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Altersbedingte Demenz

Vergesslichkeit und kognitive Einschränkungen verstehen

Altersbedingte Demenz

Demenz ist ein Überbegriff für Erkrankungen, bei denen kognitive Funktionen wie Gedächtnis, Denkvermögen und Urteilsfähigkeit schwinden.

Eine Demenz kann sich in verschiedenen Formen zeigen. Neben Alzheimer und der vaskulären Demenz gibt es weitere Arten, die mit Vergesslichkeit, Wahrnehmungsstörungen und Wesensveränderungen verbunden sind. Im Folgenden finden Sie Informationen zur Diagnose, den Symptomen und den Behandlungsmöglichkeiten. Unsere Expert:innen erläutern Ihnen, wie sich die Krankheit äußert, welche therapeutischen Ansätze zur Verfügung stehen und wie Betroffene und Angehörige besser mit den Herausforderungen des Alltags umgehen können.

Sollten Sie oder jemand in Ihrer Familie Anzeichen einer Demenz zeigen, zögern Sie nicht, Kontakt mit uns aufzunehmen. Unser kompetentes Team verfügt über langjährige Erfahrung in der Diagnostik und Therapie und wird sein Bestmögliches tun, um zu helfen.

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Symptome einer Demenzerkrankung

Eine Demenz führt zum fortschreitenden Verlust kognitiver Fähigkeiten. Die Symptome können sich von Person zu Person unterscheiden. Dennoch gibt es einige häufige Anzeichen, die auf eine Demenzerkrankung hinweisen können. Zu den gängigsten Symptomen gehören:

  • Gedächtnisverlust: Oft fällt als Erstes auf, dass die Betroffenen Schwierigkeiten haben, sich an kürzlich erlebte Ereignisse zu erinnern oder neue Informationen zu behalten. Von einer Demenz spricht man jedoch erst, wenn diese Symptome mindestens sechs Monaten anhalten.
  • Verwirrtheit und Orientierungsschwierigkeiten: Menschen mit Demenz können zeitlich oder örtlich desorientiert sein und haben auch an bekannten Orten Probleme, sich zurechtzufinden.
  • Sprachprobleme: Die richtigen Worte zu finden oder einem Gespräch zu folgen fällt zunehmend schwer.
  • Veränderungen im Verhalten: Es können Persönlichkeitsveränderungen auftreten, möglich sind auch Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit oder Apathie (Teilnahmslosigkeit).
  • Urteilsvermögen und Entscheidungsfähigkeit: Bei manchen Patient:innen ist die Urteilsfähigkeit beeinträchtigt, was sich in ungünstigen Entscheidungen oder ungewöhnlichem Verhalten äußern kann.
  • Schwierigkeiten bei alltäglichen Aufgaben: Selbst einfache Tätigkeiten des täglichen Lebens wie Anziehen oder Kochen können Probleme bereiten.
  • Rückzug aus sozialen Aktivitäten: Betroffene ziehen sich häufig aus dem gesellschaftlichen Leben zurück und verlieren das Interesse an Hobbys oder Aktivitäten, die ihnen früher Freude bereitet haben.

Wichtig: Frauen und Männern können unterschiedlich Symptome zeigen. Bei Frauen werden häufiger sprachliche Fähigkeiten beeinträchtigt, während bei Männern eher das räumliche Vorstellungsvermögen und die Orientierung betroffen sind.

Wenn Sie bei sich selbst oder bei jemandem in Ihrem Umfeld Anzeichen einer Demenzerkrankung feststellen, ist es wichtig, medizinischen Rat einzuholen. Bei Asklepios stehen Ihnen kompetente Mediziner:innen zur Seite, die über langjährige Erfahrung in der Behandlung von Demenz verfügen.

Was tun bei akuten Symptomen?

Starke Verwirrtheit, Desorientierung oder ein plötzlicher Verlust der Sprachfähigkeit können auch Anzeichen für einen Schlaganfall oder eine andere schwerwiegende Erkrankung sein. Daher ist es wichtig, sofort zu handeln.

