Durchblutungsstörungen der Nieren- und Darmgefäße
Wir helfen Ihnen bei
Durchblutungsstörungen treten nicht nur im Bereich der Hals-, Herz- und Extremitätengefäße auf, sondern betreffen häufig auch die Schlagadern, die die lebenswichtigen inneren Organe versorgen.
Chronische Durchblutungsstörungen werden in der Regel durch Kalkablagerungen im Bereich der Organgefäße verursacht. Bei manchen Patienten werden aber Organschlagadern durch verschleppte Blutgerinnsel verschlossen, was zu akuten Durchblutungsstörungen mit zum Teil lebensgefährlichen Komplikationen führen kann.
Der erste Schritt: Die richtige Diagnostik
Hinweise für Durchblutungsstörungen im Bereich der Darmgefäße sind vor allem Bauchschmerzen nach dem Essen und Gewichtsverlust. Sofern bei Ihnen Gefäßwandverkalkungen bekannt sind (zum Beispiel in den Herzkranzgefäßen, Bein- oder Halsschlagadern) muss an diese Diagnose gedacht werden.
Durchblutungsstörungen im Bereich der Nierengefäße fallen dann auf, wenn die Nierenwerte (im Rahmen von Blutabnahmen) steigen, oder aber der Blutdruck schwer einstellbar ist. Zur Sicherung der Diagnose führen wir eine Ultraschalluntersuchung, Computer- und Kernspintomografie durch.
Ganz auf Sie abgestimmt: Unser Behandlungsangebot
Das Behandlungsangebot besteht in der Regel in einer operativen Beseitigung des Engpass. Hierzu stehen abhängig vom individuellen Befund verschiedene Verfahren zur Verfügung. Gemeinsam mit Ihnen legen wir das für Sie geeignetste Verfahren fest.
Bestehen die Beschwerden bereits über einen längeren Zeitraum haben die eingeklemmten Strukturen (insbesondere Nerven) häufig bereits einen chronischen Schaden, sodass die Dekompression nur zu einer Linderung, jedoch nicht zum vollständigen Verschwinden der Beschwerden führen.
In der wissenschaftlichen Literatur sind eine Reihe von Prognosefaktoren beschrieben, mit denen sich der Erfolg der Operation im Vorfeld abschätzen lässt. Wir verfügen über eine langjährige Erfahrung in der Behandlung von Engpass-Sydromen, sodass wir Ihnen eine optimale Therapie empfehlen können.
Weiterhin gut versorgt: Ihre Weiterbehandlung / Nachsorge
Eine spezielle Nachsorge sollte in jährlichen Abständen erfolgen.
Petra Lagrene
Chefarztsekretariat
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