Sprechen Sie uns an
Katharina Leister
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