  • Rufen Sie umgehend den Notruf 112 an: Geben Sie eine klare Beschreibung der Symptome und des Zustands der betroffenen Person.
  • Leisten Sie Erste Hilfe: Sie müssen keine medizinische Fachkraft sein, um die wichtigsten Maßnahmen zu ergreifen. Sorgen Sie dafür, dass sich die betroffene Person in einer sicheren Umgebung befindet, bis professionelle Hilfe eintrifft.
  • Bleiben Sie bei der Person: Das Gefühl, nicht alleine zu sein, macht einen großen Unterschied. Schaffen Sie eine ruhige und unterstützende Atmosphäre.

Mit Ihrer schnellen Reaktion können Sie die Sicherheit der betroffenen Person gewährleisten.

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Diagnosestellung bei Demenz

Die Diagnose einer Demenzerkrankung beginnt mit einer ausführlichen Anamnese, bei der die Ärzt:innen bei Asklepios sowohl den Betroffenen als auch die Angehörigen nach den Symptomen und der Krankheitsgeschichte befragen. Das dient dazu, andere mögliche Ursachen auszuschließen und einen Überblick über die bisherige Entwicklung der Erkrankung zu erhalten.

Nach der Anamnese folgen körperliche und neurologische Untersuchungen, um den allgemeinen Gesundheitszustand zu bewerten und spezifische neurologische Defizite zu identifizieren. Mit kognitiven Tests, wie dem Mini-Mental-Status-Test (MMST) oder dem Uhrentest überprüfen unsere erfahrenen Fachkräfte Gedächtnisleistung, Orientierungsfähigkeit und andere Funktionen. Dadurch bekommt die behandelnde Ärztin oder der Arzt einen ersten Hinweis auf das Vorliegen und das Ausmaß einer Demenz.

Zur weiteren Abklärung können bildgebende Verfahren herangezogen werden. Eine Magnetresonanztomographie (MRT, Bildgebungsverfahren mittels eines Magnetfelds) oder eine Computertomographie (CT, computergestützte Röntgenuntersuchung) kann strukturelle Veränderungen im Gehirn sichtbar machen, die für bestimmte Demenzformen charakteristisch sind. Auch Laboruntersuchungen des Blutes liefern wichtige Hinweise, da dadurch beispielsweise Vitaminmangelzustände oder Stoffwechselerkrankungen als Ursache für die demenziellen Symptome ausgeschlossen werden können.

In einigen Fällen wird unser Ärzteteam auch eine Lumbalpunktion zur Gewinnung von Nervenwasser (Liquor) vornehmen, um bestimmte Eiweißstoffe zu messen, die bei der Alzheimer-Krankheit verändert sind. Diese Untersuchung hilft, die Alzheimer-Demenz von anderen Demenzformen zu unterscheiden.

Die Diagnose einer Demenz ist oft ein mehrstufiger Prozess, der eine Kombination aus verschiedenen Untersuchungsmethoden erfordert. Unsere Fachkräfte bei Asklepios stellen Betroffenen und Angehörigen in Ruhe alle verfügbaren Optionen vor. Gemeinsam finden wir den passenden Behandlungsplan.

Behandlungsmöglichkeiten bei Demenz

Die Behandlung von Demenzerkrankungen zielt darauf ab, die Symptome zu lindern, die Lebensqualität zu verbessern und das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen.

Die Auswahl der Therapieformen erfolgt in enger Absprache mit der Patient:in und den Angehörigen und wird auf den individuellen Gesundheitszustand abgestimmt. Hier stellen wir Ihnen die häufigsten Behandlungsmethoden vor, mit denen wir Menschen mit Demenz unterstützen.

