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HaltzuGewalt

#HaltzuGewalt

Asklepios Initiative #HaltzuGewalt

Die Sicherheit unserer Mitarbeiter:innen, genau wie der Schutz unserer Patient:innen, hat für uns oberste Priorität. In unseren Kliniken und Praxen sollen Menschen nicht nur bestmöglich und umfassend betreut werden, sondern auch gut und gerne arbeiten können.

Das wird durch den Anstieg der Gewaltbereitschaft und die gesunkene Hemmschwelle, Beleidigungen und Drohungen auszusprechen, immer schwieriger.

Ein Zustand, den wir im Allgemeinen und besonders in unseren Einrichtungen nicht akzeptieren.

Das Bild zeigt das Logo der Initiative HaltzuGewalt. HaltzuGewalt ist eine Initiative des Asklepios Vorstands, des Asklepios Konzernbetriebsrates und des Konzernbereichs Personal & Soziales.

Mit #HaltzuGewalt möchten wir klar darauf hinweisen, dass wir Gewalt an unseren Kolleg:innen nicht tolerieren!

Medizinische Einrichtungen, Kliniken und Praxen sollen zu gewaltfreien Zonen werden, damit sie ihre eigentliche Aufgabe bestmöglich erfüllen können: helfen, heilen, schützen, unterstützen.

Darum machen wir mit #HaltzuGewalt auf die Situation aufmerksam, möchten für Zivilcourage werben, dem Ganzen vereint entgegenwirken und vor allem unseren Mitarbeiter:innen klarmachen: Wir werden etwas ändern und wir nehmen jeden Fall ernst.

Unser Ziel ist es, dazu beizutragen, dass „Helfer:innen nicht zu Opfern werden“ und gemeinsam ein friedlicheres Miteinander für alle geschaffen wird.
 

Gemeinsame Grundsatzerklärung des Asklepios Vorstands & Konzernbetriebsrats #HaltzuGewalt

Respekt für unsere Beschäftigten: ein klares Nein zu Gewalt gegen Beschäftigte in unseren Einrichtungen

Der Asklepios Vorstand und der Konzernbetriebsrat stellen sich gemeinsam gegen jegliche Form der Gewalt, mit der sich die Menschen in unseren Kliniken an ihrem Arbeitsplatz konfrontiert sehen.

Das Miteinander hat sich in Teilen der Gesellschaft verändert. Der Respekt gegenüber den Beschäftigten unserer Kliniken lässt nach. Schlimmer noch: Fälle von Gewalt gegen unsere Kolleginnen und Kollegen, von verbaler Gewalt und Aggressionen über körperliche Gewalt, eindeutige Drohungen, Nötigung bis hin zum Einsatz von Waffen nimmt zu. Das ist keine Bagatelle und wir nehmen das auch nicht hin.

In unseren Kliniken erfordert die dargestellte Entwicklung – noch mehr als in allen anderen Bereichen – Maßnahmen, die dies nach innen und außen deutlich machen.

Wir erklären:

  • Wir erwarten Respekt für die Arbeit unserer Kolleginnen und Kollegen.
  • Jede Form der Gewalt gegenüber unseren Kolleginnen und Kollegen ist nicht hinnehmbar.
  • Wir treten entschieden, gemeinsam und konsequent gegen jede Form von Gewalt gegen Beschäftigte ein.
  • Wir wollen und werden in unseren Strukturen das Thema vertrauensvoll und systematisch angehen.
  • Wir wollen die Gesellschaft gemeinsam sensibilisieren.

Der Asklepios Vorstand und der Konzernbetriebsrat

Maßnahmen für den Schutz und klare Konsequenzen

Um unsere Mitarbeitenden zukünftig besser zu schützen und auch im Nachgang umfangreich zu unterstützen, haben wir verschiedene Maßnahmen ergriffen.

Die Arbeitsgruppen für diese Anforderungen setzen sich aus den jeweiligen Klinik- oder Einrichtungsführungskräften und Abteilungen, dem Betriebsrat, der Arbeitssicherheit, unserem Konzernbereich Recht sowie der Personalabteilung zusammen. 

Nachfolgend einige Maßnahmen, die wir bereits umgesetzt haben: 

  • Einrichtung eines Hilfetelefons, das 24/7 besetzt ist und allen Kolleg:in (auch anonym)  zur Verfügung steht
  • Schulungen für Führungskräfte
  • Unterstützung mit „mein EAP“ (Employee Assistance Program): Eine Anlaufstelle, die zusätzlich für fachmännische Unterstützung sorgt 
  • Interne Online-Schulung für alle Mitarbeiter:innen  
  • Vereinfachtes Meldewesen 
  • Anpassung unserer Hausordnung (Hausverbot, Hausverweis)
  • Schaffung von weiteren Ausbildungen für Deeskalationsmanager:innen
  • Deeskalations- und Kommunikationstrainings
  • Umfangreichere Aufnahme der Thematik innerhalb der Arbeitsschutzbegehungen und Gefährdungsanalysen
  • Unterschiedliche individuelle bauliche Maßnahmen
  • Kommunikationsmittel für Patient:innen in den Notaufnahmen (online auch in mehreren Sprachen abrufbar) Link einfügen
  • Optimierung des Infotainments in den Notaufnahmen (online auch in mehreren Sprachen abrufbar)

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