Eierstockkrebs (Ovarialkarzinom)
Alles Wissenswerte über das Ovarialkarzinom
Eierstockkrebs

Eine Krebserkrankung der Eierstöcke wird medizinisch als Ovarialkarzinom bezeichnet. Im Vergleich zu anderen Krebsarten ist Eierstockkrebs zwar seltener – jährlich erkranken etwa 7.200 Frauen – er gehört jedoch zu den aggressivsten Tumoren. Besonders problematisch: Da zunächst keine Symptome auftreten, wird Eierstockkrebs oft erst in einem späten Stadium erkannt. Umso wichtiger ist unseren Expert:innen bei Asklepios eine präzise Diagnostik. Diese bildet auch die Basis für die individuell auf jede unserer Patientinnen abgestimmte Therapie und Nachsorge.
Gemeinsam mit unseren Fachärzt:innen haben wir die wichtigsten Informationen rund um Eierstockkrebs für Sie zusammengefasst. Damit möchten wir Ihnen einen ersten Überblick über die möglichen Anzeichen, die Diagnoseverfahren und die Behandlungsmöglichkeiten geben.
Selbstverständlich ersetzt dieser Text keine persönliche Beratung. Sollte bei Ihnen ein Verdacht auf Eierstockkrebs bestehen oder die Diagnose bereits gesichert sein, sprechen Sie uns bitte persönlich an. Unsere Fachkräfte sind für Sie da und unterstützen Sie in Ihrem Kampf gegen den Krebs.
Welche Symptome können auf Eierstockkrebs hinweisen?
In frühen Stadien bleibt Eierstockkrebs häufig unentdeckt. Der Tumor verursacht oft erst Beschwerden, wenn er bereits in Becken und Bauchhöhle eingewachsen ist. Dennoch gibt es einige Anzeichen, die Frauen untersuchen lassen sollten. Nachfolgend finden Sie eine Übersicht über die häufigsten Symptome.
Völlegefühl und Blähungen
Ein dauerhaftes Gefühl der Völle, selbst nach kleinen Mahlzeiten, sowie häufige Blähungen gehören zu den häufigsten frühen Symptomen von Eierstockkrebs. Treten diese Beschwerden über einen längeren Zeitraum auf, sollten sie nicht ignoriert werden.
Unklare Bauchschmerzen
Bauchschmerzen, die nicht eindeutig auf eine andere Ursache zurückzuführen sind, können ebenfalls ein Hinweis auf Eierstockkrebs sein. Regelmäßig wiederkehrende Beschwerden im Bauch sollten ärztlich abgeklärt werden.
Zunehmender Bauchumfang
Einige Betroffene beobachten, dass ihr Bauchumfang zunimmt. Grund ist eine Wasseransammlung im Bauchraum (Aszites), die zu einem allgemeinen Unwohlsein und Atembeschwerden führen kann.
Häufigeres Wasserlassen
Drückt der Tumor bereits auf die Blase, verspüren die Patientinnen einen verstärkten Harndrang.
Verdauungsbeschwerden
Verstopfung, Durchfall oder Veränderungen im Stuhlgang können ebenfalls auftreten und halten meist über längere Zeit an.
Unbeabsichtigte Gewichtsabnahme
Ein plötzlicher Gewichtsverlust, der nicht auf eine bewusste Ernährungsumstellung oder gesteigerte körperliche Aktivität zurückzuführen ist, gilt als Warnsignal. Besonders, wenn gleichzeitig der Bauchumfang zunimmt oder andere Symptome hinzukommen.
Allgemeines Unwohlsein
Viele Betroffene beschreiben ein diffuses Gefühl von Müdigkeit, Schwäche oder allgemeinem Unwohlsein.
Es ist wichtig zu betonen, dass einige der genannten Symptome auch auf vergleichsweise harmlose Erkrankungen hinweisen können. Treten die Beschwerden aber über einen längeren Zeitraum immer wieder auf, sollten Sie unbedingt eine Ärztin oder einen Arzt aufsuchen. Unsere gynäkologischen Fachkräfte bei Asklepios stehen Ihnen zur Seite, um mögliche Ursachen abzuklären und gegebenenfalls weitere Schritte einzuleiten. Eine frühzeitige Diagnose kann entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung sein.
