Urinverlust / Harninkontinenz

Wir helfen Ihnen bei

blasenschwaeche
  • zu häufigem oder unkontrollierbarem Harndrang
  • unwillkürlichem Urinverlust
  • Urinverlust bei Belastung

Harnverlust kann mehrere Ursachen haben. Wir unterscheiden zwischen Belastungs-, Dang- und Mischinkontinenz. Sicherlich steigt mit zunehmendem Alter das Risiko für eine Harninkontinenz, doch ist sie in vielen Fällen gut behandelbar und in keinem Fall unvermeidlich.

 

Der erste Schritt: Die richtige Diagnostik

Die optimale Versorgung und Beratung unserer Patienten liegt uns am Herzen. Wir nehmen uns Zeit für Sie und nehmen eine einfühlsame und ausführliche Anamneseerhebung und  körperliche Untersuchung vor. In der Regel führen wir bei den o.g. Symptomen eine Blasendruckmessung (Urodynamik) durch, um unterscheiden zu können, um welche Form des Urinverlustes es sich bei Ihnen handelt. Hierbei wird die Harnblase über einen Katheter mit Wasser gefüllt und gleichzeitig werden verschiedenen Drücke gemessen.

Ganz auf Sie abgestimmt: Unser Behandlungsangebot

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Nach Abschluss der Diagnostik besprechen wir mit Ihnen ausführlich die Alternativen einer medikamentösen und / oder  konservativen Therapie mit Beckenbodentraining. Sind diese Methoden nicht erfolgversprechend oder ausgeschöpft, stellen wir Ihnen die Operationsmöglichkeiten dar.

In jedem Fall finden für Sie eine individuelle Lösung des Problems. Unsere operativen Versorgungsmöglichkeiten umfassen  unter anderem die Einlage eines spannungsfreien Bandes bei unwillkürlichem Harnverlust (TVT-O), eine vordere und/oder hintere Scheidenplastik ggf. mit Einlage eines Netzes zur Stabilisierung des Beckenbodens oder die Anhebung des Blasenhalses (Operationen nach Burch). Ist ein operativer Eingriff notwendig, können wir Sie in vielen Fällen vorstationär behandeln, so dass Sie nach den notwendigen Voruntersuchungen und Arztgesprächen nach Hause gehen können und erst am geplanten Operationstag wieder in die Klinik kommen müssen.

Weiterhin gut versorgt: Ihre Nachsorge und Weiterbehandlung

Patienten mit Klinikgepäck

Ihr behandelnder Arzt informiert Sie  bei Entlassung noch einmal ausführlich über die durchgeführte Behandlung und darüber, welche weiteren Therapien ggf. angezeigt sind. Gleichzeitig erhalten Sie einen Arztbrief mit allen behandlungsrelevanten Informationen. In der Regel kann die Nachsorge dann wohnortnah durch Ihren niedergelassenen Gynäkologen erfolgen.

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