Gebärmuttersenkung

Wir helfen Ihnen bei

Zuwendung am Patientenbett

- Senkung der Gebärmutter

- Senkung des Darmes / der Harnblase

Bei Frauen kann eine Verletzung während einer vaginalen Entbindung oder aber der Vorfall von Organen (Prolaps von Darm, Scheide, Gebärmutter, Blase) zu einer Harninkontinenz führen. Oft werden diese zunächst nicht erkannt und können sich im Alter bei nachlassender Gewebeelastizität zu einer Stuhlinkontinenz ausweiten.

Der erste Schritt: Die richtige Diagnostik

Die optimale Versorgung und Beratung unserer Patientinnen liegt uns am Herzen. Am Anfang der Diagnostik steht immer ein Gespräch mit dem behandelnden Arzt, der sich viel Zeit für eine ausführliche Anamneseerhebung nimmt. Im Anschluss erfolgt eine eingehende körperliche Untersuchung, die zumeist auch eine Ultraschalluntersuchung umfasst. Müssen weiterführende Untersuchungen durchgeführt werden, stimmen wir diese selbstverständlich mit Ihnen ab.

Ganz auf Sie abgestimmt: Unser Behandlungsangebot

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Konservativ


Nach Abschluss der Diagnostik besprechen wir ausführlich alle Behandlungsmöglichkeiten mit Ihnen. Eine gezielte Beckenboden-Schulung unter Anleitung von Physiotherapeuten kann zu einer wesentlichen Besserung oder Heilung führen. Zudem können passive Museklstimulationen mittels Elektroden ergänzend eingesetzt werden. Dieses Behandlungskonzept ist jedoch langwierig, denn erste Erfolge können sich erst nach ca. 3-6 Monaten einstellen.

 

Operativ


Unsere invasiven Versorgungsmöglichkeiten umfassen unter anderem die operative

  • Raffung der gedehnten Scheidenhaut (Kolporrhaphie),

  • Scheidenfixierung an den Beckenbändern durch vaginalen Zugangsweg (Operationen nach Amreich Richter),

  • Einlage eines Netzes (transvaginales Mesh) zur Unterstützung des Bindegewebes bzw. Stabilisierung des Beckenbodens und
  • Scheidenfixierung mittels Bauchspiegelung (Laparoskopische Sakrokolpopexie).

 

Ist ein operativer Eingriff notwendig, können wir Sie in vielen Fällen vorstationär behandeln, d. h. Sie können nach den notwendigen Voruntersuchungen und Arztgesprächen nach Hause gehen und müssen erst am geplanten Operationstag zur stationären Aufnahme wieder in der Klinik erscheinen.

Weiterhin gut verorgt: Ihre Nachsorge und Weiterbehandlung

Aufklaerungsteam

Ihr behandlender Arzt infomiert Sie  bei Entlassung noch einmal ausführlich über die durchgeführte Behandlung und darüber welche weiteren Therapien ggf. angezeigt sind. Gleichzeitig erhalten Sie einen Arztbrief mit allen behandlungsrelevanten Informationen. In der Regel kann die Nachsorge dann wohnortnah durch Ihren niedergelassenen Gynäkologen erfolgen.

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