Wie wird Eierstockkrebs diagnostiziert?
Bei Verdacht auf Eierstockkrebs gibt es bewährte Verfahren, um die Krankheit zu erkennen und zu beurteilen. Der Diagnoseprozess besteht in der Regel aus den folgenden Schritten:
Gespräch und körperliche Untersuchung
Zu Beginn erfolgt ein ausführliches Gespräch mit einer Frauenärztin oder einem Frauenarzt. Dieses wird als Anamnese bezeichnet. Dabei schildern Sie Ihre Beschwerden und eventuelle familiäre Vorbelastungen. Anschließend erfolgt eine körperliche Untersuchung, bei der die Ärztin oder der Arzt die Bauchdecke und die inneren Geschlechtsorgane nach Auffälligkeiten abtastet.
Ultraschalluntersuchung
Ein zentraler Bestandteil der Diagnostik ist die vaginale Ultraschalluntersuchung (Sonografie). Die Sie untersuchende Gynäkologin oder der Gynäkologe führt eine spezielle Ultraschallsonde in die Vagina ein, mit der die Eierstöcke und umliegende Strukturen in Augenschein genommen werden. Mögliche Tumore werden so sichtbar. Die Untersuchung ist schmerzfrei.
Bildgebende Verfahren
Führen die ersten Diagnoseschritte zu einem Verdacht auf Eierstockkrebs, werden weitere bildgebende Verfahren wie die Computertomografie (CT, computergestützte Röntgenuntersuchung) oder die Magnetresonanztomografie (MRT, Bildgebungsverfahren, bei dem ein Magnetfeld genutzt wird) eingesetzt. Sie können die Ausbreitung und Lage eines Tumors genauer bestimmen.
Gewebeentnahme durch Operation
Endgültige Sicherheit, ob es sich um eine Krebserkrankung handelt, gibt in der Regel erst eine Operation. Der Tumor wird entnommen und anschließend im Labor untersucht. Anhand der Gewebeprobe können unsere Expert:innen feststellen, ob es sich um einen gut- oder bösartigen Tumor handelt und in welchem Stadium sich die Erkrankung befindet.
Abklärung durch Tumormarker
Zusätzlich kann der Tumormarker CA 125 im Blut gemessen werden. Ein erhöhter Wert allein reicht jedoch zur Diagnosestellung nicht aus, da er auch aufgrund anderer Erkrankungen erhöht sein kann.
Aszitespunktion
In einigen Fällen genügt es, Bauchwasser zu entnehmen (Aszitespunktion) und anschließend zu untersuchen, um Eierstockkrebs festzustellen. Damit wird den Patientinnen eine diagnostische Operation erspart.
Eine präzise Diagnose ist die Voraussetzung für die Einleitung der für Sie individuell bestmöglichen Behandlung durch eines unserer Expert:innen-Teams. In unseren Einrichtungen werden Sie von spezialisierten Mitarbeiter:innen untersucht und betreut.
Wie wird Eierstockkrebs behandelt?
Zur Behandlung von Eierstockkrebs werden verschiedene Therapieansätze kombiniert. Bei der Auswahl der richtigen Strategie berücksichtigen die behandelnden Ärzt:innen vor allem das Tumorstadium, die Tumorart und Ihren allgemeinen Gesundheitszustand.
Operation: Der erste Schritt zur Heilung
Basis der Behandlung ist immer eine Operation. Ziel ist es, das Tumorgewebe vollständig zu entfernen. Dazu werden in der Regel beide Eierstöcke und Eileiter entfernt. Je nach Stadium müssen eventuell auch die Gebärmutter, Lymphknoten oder andere befallene Gewebe entnommen werden. Das tatsächliche Ausmaß der Erkrankung wird meist erst während der Operation ersichtlich. Daher besprechen unsere Fachärzt:innen mit Ihnen vor dem Eingriff mögliche weitere Behandlungsschritte, für die vorab noch nicht feststehen kann, ob sie notwendig sein werden. Der Eingriff erfolgt in der Regel über einen Längsbauchschnitt, um eine optimale Sicht auf die betroffenen Bereiche zu gewährleisten.
