Therapeut & Therapeutin bei uns

Gemeinsam mehr erreichen: Unser Team der Therapie des Asklepios Klinikum Harburg stellt sich  den Herausforderungen im Krankenhausalltag. Unsere Kolleg:innen sind flexibel, engagiert, innovativ – und dabei immer motivierend und interdisziplinär. Ob im Bereich der Somatik oder der Psychiatrie: Wir gestalten unseren Arbeitsalltag interdisziplinär und stets professionell – dabei stehen unsere Patient:innen immer im Fokus.

Bei uns arbeiten:

• Akademische Sprachtherapeut:innen
• Bewegungstherapeut:innen (Psychiatrie)
• Ergotherapeut:innen
• Klinische Linguist:innen
• Kunststherapeut:innen (Psychiatrie)
• Logopäd:innen
• Masseure- und medizinische Bademeister
• Musiktherapeut:innen
• Physiotherapeut:innen

Überzeug dich selbst – unkompliziert und kurzfristig bei einer Hospitation in einem unserer Teams!

Somatik

Unser Team arbeitet eng mit anderen Gesundheitsfachkräften wie Ärzt:innen und dem Team der Pflege zusammen, um eine optimale Versorgung für unsere Patient:innen zu gewährleisten. Wir behandeln eine vielfältige Patientengruppe mit unterschiedlichen Gesundheitszuständen und Bedürfnissen, sei es auf der Intensivstation oder in der Tagesklinik Geriatrie. Diese Vielfalt macht unsere Arbeit abwechslungsreich und spannend.

 

Psychiatrie

In der Physiotherapie beginnen wir frühzeitig mit der Behandlung, um den Genesungsprozess zu unterstützen und Komplikationen wie Lungenentzündungen oder Thrombosen vorzubeugen. Wir wollen die Lebensqualität unserer Patient:innen verbessern und ihnen dabei helfen, alltägliche Aktivitäten wie Gehen, Aufstehen oder selbstständige Bewegungen weiterhin ausführen zu können. Dabei berücksichtigen wir stets die individuellen Bedürfnisse und Ziele unserer Patient:innen. 

Unser Physio-Team teilt sich in vier Bereiche auf:

• Beatmungs- und Intensivmedizin inkl Lungenkrebszentrum, Palliativ-Station und weitere periphere Stationen
• Geriatrie und Orthopädie/ Unfall-Chirurgie
• Neuromedizin inkl Stroke Unit, Frühreha und Parkinson-, sowie Epilepsiekomplex-Therapie
• Psychiatrie

Die Therapeut:innen wählen ihren Schwerpunkt selbstständig und in Absprache mit dem Leitungsteam – auch eine bereichsübergreifende Tätigkeit ist möglich.

Ergotherapie beschäftigt sich mit der Behandlung von Menschen, die durch Erkrankungen unterschiedlicher Genese eine vorübergehende oder andauernde Verschlechterung ihrer Handlungsfähigkeit erlitten haben. Die Ergotherapeut:innen erstellen selbständig individuelle Behandlungspläne, orientieren sich an der Anamnese des Betroffenen, dem akuten Krankheitsgeschehen und den momentanen Lebensumständen. Dieser Plan wird je nach Erforderlichkeit an die Bedürfnisse des Betroffenen adaptiert. Über die jeweilige therapeutische Methode, Einsatz von Therapiemitteln, Durchführung in Einzel- oder Gruppentherapie entscheidet der Therapeut eigenverantwortlich.

Unsere Ergotherapeut:innen arbeiten in folgenden Bereichen:

• Beatmungsmedizin
• Geriatrie – stationär und teilstationär
• Neuromedizin inkl Stroke Unit, Frühreha und Parkinson-, sowie Epilepsiekomplex-Therapie
• Palliativstation

Auf unserer Palliativstation findet die Ergotherapie im Rahmen einer Einzeltherapie statt. Ziel ist es, die Handlungsfähigkeit zu fördern, um die Lebensqualität zu verbessern, eigene Bedürfnisse und Wünsche zu erkennen und Angst und Spannung abzubauen.

Ein Schwerpunkt bei uns ist die Diagnostik und Therapie von Dysphagie inklusive des Trachealkanülenmanagement. Die apparative Untersuchung der Schluckfunktion (FEES) ermöglicht eine ausführliche Erfassung der Störung und die Entwicklung eines maßgeschneiderten Behandlungskonzepts. Die facio-orale Trakt-Therapie (F.O.T.T.) oder die funktionelle und manuelle Dysphagietherapie sind dabei einige der Methoden, die in der Therapie zum Einsatz kommen.

Darüber hinaus gehören Sprech- und Sprachstörungen wie Aphasien (zentrale Sprachstörung), Dysarthrophonien und Sprechapraxien, oder Stimmstörungen genauso zum Behandlungsspektum wie Facialisparesen (Gesichtslähmungen).

Unser Logopädie-Team ist im gesamten Klinikum unterwegs – jede:r Therapeut:in ist in jedem Fachbereich einsatzbereit.

Die Sport- und Bewegungstherapie findet Anwendung bei der Therapie sämtlicher psychiatrischer Störungen. In Gruppen- oder Einzeltherapien haben Patient:innen die Möglichkeit, sich und Ihren Körper in Interaktion mit anderen neu kennenzulernen: durch Bewegung, Ruhe, Spiel und Sport. Dazu zählen etwa meditative Übungen oder Gymnastikübungen, die selbst bei körperlichen Beeinträchtigungen noch durchführbar sind. Körperliche Aktivität aktiviert und entspannt; sie trägt zur Selbstwahrnehmung der eigenen Belastbarkeit und Grenzen bei, unterstützt soziales Lernen und ist unterhaltsam.

Die Musiktherapie findet im Bereich der Somatik meist im Bereich der Parkinsonbehandlung und der Palliativmedizin statt. Die Musiktherapie kann wirksam zur unterstützenden Behandlung von mit Stress verbundenen Symptomen eingesetzt werden. Sie unterstützt die Patient:innen und trägt zur Verbesserung der Lebensqualität bei. Damit ergänzt und komplettiert sie sinnvoll das Behandlungsangebot.