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Alles über das Coronavirus
COVID-19, ausgelöst durch das Coronavirus SARS-CoV-2, hat sich zu einer globalen Herausforderung entwickelt. Die Erkrankung kann eine Vielzahl von Symptomen hervorrufen, die von milden Beschwerden bis hin zu schweren, lebensbedrohlichen Zuständen reichen.
Im Folgenden haben wir für Sie wichtige Informationen zur Diagnose, den Symptomen und den Behandlungsmöglichkeiten von COVID-19 zusammengestellt. Sie erfahren, wie das Virus die Lunge und andere Organe beeinflussen kann, welche Langzeitfolgen möglich sind und wie Sie sich und andere schützen können.
Haben Sie Fragen zu COVID-19? Unsere Expert:innen bei Asklepios stehen Ihnen gern zur Seite und beraten Sie umfassend.
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COVID-19 zeigt eine Vielzahl von Symptomen, die in ihrer Intensität und Kombination variieren können. Bitte beachten Sie, dass diese Symptome auch bei anderen Erkrankungen auftreten können. Testen Sie sich bei einem COVID-19-Verdacht und wenden Sie sich gegebenenfalls an Ihre Hausarztpraxis. Die häufigsten Symptome sind:
Bei Frauen und Männern können die Symptome von COVID-19 unterschiedlich ausgeprägt sein. So können bei Frauen beispielsweise zusätzliche Beschwerden wie Brustschmerzen oder starke Müdigkeit auftreten. Sowohl für Männer als auch für Frauen gilt: Sollten Symptome wie anhaltendes Fieber, Atemnot oder ein plötzlicher Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns auftreten, ist es ratsam, umgehend ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Sollten Sie Symptome von COVID-19 zeigen, zögern Sie nicht, Kontakt zu uns aufzunehmen. Unser kompetentes Team wird sein Bestmögliches tun, um Ihnen zu helfen.
Wenn jemand in Ihrem Umfeld akute Symptome von COVID-19 zeigt, sollten Sie schnell und besonnen handeln. Halten Sie Abstand, tragen Sie eine Maske und leisten Sie Erste Hilfe, wenn nötig. Sollte die Person starke Atemnot haben oder das Bewusstsein verlieren, zögern Sie nicht, sofort den Notruf 112 zu wählen. Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes können Sie unterstützend wirken, indem Sie beruhigend auf die betroffene Person einwirken und für eine stabile Seitenlage sorgen, falls sie bewusstlos ist. Auch wenn Sie keine medizinische Fachkraft sind, können diese Maßnahmen entscheidend sein, um die Gesundheit und Sicherheit der betroffenen Person zu gewährleisten.
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Die schnelle Diagnose von COVID-19 ist entscheidend, um die Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 einzudämmen und betroffenen Patient:innen die notwendige medizinische Versorgung zukommen zu lassen. Der Diagnoseprozess umfasst in der Regel mehrere Schritte, von der Erhebung der Symptome bis hin zu spezifischen Tests.
Der erste Schritt bei der Diagnose von COVID-19 ist die Bewertung der Symptome. Patient:innen, die Anzeichen wie Fieber, Husten, Müdigkeit oder Atembeschwerden aufweisen, sollten sich umgehend an eine Ärztin oder einen Arzt wenden. Diese werden in einem ausführlichen Gespräch über Ihre Krankheitsgeschichte und Beschwerden auch nach möglichen Kontakten zu infizierten Personen oder Aufenthalten in Risikogebieten fragen.
Zur Bestätigung einer COVID-19-Infektion dienen Labortests. Der geeignetste ist derzeit der PCR-Test (Polymerase-Kettenreaktion), der das genetische Material des Virus nachweist. Für den Test entnimmt eine Fachkraft in der Regel einen Abstrich aus dem Nasen- und Rachenraum. Das Ergebnis liegt meist innerhalb von 24 Stunden vor.
Als ergänzende Testmethode stehen Antigen-Schnelltests zur Verfügung, die innerhalb von 15 bis 30 Minuten ein Ergebnis liefern können. Diese Tests sind zwar weniger genau als PCR-Tests, bieten jedoch den Vorteil einer schnellen Orientierung.
Bei Patient:innen mit schweren Symptomen oder Risikofaktoren für einen komplizierten Verlauf können unsere Expert:innen weitere Untersuchungen wie Bluttests, Röntgenaufnahmen des Brustkorbs oder Computertomografien (CT, computergestützte Röntgenuntersuchung) durchführen. So können sie das Ausmaß der Erkrankung und mögliche Komplikationen besser beurteilen.
