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Parkinson

Verstehen und behandeln

Parkinson-Krankheit

Bild: Ärztin mit Parkinson-Patient

Die Parkinson-Krankheit ist eine neurodegenerative Erkrankung, die überwiegend das zentrale Nervensystem betrifft. Neurodegenerativ bedeutet, dass es im Verlauf der Erkrankung zu Schädigungen und dem Abbau von Nervenzellen kommt.

Parkinson beeinträchtigt vor allem die motorischen Fähigkeiten, kann aber auch zu erheblichen nicht-motorischen Störungen führen, die insgesamt die Lebensqualität beeinflussen.  

Unsere Expert:innen haben für Sie Informationen zur Diagnose, den Symptomen und den Behandlungsmöglichkeiten dieser Krankheit zusammengestellt. So möchten wir dazu beitragen, dass Sie ein Verständnis dafür entwickeln, wie Parkinson-Patient:innen – trotz der Herausforderungen durch diese Erkrankung – eine bessere Lebensqualität erreichen können. Dabei gehen wir auf die Bedeutung einer frühzeitigen Erkennung, die Rolle der medikamentösen Therapie sowie unterstützende Maßnahmen wie Physio- und Ergotherapie ein. Haben Sie Fragen zur Parkinson-Krankheit? Bei Asklepios stehen wir Ihnen zur Seite und bieten Ihnen umfassende Unterstützung und Beratung an.

Symptome der Parkinson-Krankheit

Die Parkinson-Krankheit ist durch eine Vielzahl von Symptomen gekennzeichnet. In ihrem Verlauf kommt es zu Schädigungen und dem Abbau von Nervenzellen. Am häufigsten liegt eine idiopathische Form (ohne bekannte Ursache, auch Morbus Parkinson genannt) vor. Davon abzugrenzen sind:

  • das atypische Parkinson-Syndrom (auch aPD oder APS), bei dem sich Symptome schneller verstärken und bestimmte Medikamente schlechter wirken. 
  • die genetische Form von Parkinson, bei der eine vererbte Veranlagung besteht. 
  • sekundäre Formen von Parkinson, die sich infolge von Krankheiten wie Gefäßerkrankungen oder durch die Einnahme bestimmter Medikamente entwickeln können.  

Die häufigsten Symptome, die bei Betroffenen auftreten können, sind: 

  • Bradykinese: Dies ist das Leitsymptom der Parkinson-Krankheit und bezeichnet eine Verlangsamung der Bewegungen. Betroffene haben Schwierigkeiten, Bewegungen zu beginnen und aufrechtzuerhalten, was alltägliche Aktivitäten wie das Schreiben, Anziehen, Aufstehen vom Sitzen, Gehen und Umdrehen im Bett erschwert. Andere Anzeichen sind Probleme beim Sprechen und Schlucken sowie eine verminderte Mimik („Maskengesicht“). 
  • Rigor: Ein weiteres Kernsymptom ist der Rigor, eine anhaltende Muskelsteifigkeit, die in allen Gelenken auftreten kann. Diese führt zu einer eingeschränkten Beweglichkeit und kann Schmerzen verursachen. 
  • Tremor: Ein unwillkürlich auftretendes rhythmisches Zittern, meist der Hände und Finger, das typischerweise im Ruhezustand auftritt und sich bei Bewegungen oder im Schlaf abschwächen kann. 
  • Posturale Instabilität: Eine Störung der Haltungskontrolle des Körpers, die zu einer erhöhten Sturzneigung führt. Dieses Symptom tritt überwiegend in späteren Stadien der Erkrankung auf. 
  • Gang- und Standunsicherheit: Parkinson-Patient:innen können eine Veränderung ihres Gangbildes erfahren, was sich durch eine verringerte Schrittlänge, eine Abnahme der Ganggeschwindigkeit, eine schlurfende Gangart, vermindertes Mitschwingen der Arme und Probleme bei Richtungsänderungen äußert. 
  • Nicht motorische Symptome: Dazu zählen unter anderem Schlafstörungen, Verlust des Geruchssinns, Depressionen, Blasenstörungen, Blutdruckregulationsstörungen und kognitive Einschränkungen (Beeinträchtigungen des Verständnisvermögens). 