Chemotherapie: Unterstützung nach der Operation
Nach der Operation erhalten die meisten Patientinnen eine Chemotherapie. Diese Behandlung wirkt systemisch, zielt also darauf ab, Krebszellen im gesamten Körper zu bekämpfen. Um die Wirksamkeit zu erhöhen, werden mehrere Substanzen kombiniert. Die Chemotherapie findet in mehreren Zyklen statt und kann sowohl ambulant als auch stationär erfolgen. Da die Chemotherapie auch gesunde Körperzellen angreift, ist sie oft mit Nebenwirkungen verbunden. Während und nach der Behandlung stehen unsere Pflegefachkräfte bereit, um bei möglichen Begleiterscheinungen wie Übelkeit, Erbrechen, Erschöpfung oder Haarausfall für Sie da zu sein. Ihr Anliegen ist es, Sie bei der Therapie bestmöglich zu begleiten und zu unterstützen.
Zielgerichtete Therapien: Moderne Ansätze für fortgeschrittene Stadien
Bei fortgeschrittenem Eierstockkrebs kommen zunehmend Therapien zum Einsatz, die spezifische Mechanismen der Tumorzellen blockieren, um deren Wachstum zu stoppen. Diese Form der Behandlung kann nach der Chemotherapie über mehrere Jahre als Erhaltungstherapie fortgeführt werden, um den Behandlungserfolg zu sichern und einen Rückfall zu verhindern. Unsere Fachkräfte beraten Sie umfassend zu den Möglichkeiten und begleiten Sie während der gesamten Behandlungsdauer.
Psychologische Unterstützung: Ein wichtiger Bestandteil der Therapie
Eierstockkrebs betrifft nicht nur den Körper – auch die Seele leidet. Die Diagnose ist für die meisten Frauen sehr beängstigend. Bei Asklepios werden Sie von Psychoonkolog:innen betreut, die Ihnen dabei helfen, mit den emotionalen Herausforderungen umzugehen. Unsere spezialisierten Fachkräfte unterstützen Sie und Ihre Angehörigen dabei, den Alltag mit der Erkrankung besser zu bewältigen.
Um die Chancen auf eine Heilung zu erhöhen, wird Eierstockkrebs mit einer Kombination aus Operation und Chemotherapie behandelt. Bei fortgeschrittenen Stadien schließt gegebenenfalls eine Erhaltungstherapie an. Bei Asklepios setzen wir daran, für Sie die für Sie persönlich beste Behandlung und Begleitung zu gewährleisten.
Welche Begleiterkrankungen und begleitenden Beschwerden können bei Eierstockkrebs auftreten?
Einige Patientinnen mit Eierstockkrebs leiden zusätzlich an Endometriose. Darüber hinaus können sich in der Folge der Krebserkrankung oder durch die Behandlung weitere Beschwerden entwickeln. Es ist wichtig, dass solche begleitenden Erkrankungen und Beschwerden bei der Diagnose und Therapie berücksichtigt werden. Nachfolgend finden Sie eine Übersicht über häufige Erkrankungen und Beschwerden, die im Zusammenhang mit Eierstockkrebs auftreten können.
Endometriose
Bei einer Endometriose wächst Gewebe, das der Gebärmutterschleimhaut ähnelt, außerhalb der Gebärmutter. Diese Erkrankung wird häufig bei Frauen mit Eierstockkrebs festgestellt. Die Gewebeveränderungen im Bauchraum können die Entwicklung bestimmter Subtypen von Eierstockkrebs begünstigen. Die genaue Verbindung zwischen den beiden Erkrankungen ist noch nicht bekannt und wird aktuell erforscht.