Medikamentöse Therapie

Sie ist ein zentraler Bestandteil der Therapie, insbesondere bei der Alzheimer-Demenz. Medikamente wie Cholinesterasehemmer und Memantin können die kognitiven Symptome mildern und das Fortschreiten der Krankheit verzögern. Diese Arzneimittel verlangsamen den Abbau von Botenstoffen im Gehirn oder verändern deren Wirkung. Die Medikamente werden je nach Stadium der Erkrankung und Verträglichkeit individuell dosiert. Bei vielen Patient:innen können wir damit die Gedächtnisleistung verbessern und den Krankheitsverlaufs abbremsen.

Ergotherapie

Ergotherapie ist eine wichtige Unterstützung für Menschen mit Demenz. Sie hilft dabei, die Selbstständigkeit im Alltag so lange wie möglich zu erhalten und verbessert die Lebensqualität. Gezielte Aktivitäten und Übungen fördern die motorischen Fähigkeiten und die kognitive Leistung. Die Ergotherapeut:innen bei Asklepios stärken die individuellen Ressourcen ihrer Patient:innen, sodass sie alltägliche Herausforderungen leichter meistern können.

Kognitive Verhaltenstherapie

Mit der kognitiven Verhaltenstherapie werden Verhaltensprobleme und psychische Symptome behandelt, die im Zusammenhang mit Demenz auftreten können. Sie basiert auf der Idee, dass viele Verhaltensweisen erlernt sind und somit auch verändert werden können. In der Therapie zeigen wir Betroffenen und Angehörigen, wie sie besser mit den Herausforderungen der Krankheit umgehen, Stress bewältigen und einfacher kommunizieren können.

Soziotherapie

Die Soziotherapie zielt darauf ab, soziale Kompetenzen zu erhalten und fördert die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Bei Asklepios nutzen wir soziotherapeutische Ansätze wie Gruppenaktivitäten und Gedächtnistraining, um unseren Patient:innen den Umgang mit der Krankheit zu erleichtern. Indem wir bei der Aufrechterhaltung sozialer Kontakte unterstützen, können wir das Risiko für Isolation senken.

Musik- und Kunsttherapie

Kreative Therapieformen bieten nonverbale Ausdrucksmöglichkeiten und steigern das emotionale Wohlbefinden. In der Musik oder Kunst finden die Patient:innen Wege, sich auch ohne Worte auszudrücken und Erinnerungen sowie Gefühle zu verarbeiten. Stress und Ängste nehmen dadurch ab, das Selbstwertgefühl wird gestärkt.

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Begleiterkrankungen bei Demenz

Eine Demenz ist komplex und geht häufig mit anderen gesundheitlichen Problemen einher. Diese Begleiterkrankungen können sowohl eine Folge der Demenz sein als auch deren Verlauf beeinflussen. Zu den häufigsten Begleiterkrankungen zählen:

Depression

Verlieren Demenzerkrankte ihre Unabhängigkeit, kann das eine Depression auslösen. Antriebslosigkeit, Traurigkeit, Schlafstörungen und Appetitverlust gehören zu den ersten Anzeichen. Wird die Depression frühzeitig erkannt und behandelt, können wir die Lebensqualität der Betroffenen bestmöglich verbessern.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Bluthochdruck, Herzinsuffizienz (Funktionsschwäche beziehungsweise ungenügende Arbeitsleistung des Herzens) und Vorhofflimmern sind bei Demenzpatient:innen verbreitet. Herz-Kreislauf-Erkrankungen können sowohl eine Ursache als auch eine Folge der Demenz sein. Insbesondere vaskuläre Demenzen hängen direkt mit Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems zusammen.

Diabetes mellitus

Diabetes mellitus ist eine Stoffwechselerkrankung, die durch einen erhöhten Blutzuckerspiegel gekennzeichnet ist. Studien zeigen, dass Menschen mit Diabetes ein erhöhtes Risiko haben, eine Demenz zu entwickeln. An den genauen Zusammenhängen wird noch geforscht, aber es wird angenommen, dass hohe Blutzuckerwerte und Insulinresistenz das Gehirn schädigen können.