Bitte beachten Sie, dass die Symptome und deren Ausprägung von Person zu Person und im Krankheitsverlauf variieren können. Bei Frauen und Männern können die Symptome in manchen Fällen unterschiedlich ausgeprägt sein. Meist bei Frauen  können auch zusätzliche Beschwerden wie Schmerzen und Fatigue (Erschöpfung) stärker im Vordergrund stehen. 

Wenn Sie oder jemand in Ihrer Umgebung Anzeichen der Parkinson-Krankheit zeigen, ist es wichtig, Neurolog:innen zu konsultieren. Unsere Fachkräfte bei Asklepios stehen Ihnen zur Verfügung, um eine umfassende Diagnose zu stellen und einen individuellen Behandlungsplan zu entwickeln. 

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Diagnose der Parkinson-Krankheit

Die Parkinson-Krankheit ist eine langsam fortschreitende neurodegenerative Erkrankung, die durch den Verlust von Dopamin-produzierenden Nervenzellen im Gehirn gekennzeichnet ist. Dopamin ist ein Nervenbotenstoff, der der Kommunikation zwischen Nervenzellen dient. Die Diagnose der Parkinson-Krankheit basiert hauptsächlich auf der klinischen Beurteilung (der körperlichen Untersuchung) der Symptome und Krankengeschichte der Patient:innen. Dabei ist die Erfahrung der behandelnden Neurolog:innen von entscheidender Bedeutung.

Zu den Hauptkriterien für die Diagnose gehören das Vorhandensein einer Bradykinese (langsame Bewegungen) plus mindestens Rigor (anhaltende Muskelsteifigkeit) oder Ruhetremor (Zittern ohne körperliche Belastung). Diese Symptome beginnen oft einseitig und es muss gesichert sein, dass keine Medikamente oder andere neurologische Erkrankungen die Ursache sind. 

Zusätzlich zu den motorischen Symptomen können Beschwerden wie Schlafstörungen, Verlust des Geruchssinns, Stimmungsstörungen und kognitive Veränderungen auf die Krankheit hinweisen. Die Anamnese, das ausführliche Gespräch zwischen Ärzt:innen und Patient:innen, und die körperliche Untersuchung ergänzen unsere Expert:innen mit bildgebenden Verfahren. So können sie andere Ursachen für die Beschwerden ausschließen. Dazu dient vor allem eine Magnetresonanztomografie (MRT, mittels Magnetfelds erstellte Schichtaufnahmen des Körpers). In besonderen Fällen können zur Diagnosesicherung beziehungsweise zur Abgrenzung anderer Erkrankungen nuklearmedizinische Verfahren (zum Beispiel DATScan und PET, bildgebende Verfahren mithilfe von radioaktiven Substanzen) oder eine Hirnparenchymsonografie (eine spezielle Ultraschalluntersuchung des Gehirns) zum Einsatz kommen. 

Ein Ansprechen auf Medikamente mit dem Wirkstoff Levodopa, einem Vorläufer von Dopamin, kann ebenfalls ein Hinweis auf die Parkinson-Krankheit sein. Dies ist aber kein definitives Diagnosekriterium. Ein positiver Levodopa-Test, bei dem sich die Symptome nach Einnahme von Levodopa deutlich verringern, unterstützt die Diagnose. 

In besonderen Fällen bieten unsere Ärzt:innen eine genetische Beratung und Untersuchung an, insbesondere wenn eine familiäre Häufung der Erkrankung vorliegt oder die Symptome in einem ungewöhnlich jungen Alter beginnen. 

Bei Asklepios bieten wir eine umfassende Diagnostik und Beratung für Patient:innen mit Verdacht auf Parkinson an. Unsere erfahrenen Neurolog:innen nutzen eine Kombination aus klinischer Bewertung, modernen bildgebenden Verfahren und gegebenenfalls genetischen Tests, um eine präzise Diagnose zu stellen und für Sie die bestmögliche Behandlung zu planen. Dabei ist es uns sehr wichtig, dass Sie sich stets gut informiert wissen – zögern Sie bitte nicht, uns alle Ihre Fragen zu stellen, damit wir Unklarheiten beseitigen können.

