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Unter dem Motto „Stärke Dein Herz! Herzschwäche erkennen und behandeln“ ist der Schwerpunkt der von der deutschen Herzstiftung ausgerufenen Herzwochen im November die „Herzinsuffizienz“ (Herzschwäche). Experten schätzen die Zahl der betroffenen Patient:innen auf bis zu vier Millionen in Deutschland und jährlich sterben über 35.000 Menschen daran. Bei Menschen über 65 Jahren ist die Herzschwäche der häufigste Grund für eine Klinikaufnahme. Trotz der weiten Verbreitung dieser Volkskrankheit wissen viele Menschen nur wenig darüber – und unterschätzen ihre Gefährlichkeit. Daher bieten die Herzspezialisten der sieben Hamburger Asklepios Kliniken in den Herzwochen Informationsveranstaltungen unterschiedlicher Art an wie Vorträge, aber auch Webinare.
„Etwa einer von fünf Erwachsenen hat das Risiko, im Laufe seines Lebens an einer Herzinsuffizienz zu erkranken. Je früher man die Ursache einer Herzinsuffizienz erkennt, desto gezielter kann man sie behandeln“, erklärt Prof. Dr. Stephan Willems, Chefarzt Kardiologie und internistische Intensivmedizin der Asklepios Klinik St. Georg. „Die Betreuung in einem Netzwerk aus Hausärzten, Kardiologen und auf Herzinsuffizienz spezialisierten Kliniken ist der Schlüssel zur Wiedererlangung von Lebensqualität, zur Lebensverlängerung und zur Vermeidung von Krankenhausaufenthalten“, so Prof. Willems weiter.
„Herzinsuffizienz kann durch unterschiedliche Ursachen entstehen, welche genau diagnostiziert und folglich auch spezifisch behandelt werden können“, ergänzt Privatdozent Dr. Tobias Schmidt, Chefarzt der Kardiologie am Asklepios Westklinikum Hamburg. „Typische Beschwerden der Herzinsuffizienz sind die Luftnot, auch Dyspnoe genannt, welche häufig in Kombination mit Wasser in der Lunge oder den Beinen einhergehen“, so PD Dr. Schmidt weiter. „Die umfassende Diagnostik der Herzinsuffizienz ist der erste Schritt. Hier muss exakt diagnostiziert werden, um die Beschwerden von Patienten korrekt zu deuten und zu behandeln.“ Über diese Schritte informieren die Hamburger Asklepios Kardiologen im Rahmen der Herzwochen. Hier finden Sie die Veranstaltungen der Hamburger Asklepios Kliniken in den Herzwochen. Weitere Informationen zum Thema Herzschwäche finden Sie auf dieser Seite.
Drei Kardiologien der Asklepios Kliniken Hamburg wurden von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, Herz- und Kreislaufforschung (DGK) für die Behandlung der Herzinsuffizienz speziell zertifiziert: St. Georg und Harburg als überregionales Herzinsuffizienzzentrum, Altona als HFU-Schwerpunktklinik.
Weitere Kardiologische Abteilungen gibt es außerdem in allen anderen Asklepios Kliniken in Hamburg, also in auch in Barmbek, Nord – Heidberg und Wandsbek.
Gemeinsam mit der BARMER hat Asklepios ein telemedizinisches Projekt begonnen, bei dem auch Menschen mit Herzschwäche aus der Ferne überwacht werden können, um eine Einschränkung der Herzleistung früh zu erkennen.
Privatdozent Dr. Tobias Schmidt, Chefarzt der Kardiologie am Asklepios Westklinikum Hamburg, erläutert die Zusammenhänge zwischen Herzschwäche und Luftnot: https://youtu.be/rvehoZ2dKxw
Prof. Dr. Martin W. Bergmann, Chefarzt für Innere Medizin und Kardiologie an der Asklepios Klinik Altona, über neue Therapien gegen Herzschwäche: https://youtu.be/fXFIoF5PML4
Dr. Stephan Geidel, Leitender Oberarzt für Herzchirurgie an der Asklepios Klinik St. Georg, über chronische Herzschwäche und die Behandlung mit einem Herzunterstützungssystem: https://youtu.be/VXP7uW2iqTw
Frau Wenzel und die Herzschwäche - Patientengeschichte aus der Asklepios Klinik Nord: https://youtu.be/1GY3-Dz3D5I
Weitere Videos und Podcasts finden Sie in der Playlist „Herz- und Gefäßmedizin“ des YouTube-Kanals von Asklepios.
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