Flüssigkeitsansammlung im Bauchraum (Aszites)
Eierstockkrebs führt häufig zu einer Ansammlung von Flüssigkeit im Bauchraum. Sie entsteht, wenn sich die Tumorzellen auf das Bauchfell ausbreiten, was die Gefäße durchlässiger macht. Aszites kann zu einem aufgeblähten Bauch, Atemnot und Unwohlsein führen und erfordert eine gezielte Behandlung mit Medikamenten oder durch das punktuelle Ablassen der Flüssigkeit.
Lymphödeme
Müssen bei der Behandlung von Eierstockkrebs Lymphknoten entfernt werden, können in der Folge Lymphödeme auftreten. Dabei handelt es sich um Schwellungen, die durch eine gestörte Zirkulation der Lymphflüssigkeit entstehen. Patientinnen mit Lymphödemen fühlen sich oft in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt und sind anfälliger für Infektionen.
Darmverschluss (Ileus)
Verwachsungen können bei fortgeschrittenem Eierstockkrebs einen Darmverschluss verursachen. Es handelt sich dabei um einen medizinischen Notfall. Typische Warnzeichen sind starke Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen.
Unsere Fachkräfte bei Asklepios verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz. Ein wichtiges Ziel ist für sie, bei der Behandlung möglichen Begleiterkrankungen und Beschwerden vorzubeugen.
Lässt sich das Risiko für Eierstockkrebs senken?
Die Entstehung von Eierstockkrebs wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Auch wenn sich die Krankheit nicht vollständig verhindern lässt, gibt es präventive Maßnahmen, die das Risiko einer Erkrankung verringern können. Hier sind einige Faktoren, die Einfluss auf die Entstehung von Eierstockkrebs haben können:
Antibabypille
Studien zeigen, dass Frauen, die mindestens fünf Jahre lang die Pille eingenommen haben, ein bis zu 50 Prozent geringeres Risiko für Eierstockkrebs aufweisen. Dieser Schutz hält auch nach dem Absetzen der Pille noch viele Jahre an. Wenn Sie ohnehin über Verhütungsmethoden nachdenken, besprechen Sie mit Ihrer Frauenärztin oder Ihrem Frauenarzt, ob die Antibabypille eine Option für Sie ist.
Schwangerschaften und Stillzeiten
Auch Schwangerschaften und lange Stillzeiten können einen gesundheitlichen Vorteil bieten. Während der Schwangerschaft und Stillzeit wird die Funktion der Eierstöcke unterdrückt, was das Risiko für Zellveränderungen in den Eierstöcken reduziert.
Ernähren Sie sich ausgewogen und achten Sie auf Ihr Gewicht
Übergewicht gilt als Risikofaktor für Eierstockkrebs. Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und gesunden Fetten ist, hilft dabei, ein gesundes Körpergewicht zu halten. Vermeiden Sie stark verarbeitete Lebensmittel und Zucker. Ein Beispiel für eine gesunde Mahlzeit könnte ein Teller mit 200 Gramm gedünstetem Brokkoli, 150 Gramm gegrilltem Lachs und 50 Gramm Quinoa sein. Regelmäßige Bewegung unterstützt die Gewichtskontrolle zusätzlich. Gehen Sie möglichst an fünf Tagen pro Woche 30 Minuten lang zügig spazieren.
Vermeiden Sie Alkohol
Der direkte Zusammenhang zwischen Alkohol und Eierstockkrebs ist zwar nicht vollständig geklärt. Dennoch empfehlen Fachleute, Alkohol komplett zu vermeiden, um das allgemeine Krebsrisiko zu senken. Trinken Sie vorwiegend ungesüßten Kräutertee oder stilles Wasser, vielleicht mit einem Spritzer frischer Zitrone. Soll es doch einmal ein Drink sein, stehen mittlerweile viele alkoholfreie Alternativen zur Auswahl.