Patient:innen mit COVID-19 sollten sich nach den aktuellen Empfehlungen und Verordnungen richten, um die Übertragung des Virus zu verhindern. Die Behandlung ist abhängig von der Schwere der Symptome und kann von häuslicher Quarantäne mit einer Behandlung der Beschwerden bis hin zur stationären Aufnahme und intensivmedizinischer Versorgung reichen.
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Die Behandlung von COVID-19 umfasst verschiedene Therapieansätze, die sich nach der Schwere der Erkrankung und den individuellen Bedürfnissen der Patient:innen richten. In den medizinischen Einrichtungen von Asklepios kommen für die Genesung unserer Patient:innen mehrere etablierte Behandlungsmethoden zum Einsatz. Hier stellen wir Ihnen die gängigsten vor.
Die Antikörpertherapie, die bei früheren Varianten des Virus eine größere Rolle spielte, hat bei den derzeit zirkulierenden Virusvarianten nur noch einen geringen Stellenwert und kommt nur noch in Ausnahmefällen zum Einsatz. Bei dieser Behandlungsform sollen speziell entwickelte Antikörper das Virus neutralisieren und das körpereigene Immunsystem zur Bekämpfung des Virus animieren. Für diese Therapie ist eine strenge medizinische Überwachung notwendig, um die Wirksamkeit und Verträglichkeit sicherzustellen.
Antivirale Medikamente sind ein weiterer wichtiger Bestandteil der COVID-19-Behandlung. Sie sollen die Vermehrung des Virus hemmen und so den Krankheitsverlauf abmildern. Die Gabe dieser Medikamente erfolgt in der Regel so früh wie möglich nach der Diagnose, um die besten Erfolgsaussichten zu gewährleisten. Unsere Fachkräfte bei Asklepios beraten Sie umfassend über die verfügbaren antiviralen Optionen und deren Anwendung.
Die Impfung gegen COVID-19 ist eine präventive Maßnahme, die den Körper darauf vorbereitet, sich gegen das Virus zu verteidigen. Die Impfstoffe stimulieren das Immunsystem, Antikörper und T-Zellen zu bilden, die im Falle einer Infektion das Virus bekämpfen können. Wenn Sie eine Impfung wünschen, melden Sie sich gern bei uns. Wir führen bei Asklepios COVID-19-Impfungen nach den aktuellen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) durch.
Kortisonpräparate sollen starke Entzündungsreaktionen im Körper unterdrücken, die bei COVID-19 auftreten können. Diese Medikamente helfen, die Immunreaktion des Körpers anzupassen und Entzündungen in den Atemwegen zu reduzieren. Die Kortisontherapie ist insbesondere bei schweren Verläufen der Erkrankung sinnvoll, um die Notwendigkeit einer intensivmedizinischen Behandlung zu verringern.
Bei Atemnot kann eine Sauerstoff-Therapie erforderlich sein. Diese Behandlung sorgt dafür, dass der Körper ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird. In schweren Fällen kann eine maschinelle Beatmung notwendig sein, um die Lungenfunktion zu unterstützen. Die Mitarbeitenden von Asklepios sind erfahren im Umgang mit diesen lebensrettenden Maßnahmen und setzen sie mit größter Sorgfalt ein.
Die genannten Behandlungsmethoden wenden wir bei Asklepios nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und unter Berücksichtigung der individuellen Situation unserer Patient:innen an. Unser Ziel ist es, Ihnen eine optimale und ganzheitliche Versorgung zu bieten.
COVID-19 kann eine Reihe von Begleiterkrankungen nach sich ziehen oder mit bereits bestehenden Erkrankungen in Verbindung stehen. Diese können sowohl den Verlauf von COVID-19 beeinflussen als auch durch die Infektion verschlimmert werden. Hier sind einige der häufigsten Begleiterkrankungen:
Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck, koronarer Herzkrankheit oder Herzinsuffizienz haben ein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf von COVID-19. Das Virus kann Entzündungsreaktionen im Körper auslösen, die das Herz-Kreislauf-System zusätzlich belasten.
Diabetes mellitus, insbesondere Typ 2, ist eine häufige Begleiterkrankung bei COVID-19-Patient:innen. Hohe Blutzuckerwerte können das Immunsystem schwächen und die Anfälligkeit für Infektionen erhöhen. Zudem kann COVID-19 die Blutzuckerkontrolle erschweren.