Behandlungsmethoden bei Parkinson-Krankheit

Die Parkinson-Krankheit ist derzeit nicht heilbar. Mit der Behandlung wollen wir jedoch Symptome lindern und die Lebensqualität unserer Patient:innen verbessern. Bei Asklepios bieten wir verschiedene Behandlungsmethoden an, die unsere Behandlungsteams individuell auf die Bedürfnisse unserer Patient:innen abstimmen. Hier sind einige der gängigsten Ansätze:

Medikamentöse Therapie 

Die Therapie mit Medikamenten ist die häufigste Behandlungsform bei der Parkinson-Krankheit. Sie basiert vor allem auf der Gabe von Präparaten mit dem Wirkstoff Levodopa, einem Vorläufer des Nervenbotenstoffs Dopamin. Bei biologisch jüngeren Patienten sind Dopaminagonisten (Dopaminähnliche Wirkstoffe) oder MAO-B-Hemmer (verlangsamen den Abbau von Nervenbotenstoffen) bei Erkrankungsbeginn unter Umständen besser geeignet. Levodopa kombinieren Ärzt:innen im Krankheitsverlauf oft mit anderen Medikamenten wie Dopaminagonisten, MAO-B-Hemmern oder COMT-Hemmern (verlangsamen ebenfalls den Abbau von Nervenbotenstoffen), um die Wirksamkeit zu erhöhen und Nebenwirkungen zu verringern. Für besondere Situationen stehen eine Vielzahl weiterer Optionen bei der Gabe von Medikamenten zur Verfügung, zum Beispiel Injektionspens, unter die Zunge verabreichte Tropfen, Inhalationen und Pumpentherapien. Darüber hinaus bringen wir nicht-medikamentöse Verfahren zum Einsatz. Dazu zählt die tiefe Hirnstimulation, bei der implantierte Elektroden Impulse in bestimmte Hirnregionen abgeben. Ein weiteres Verfahren ist der MR-gesteuerte fokussierte Ultraschall, bei dem mithilfe eines MRT-Bildes gezielt Ultraschallwellen Nervenzellen veröden, die einen Tremor auslösen. Die individuell eingestellte Behandlung mit Medikamenten und die Auswahl der Therapieverfahren erfordert eine sorgfältige Überwachung und Anpassung durch Neurolog:innen, um die bestmögliche Symptomkontrolle zu erreichen. Unsere Spezialist:innen bei Asklepios verfügen über umfassende Erfahrungen. Dank bester medizintechnischer Ausstattung sind wir auch für komplexere Vorgehen gewappnet. 

Physiotherapie 

Physiotherapie spielt eine entscheidende Rolle bei der Behandlung von Parkinson-Patient:innen. Sie hilft, die Mobilität zu erhalten, die Muskelkraft zu verbessern und die Balance und Koordination zu fördern. Spezielle physiotherapeutische Übungen sind darauf ausgerichtet, die Gangsicherheit zu erhöhen und das Risiko von Stürzen zu minimieren. Unsere Physiotherapeut:innen bei Asklepios arbeiten eng mit ihren Patient:innen zusammen, um individuelle Übungsprogramme zu entwickeln, die auf ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind. 

Ergotherapie 

Ergotherapie unterstützt Parkinson-Patient:innen dabei, ihre Selbstständigkeit im Alltag zu bewahren. Durch gezielte Maßnahmen werden feinmotorische Fähigkeiten trainiert und Strategien entwickelt, um alltägliche Herausforderungen wie Anziehen, Essen und Schreiben zu bewältigen. Unsere Ergotherapeut:innen bei Asklepios beraten auch zu Hilfsmitteln und Wohnraumanpassungen, die unseren Patient:innen helfen, länger sicher und selbstständig zu leben. 

Logopädie 

Da die Parkinson-Krankheit auch die Sprach- und Schluckfähigkeit beeinträchtigen kann, ist die Logopädie (Sprachheilkunde) ein wichtiger Bestandteil der Therapie. Unsere Logopäd:innen bei Asklepios arbeiten mit ihren Patient:innen an Übungen zur Stärkung der Stimme und Verbesserung der Artikulation. Zudem werden Techniken vermittelt, die das Schlucken erleichtern und das Risiko einer Aspiration (Eindringen von Fremdkörpern in die Atemwege) verringern. 