Lassen Sie genetische Risiken abklären
Teilen Sie Ihrer Gynäkologin oder Ihrem Gynäkologen mit, wenn in Ihrer Familie Fälle von Eierstock- oder Brustkrebs aufgetreten sind. Mutationen in den Genen BRCA1 und BRCA2 erhöhen das Risiko für Eierstockkrebs erheblich. In spezialisierten Zentren können Sie Ihr persönliches Risiko ermitteln lassen und sich über vorbeugende Maßnahmen informieren. Dazu gehört beispielsweise die prophylaktische Entfernung der Eierstöcke und Eileiter, die das Risiko nahezu vollständig ausschließen kann.
Reduzieren Sie hormonelle Behandlungen
Wägen Sie gemeinsam mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt die Vor- und Nachteile ab, wenn Sie Hormone zur Linderung von Wechseljahresbeschwerden einsetzen möchten. Langfristige Hormontherapien können das Risiko für Eierstockkrebs erhöhen. Teilweise können die Beschwerden während der Wechseljahre auch mit pflanzlichen Präparaten oder einer Anpassung des Lebensstils gelindert werden.
Gehen Sie regelmäßig zur Vorsorge
Ein spezielles Früherkennungsprogramm für Eierstockkrebs gibt es nicht. Trotzdem helfen regelmäßige gynäkologische Untersuchungen, Auffälligkeiten frühzeitig zu erkennen. Fragen Sie bei Ihrem nächsten Termin gezielt nach einer Ultraschalluntersuchung der Eierstöcke, besonders wenn Sie zu einer Risikogruppe gehören.
Die oben genannten Maßnahmen können dazu beitragen, die Erkrankungsgefahr zu reduzieren. Haben Sie Fragen dazu oder benötigen Sie Hilfe bei der konkreten Umsetzung, stehen Ihnen unsere Fachkräfte bei Asklepios gerne zur Verfügung.
Eierstockkrebs: Entstehung und Verlauf
Die Eierstöcke werden medizinisch als Ovarien bezeichnet und sind zentral für das weibliche Fortpflanzungssystem. Sie befinden sich beidseitig der Gebärmutter im unteren Bauchraum und produzieren die Eizellen sowie weibliche Geschlechtshormone wie Östrogen und Progesteron. Bei Eierstockkrebs (Ovarialkarzinom) kommt es zu einer bösartigen Veränderung der Zellen in den Eierstöcken, die unkontrolliert wachsen und sich ausbreiten können. Der Krebs kann von verschiedenen Zelltypen der Ovarien ausgehen. Die häufigste Form, das epitheliale Karzinom, entsteht in der äußeren Zellschicht der Eierstöcke.
Statistisch gesehen erkrankt etwa eine von 72 Frauen im Laufe ihres Lebens an Eierstockkrebs. Besonders tückisch ist, dass die Erkrankung oft erst spät entdeckt wird. Die anatomische Lage der Eierstöcke im Bauchraum bietet dem Krebs viel Raum zur Ausbreitung. So kann ein Tumor lange unbemerkt wachsen. In etwa 75 Prozent der Fälle wird die Krankheit erst in einem fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert, was die Behandlung komplexer macht.
In den meisten Fällen ist die Entfernung beider Eierstöcke sowie der Eileiter und oft auch der Gebärmutter notwendig. Anschließend erfolgt meist eine Chemotherapie und in fortgeschrittenen Stadien eine Erhaltungstherapie. Nach der Behandlung stehen für die Patientinnen regelmäßige Kontrolluntersuchungen an.
Aufgrund des medizinischen Fortschritts werden die Behandlungsaussichten immer besser sowie die erforderlichen Eingriffe und Therapien schonender. Bei Asklepios sind erfahrene Expert:innen-Teams, die vertrauensvoll und eng zusammenarbeiten, an Ihrer Seite. Sprechen Sie Ärzt:innen, Pflegefachkräfte und Psycholog:innen an, wann immer Sie Fragen haben oder Unterstützung benötigen. Wir möchten, dass Sie sich bei uns jederzeit sehr gut aufgehoben fühlen.