Übernahmen (M&A), Beteiligungen & Kooperationen

Seit der Gründung von Asklepios 1985 ist unser Konzern sehr dynamisch gewachsen: wir haben zahlreiche Krankenhäuser und Fachkliniken, Rehakliniken und ambulante Leistungserbringer übernommen und in unsere Konzernfamilie integriert.

Neben Akquisitionen im Kerngeschäft von Asklepios sind in den letzten Jahren auch Unternehmensbeteiligungen entlang der Asklepios Wertschöpfungskette in neuen und / oder angrenzenden Geschäftsfeldern hinzugekommen.

Der Konzernbereich M&A befasst sich innerhalb des Asklepios Konzerns mit solchen (Unternehmens-)Transaktionen. Das können Zukäufe, Beteiligungen, Joint Ventures und Verkäufe sein, die zur Weiterentwicklung und Umsetzung der Unternehmensstrategie von Asklepios hin zum führenden, integrierten Gesundheitskonzern in Deutschland beitragen.

Neben einer Übernahme sind für uns auch Kooperations- und Partnerschaftsmodelle denkbar. Bitte zögern Sie nicht, uns bei Fragen hierzu direkt zu kontaktieren.

Für alle, die Interesse an dieser Thematik haben, stellen wir hier unser Vorgehen bei Übernahmen dar und zeigen einen Auszug von Beteiligungen, die in den letzten Jahren eingegangen worden sind.

Minderheitsbeteiligung

Bei einer Minderheitsbeteiligung verbleibt die Mehrheit der Anteile beim bisherigen Gesellschafter. Zugleich wird auf das Management-Know-how von Asklepios zurückgegriffen. Angesichts der fehlenden begrenzten Gesellschafterrechte ist dieses Modell nur in Ausnahmefällen geeignet. Besonders wenn es um die Auflösung eines vorhandenen Investitionsstaus durch Eigenmittel von Asklepios geht, sind andere Beteiligungsmodelle in Erwägung zu ziehen.

Mehrheitsbeteiligung

Bei einer Übernahme wird die Mehrheit der Gesellschaftsanteile von Asklepios übernommen, sodass die Beteiligung durch Asklepios in der Bilanz konsolidiert werden kann. Auch bei einer Mehrheitsbeteiligung durch Asklepios kann der bisherige Eigentümer wesentliche Mitspracherechte beibehalten. So wirkt der bisherige Eigentümer im Rahmen von Aufsichtsgremien beziehungsweise der Gesellschafterversammlung weiterhin an wichtigen Strukturentscheidungen mit. Dies ist besonders bei der Übernahme von Einrichtungen konfessioneller oder frei-gemeinnütziger Träger hoch relevant, sodass die sichtbaren Zeichen der bisherigen Trägerschaft mit der gebotenen Sensibilität auch in der Zukunft gemeinsam fortgeführt werden können.

Es gibt hierbei keinen „Königsweg“. Asklepios strebt jedoch langfristig mehrheitliche Übernahmen an, damit unsere Stärken vollumfänglich eingebracht werden können und auch eine volle Nutzung der Asklepios-Konzernvorteile möglich wird.