Psychologische Betreuung 

Die psychologische Betreuung ist ein wesentlicher Aspekt der Behandlung, da die Parkinson-Krankheit auch emotionale und kognitive Veränderungen (Verständnisschwierigkeiten) mit sich bringen kann. Unsere Psycholog:innen bieten Unterstützung bei der Bewältigung von Depressionen, Angstzuständen und anderen psychischen Herausforderungen, die im Zusammenhang mit der Erkrankung stehen können. 

Unsere Parkinson-Komplex-Behandlung umfasst ein multidisziplinäres Team aus Neurolog:innen, Physiotherapeut:innen, Ergotherapeut:innen, Logopäd:innen und Psycholog:innen, die gemeinsam daran arbeiten, die Symptome unserer Patient:innen zu lindern und ihre Lebensqualität zu verbessern. Unsere Ärzt:innen und unser medizinisches Fachpersonal legen größten Wert darauf, dass Sie sich jederzeit gut über die Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten informiert fühlen. Scheuen Sie sich daher nicht, aktiv nachzuhaken, falls mal ein Punkt unklar geblieben ist. Wir beantworten Ihre Fragen gern. 

Begleiterkrankungen bei Parkinson-Krankheit

Die Parkinson-Krankheit geht häufig mit weiteren gesundheitlichen Problemen einher, die entweder als direkte Folge der neurodegenerativen Veränderungen oder als unabhängige Erkrankungen auftreten können. Diese Begleiterkrankungen können die Symptome der Parkinson-Krankheit verstärken und die Behandlung komplizieren. Hier sind einige der häufigsten Begleiterkrankungen, die bei Parkinson-Patient:innen beobachtet werden:

Depression 

Depressionen sind eine der häufigsten Begleiterkrankungen bei Parkinson. Die Patient:innen leiden unter anhaltender Traurigkeit, Interessenverlust und Energiemangel. Depressionen können sowohl eine Reaktion auf die Diagnose und die damit verbundenen Lebensveränderungen sein als auch direkt mit den neurobiologischen Veränderungen im Gehirn zusammenhängen. 

Demenz 

Kognitive Beeinträchtigungen (Verständnisschwierigkeiten) bis hin zur Demenz sind bei fortgeschrittener Parkinson-Krankheit nicht ungewöhnlich. Die Symptome können: 

  • eine Beeinträchtigung des Kurzzeitgedächtnisses, 
  • Schwierigkeiten bei der Planung und Durchführung von Aufgaben sowie 
  • Veränderungen im Urteilsvermögen und in der sozialen Wahrnehmung  

umfassen. 

Schlafstörungen 

Viele Parkinson-Patient:innen leiden unter Schlafproblemen, einschließlich Insomnie (Schlaflosigkeit), ausgeprägter Tagesschläfrigkeit und Verhaltensstörungen in der REM-Schlafphase, bei denen Betroffene ihre Träume durch aktive Bewegungen ausleben. 

Autonome Dysfunktion 

Die Parkinson-Krankheit kann das autonome Nervensystem beeinträchtigen, das für unbewusste lebenswichtige Körperfunktionen wie Atmung oder Verdauung verantwortlich ist. Mögliche Symptome sind Blutdruckschwankungen, Verstopfung, Blasenstörungen, vermehrtes Schwitzen, Schwierigkeiten beim Schlucken und sexuellen Funktionsstörungen. 

Osteoporose 

Die Kombination aus verminderter körperlicher Aktivität, erhöhtem Sturzrisiko und möglicherweise auch Nebenwirkungen von Medikamenten kann das Risiko für Osteoporose und damit verbundene Knochenbrüche erhöhen. 

Hautprobleme 

Einige Parkinson-Patient:innen entwickeln Hautprobleme wie Seborrhoe, bei der es zu einer übermäßigen Produktion von Hautfett kommt, was zu schuppiger und öliger Haut führt. 

Für die Behandlung von Begleiterkrankungen arbeiten bei Asklepios Fachkräfte unterschiedlicher Fachabteilungen eng und vertrauensvoll zusammen. Gemeinsam wollen unsere Expert:innen die Lebensqualität ihrer Patient:innen verbessern und das Fortschreiten der Parkinson-Krankheit verlangsamen.  