Infektionskrankheiten

Demenzpatient:innen leiden häufiger an Infektionskrankheiten, insbesondere an Harnwegsinfekten und Lungenentzündungen. Durch die eingeschränkte Mobilität und die verminderte Immunabwehr stecken sie sich leichter an. Infektionen können wiederum Verwirrtheitszustände verursachen und die Demenzsymptome verstärken.

Ernährungsprobleme und Dehydration

Weil sie schlecht schlucken können, keinen Appetit haben oder die Nahrungsaufnahme vergessen, leiden die Betroffenen mitunter an Mangelernährung und Dehydration. Angehörige und Pflegepersonen sollten auf eine ausgewogene Ernährung und ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten, um den Gesundheitszustand zu stabilisieren und Komplikationen zu vermeiden.

Bewegungsstörungen

Die motorische Koordination und der Gleichgewichtssinn sind bei Demenzerkrankten beeinträchtigt. Dadurch kommt es zu Unsicherheiten beim Gehen. Stürze können zu schweren Verletzungen führen. Präventive Maßnahmen wie eine angepasste Wohnsituation können das Sturzrisiko verringern.

Wir bei Asklepios haben stets den gesamten Menschen im Blick. Unser geschultes Personal berücksichtigt bei der Behandlung und Betreuung von Patient:innen mit Demenz auch mögliche Begleiterkrankungen und hat sämtliche gesundheitlichen Herausforderungen im Blick. So können wir Ihnen eine ganzheitliche Versorgung garantieren.

Prävention von Demenzerkrankungen

Auch wenn es leider keinen Weg gibt, eine Demenz vollständig zu verhindern, können Sie mit bestimmten Maßnahmen das Risiko einer Erkrankung senken. Hier geben wir Ihnen einige Tipps, die Sie in Ihren Alltag integrieren können.

Geistige Aktivität

Mit regelmäßigen geistigen Herausforderungen trainieren Sie Ihr Gehirn und tragen dazu bei, seine Leistungsfähigkeit zu erhalten. Studien zeigen: Menschen, die geistig aktiv sind, haben ein geringeres Risiko für Demenz.

  • Lesen Sie täglich: Widmen Sie sich mindestens 30 Minuten am Tag der Lektüre von Büchern, Zeitungen oder Zeitschriften.
  • Lernen Sie Neues: Nehmen Sie sich vor, immer wieder neue Fähigkeiten zu erlernen, wie eine Fremdsprache oder ein Musikinstrument. Planen Sie wöchentlich ein bis zwei Stunden für diese Aktivität ein.
  • Kreuzworträtsel und Gedächtnisspiele: Lösen Sie täglich Kreuzworträtsel oder nutzen Sie eine spezielle App für Gedächtnistraining.

Körperliche Aktivität

Wenn Sie sich körperlich betätigen, ist das nicht nur gut für Ihr Herz-Kreislauf-System, sondern auch für das Gehirn. Empfohlen werden mindestens 150 Minuten moderate bis intensive Aktivität pro Woche.

  • Gehen oder Joggen: Gehen Sie täglich mindestens 30 Minuten spazieren oder joggen Sie.
  • Fahrradfahren: Nutzen Sie das Fahrrad für Wege, die Sie sonst mit dem Auto zurücklegen würden.
  • Schwimmen: 30 bis 45 Minuten Schwimmen pro Woche sind ideal, um Herz und Gehirn zu stärken.

Soziale Interaktion

Soziale Interaktion stimuliert das Gehirn auf vielfältige Weise und fördert das emotionale Wohlbefinden. Daher kann auch ein unterstützendes soziales Netzwerk die Gefahr einer Demenzerkrankung senken.

  • Freunde und Familie: Treffen und unternehmen Sie möglichst wöchentlich etwas mit Ihren Lieben.
  • Engagieren Sie sich ehrenamtlich: Widmen Sie einige Stunden im Monat einer ehrenamtlichen Tätigkeit.
  • Besuchen Sie Gruppenaktivitäten: Melden Sie sich für Kurse an, bei denen Sie gemeinsam mit anderen tanzen, malen oder kochen.

