
Mirjam Constantin
Head of Group Reporting (Financial & ESG) ¦ Manager Investor Relations
Die Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA hat ein weiteres Aktienpaket über rund 1,08% der Stimmrechte der RHÖN-KLINIKUM AG zum Preis von 18,00 Euro erworben. Der Kaufvertrag steht, wie das freiwillige öffentliche Übernahmeangebot für die RHÖN-KLINIKUM AG („RHÖN“) selbst, lediglich unter der aufschiebenden Bedingung der kartellrechtlichen Zusammenschlussgenehmigung, die für das 2. Quartal 2020 erwartet wird. Zusammen mit den von Asklepios und Münch unter der Joint Venture Vereinbarung einzubringenden rund 49% der RHÖN-Aktien hat sich das gemeinsame Joint Venture mit RHÖN-Gründer Eugen Münch damit bereits vor Beginn des Übernahmeangebots eine Stimmrechtsmehrheit von knapp über 50% an RHÖN gesichert.
Am vergangenen Freitag hatten die Klinikkonzerne Asklepios und RHÖN verkündet, ihre Kräfte für eine starke gemeinsame Zukunft zu bündeln: Dazu haben Asklepios und RHÖN-Gründer Eugen Münch, gemeinsam mit Ingeborg Münch und der HCM SE, eine Beteiligungsgesellschaft der Eheleute Münch (zusammen „Münch“), eine umfassende Vereinbarung zur Neuordnung der Aktionärsstruktur der RHÖN-KLINIKUM AG getroffen. Aufschiebend bedingt auf die kartellrechtliche Zusammenschlussgenehmigung, werden die von Münch und Asklepios gehaltenen Aktien an RHÖN in einer gemeinsam neu gegründeten Joint-Venture-Gesellschaft gebündelt. Asklepios hatte in diesem Zusammenhang am Freitag zudem ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot für alle ausstehenden Aktien der RHÖN-KLINIKUM AG (ISIN: DE0007042301) angekündigt. Asklepios beabsichtigt dabei, eine Gegenleistung in Bar in Höhe von 18,00 Euro je RHÖN-Aktie anzubieten. Alle im Rahmen dieses Übernahmeangebots von Asklepios erworbenen RHÖN-Aktien sollen ebenfalls in das Joint Venture eingebracht werden. Auch nach Vollzug der Transaktion soll RHÖN ein eigenständiges Unternehmen bleiben.
Head of Group Reporting (Financial & ESG) ¦ Manager Investor Relations
Konzernbereichsleitung Unternehmenskommunikation & Marketing