Vorbeugende Maßnahmen bei Parkinson-Krankheit

Obwohl sich die Parkinson-Krankheit nicht verhindern lässt, gibt es Maßnahmen, die das Risiko einer Erkrankung möglicherweise senken oder das Fortschreiten der Symptome verlangsamen können. Hier sind einige vorbeugende Maßnahmen und Tipps, wie Sie diese in Ihren Alltag integrieren können:

Regelmäßige körperliche Aktivität 

  • Empfehlung: Mindestens 150 Minuten mäßig intensive Aktivität pro Woche mit weit ausladenden Bewegungsmustern. Expert:innen haben für Parkinson-Patient:innen eine spezielle Bewegungstherapie entwickelt, das BIG-Konzept. 
  • Integration in den Alltag: Planen Sie tägliche Spaziergänge von mindestens 30 Minuten oder schließen Sie sich einer Sportgruppe an, die sich auf Übungen für Parkinson-Patient:innen spezialisiert hat. 

Gesunde Ernährung 

  • Empfehlung: Eine mediterrane Diät, reich an Omega-3-Fettsäuren, Antioxidantien (entzündungshemmende Schutzmoleküle) und Ballaststoffen. 
  • Integration in den Alltag: Ersetzen Sie rotes Fleisch durch Fisch oder Hülsenfrüchte und essen Sie täglich mindestens fünf Portionen Obst und Gemüse. 

Vermeidung von Giften (Toxinen) 

  • Empfehlung: Verringern Sie möglichst den Kontakt mit Pestiziden und Schwermetallen. 
  • Integration in den Alltag: Verwenden Sie biologische Reinigungsmittel und wählen Sie, wenn möglich, Bio-Lebensmittel. 

Stressmanagement 

  • Empfehlung: Tägliche Stressreduktion durch Entspannungstechniken. 
  • Integration in den Alltag: Praktizieren Sie täglich mindestens 15 Minuten Meditation, Yoga oder tiefe Atemübungen. 

Ausreichender Schlaf 

  • Empfehlung: 7-9 Stunden Schlaf pro Nacht. 
  • Integration in den Alltag: Schaffen Sie eine ruhige Schlafumgebung, vermeiden Sie Bildschirmzeit vor dem Schlafengehen und gewöhnen Sie sich eine möglichst regelmäßige Schlafenszeit an. 

Kognitive Stimulation (Anregung der Verständnisfähigkeit) 

  • Empfehlung: Regelmäßige geistige Herausforderungen. 
  • Integration in den Alltag: Lösen Sie Kreuzworträtsel, spielen Sie Schach oder lernen Sie eine neue Sprache oder ein Musikinstrument. 

Soziale Interaktion 

  • Empfehlung: Aktive Teilnahme am sozialen Leben. 
  • Integration in den Alltag: Treffen Sie sich regelmäßig mit Freunden und Familie oder engagieren Sie sich in Vereinen und Gruppen. 

Regelmäßige ärztliche Kontrollen 

  • Empfehlung: Regelmäßige neurologische Untersuchungen in Abstimmung mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt, um die Therapie dem individuellen Krankheitsverlauf bestmöglich anzupassen. 
  • Integration in den Alltag: Vereinbaren Sie feste Termine für ärztliche und nicht-ärztliche Behandlungen (zum Beispiel Physiotherapie) und halten Sie diese konsequent ein. 

Bitte beachten Sie, dass diese Maßnahmen zwar das Risiko einer Parkinson-Erkrankung möglicherweise senken können, es jedoch keine Garantie dafür gibt, die Krankheit zu verhindern. Medizinische Erkenntnisse weisen darauf hin, dass sich insbesondere durch regelmäßige körperliche Aktivität der Krankheitsverlauf positiv beeinflussen lässt. Bei Asklepios bieten wir Ihnen Beratung und Unterstützung dabei an, die geschilderten Maßnahmen in Ihren Alltag zu integrieren. 

Aufgrund unserer umfassenden Erfahrungswerte und der fachübergreifend engen Zusammenarbeit unserer Teams können Sie sich bei Asklepios in sehr guten Händen wissen. Eine präzise Diagnostik sowie Ihre bestmögliche Behandlung und Unterstützung sind unser gemeinsames Ziel.

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