COVID-19 kann chronische Lungenerkrankungen wie COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) oder Asthma verschärfen. Die Infektion führt zu einer zusätzlichen Belastung der Atemwege, was die Symptome dieser Erkrankungen verstärken kann.
Übergewicht und insbesondere Adipositas (starkes Übergewicht aufgrund einer chronischen Ernährungs- und Stoffwechselerkrankung) erhöhen das Risiko für einen schweren Verlauf von COVID-19. Das Fettgewebe kann Entzündungsprozesse im Körper fördern, die besonders bei einer Infektion mit dem Coronavirus problematisch sein können.
Personen mit einer geschwächten Immunabwehr, sei es durch Erkrankungen wie HIV/AIDS oder durch Therapien, die das Immunsystem unterdrücken, sind anfälliger für schwere Verläufe von COVID-19. Ihr Körper kann sich weniger effektiv gegen das Virus wehren.
COVID-19 kann auch die Nierenfunktion beeinträchtigen, insbesondere bei Patient:innen mit vorbestehenden Nierenerkrankungen. Eine verschlechterte Nierenfunktion kann zu einer Ansammlung von Giftstoffen im Körper führen und den Gesundheitszustand weiter verschlechtern.
Diese Begleiterkrankungen erfordern eine sorgfältige medizinische Überwachung und möglicherweise eine Anpassung der Behandlungsstrategien bei COVID-19. Es ist wichtig, dass Patient:innen mit diesen Erkrankungen engmaschig betreut werden, um den bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen. Bei Asklepios können Sie sich in besten Händen wissen – wir verfügen über umfassende Erfahrungen mit COVID-19 und dessen Begleiterkrankungen sowie über die notwendige medizintechnische Ausstattung für die Behandlung.
Hier finden Sie Termine zu diesem Thema.
Insbesondere Risikogruppen, wie beispielsweise ältere Menschen oder Personen mit Vorerkrankungen, sollten darauf achten, sich nicht mit dem Coronavirus zu infizieren. Mit entsprechenden Maßnahmen schützen Sie sich und Ihr Umfeld vor COVID-19. Hier finden Sie konkrete Tipps und wie Sie sie in Ihren Alltag integrieren können:
Die Lunge ist eines der von COVID-19 betroffenen Hauptorgane. Das Coronavirus SARS-CoV-2 infiziert die Zellen der Atemwege und kann zu einer Reihe von Symptomen führen, die von milden Beschwerden bis hin zu schweren Erkrankungen wie der viralen Pneumonie reichen.
Bei einer Infektion mit dem Coronavirus kommt es häufig zu Entzündungen in den Atemwegen, die beispielsweise zu Husten und Kurzatmigkeit führen können. In schwereren Fällen kann das Virus eine Lungenentzündung (Pneumonie) verursachen, die durch Symptome wie hohes Fieber, starken Husten und Atemschwierigkeiten gekennzeichnet ist. In einigen Fällen kann es zu einem akuten Atemnotsyndrom (ARDS) kommen, einer schweren Form der Lungenentzündung, die die Sauerstoffaufnahme in der Lunge stark beeinträchtigt und eine maschinelle Beatmung erforderlich machen kann.
Auch nach der akuten Phase der Erkrankung können Patient:innen unter anhaltenden Symptomen leiden, die als Teil des Post-COVID-Syndroms oder Long-COVID bekannt sind. Dazu gehören anhaltende Atemnot, Müdigkeit und eine reduzierte Belastbarkeit. Bildgebende Verfahren wie Röntgenaufnahmen oder Computertomografien (CT, computergestützte Röntgenuntersuchungen) zeigen in einigen Fällen Veränderungen des Lungengewebes, die auf eine Fibrose hindeuten könnten – eine Verhärtung und Vernarbung des Lungengewebes, die die Lungenfunktion langfristig beeinträchtigen kann.
Die Behandlung von COVID-19 zielt darauf ab, die Symptome zu lindern und die Lungenfunktion zu unterstützen. Nach der akuten Phase ist eine Rehabilitation wichtig, um die Lungenfunktion zu verbessern und die Genesung zu fördern. Bei Asklepios bieten wir Ihnen als Teil des Rehabilitationsprozesses Atemübungen, physiotherapeutische Maßnahmen und eine schrittweise Steigerung der körperlichen Aktivität.
Bei uns stehen Ihnen kompetente Mediziner:innen zur Seite, die über Erfahrung in der Behandlung von COVID-19 verfügen. Außerdem verfügen wir über alle erforderlichen Diagnostik- und Therapiemethoden – um Sie bestmöglich zu versorgen. Wenden Sie gern an uns.