Gesunde Ernährung

Eine ausgewogene Ernährung, reich an Vitaminen und Nährstoffen, unterstützt die Gehirngesundheit. Die mediterrane Diät wird oft mit einem geringeren Risiko für Demenz in Verbindung gebracht.

  • Obst und Gemüse: Essen Sie täglich mindestens fünf Portionen Obst und Gemüse.
  • Ungesättigte Fettsäuren: Integrieren Sie Fisch, Nüsse und Olivenöl in Ihre wöchentliche Ernährung.
  • Gesättigte Fette und Zucker reduzieren: Versuchen Sie, auf verarbeitete Lebensmittel und Süßigkeiten zu verzichten.

Management von Gesundheitsrisiken

Bei chronischen Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck und hoher Cholesterinspiegel steigt die Wahrscheinlichkeit, an einer Demenz zu erkranken. Unsere Ärzt:innen sorgen dafür, dass diese Erkrankungen gut behandelt werden.

  • Regelmäßige Gesundheitschecks: Lassen Sie mindestens einmal jährlich Ihren Blutdruck und Blutzucker kontrollieren.
  • Medikamenteneinnahme: Wir erklären Ihnen, welche Medikamente Ihnen helfen und wie Sie diese einnehmen müssen.
  • Rauchstopp: Wenn Sie rauchen, suchen Sie nach Programmen, die Ihnen beim Aufhören helfen können. Dabei unterstützen wir Sie gerne.

Indem Sie diese Maßnahmen in Ihren Alltag integrieren, tun Sie auch etwas für Ihre allgemeine Gesundheit. Sollten Sie Fragen dazu haben oder weitere individuelle Empfehlungen wünschen, wenden Sie sich gerne jederzeit an unsere Fachkräfte bei Asklepios.

Podcast

Das Gehirn und Demenz

Bei der Demenz handelt sich um eine komplexe und fortschreitende Beeinträchtigung der Gehirnfunktionen. Sie wirkt sich auf das Gedächtnis, das Denkvermögen und die Fähigkeit zur Ausführung alltäglicher Aktivitäten aus. Je nach spezifischer Form der Erkrankung können unterschiedliche Strukturen und Prozesse im Gehirn beeinträchtigt werden.

Bei der Alzheimer-Krankheit, der häufigsten Form der Demenz, sammeln sich Beta-Amyloid-Plaques und Tau-Proteinen im Gehirn an, die die Nervenzellen schädigen und absterben lassen. Diese pathologischen Veränderungen beginnen typischerweise in den Bereichen des Gehirns, die für das Gedächtnis zuständig sind, wie der Hippocampus. Im Verlauf der Krankheit breiten sie sich weiter aus.

Die gefäßbedingte Demenz, auch vaskuläre Demenz genannt, wird durch Probleme im Blutkreislauf des Gehirns verursacht. Schlaganfälle oder andere Durchblutungsstörungen können Gehirnzellen schädigen, die von der Blutzufuhr abhängig sind. Diese Form der Demenz ist direkt mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen verknüpft.

Das Gehirn besteht aus etwa 86 Milliarden Nervenzellen, die durch Synapsen miteinander verbunden sind. Diese Verbindungen übertragen Signale und sind entscheidend für alle kognitiven Funktionen. Bei Demenzerkrankungen werden sie unterbrochen, was zu den charakteristischen Symptomen führt.

Bei der Prävention und Behandlung von Demenz soll die Gesundheit des Gehirns erhalten und gefördert werden. Dies kann durch geistige und körperliche Aktivität, eine gesunde Ernährung und das Management von Risikofaktoren erreicht werden. Unsere Fachkräfte bei Asklepios erläutern Ihnen die Zusammenhänge gerne im Detail. Mit ihrer langjährigen Erfahrung möchten sie für Betroffene die individuell bestmögliche Therapiemöglichkeit finden, um das Wohlbefinden von Menschen mit Demenz zu verbessern.