Klumpfuß
Unter Klumpfuß versteht man eine Fußfehlstellung. Neben der häufigsten, der angeborenen Form, gibt es auch die erworbene Form, den sogenannten neurogenen Klumpfuß, welcher meist durch eine Störung der Nervenversorgung verursacht wird.
Der angeborene Klumpfuß zählt zur Gruppe der Extremitätenfehlbildungen und ist eine Kombination aus verschiedenen Deformitäten am Fuß, meist einhergehend mit einer Einwärtsverdrehung des Fußes (Fußsohle zeigt nach innen) und Anomalien der Unterschenkelmuskulatur. In der Regel kommen dabei mehrere Fehlstellungen zusammen.
Wir helfen Ihnen bei
Jedes mit einem Klumpfuß geborene Kind kann durch qualifizierte konservative und in manchen Fällen operative Hilfe ein normales Leben führen, Sport treiben und Konfektionsschuhe tragen. Der Klumpfuß zählt zu den Erbkrankheiten; das Risiko für Geschwisterkinder, ebenfalls mit einem Klumpfuß geboren zu werden, beträgt ca. 15 Prozent.
Der erste Schritt: Die richtige Diagnostik
Als unmittelbar nach der Geburt bei Ihrem Kind die Diagnose Klumpfuß festgestellt wurde, haben Sie sicher gemeinsam mit Ihrem Arzt die unterschiedlichsten Behandlungsmaßnahmen durchgeführt, wie Manipulationen, Gipsverbände oder auch krankengymnastische Übungen. In vielen Fällen reichen diese konservativen Maßnahmen. Hierbei wird eine etappenweise Ruhigstellung in einer Serie von Oberschenkelgipsen vorgenommen (Redressionsbehandlung nach Ponsetti).
Bei einem schweren Klumpfuß gehört neben der konservativen Therapie oft auch eine operative Korrektur dazu. Am günstigsten ist es, die Operation zwischen dem 6. und 9. Lebensmonat durchzuführen.
Spätestens eine Woche vor der Operation sollte der letzte Gips abgenommen werden, damit sich die empflindliche Haut von der Gipsbehandlung erholen kann. Zwei Wochen vor der geplanten Operation sollte Ihr Kind nicht mit Lebendimpfstoffen geimpft werden (Röteln, Mumps, Masern, Polio, Varizellen, BCG und Typhus). Eine Impfung mit Totimpfsteoo kann noch bis drei Tage vor der Operation erfolgen (Keuchhusten, Diphtherie, Tetanus, Grippeimpfung, Hepatits, Tollwut, Cholera). Diese Einschränkungen sind wichtig, das zusätzliche Belastungen ferngehalten werden sollten.
Erkrankt Ihr Kind drei bis vier Tage vor dem geplanten Eingriff an Schnupfen, Durchfall oder Fieber, sollte die Operation verschoben werden. Es ist auch unbedingt darauf zu achten, dass das Bein frei von Insektenstichen ist. Zum Schutz und zur Sicherheit Ihres KIndes werden wir nur dann operieren, wenn Ihr Kind vollkommen gesund ist. Gemeinsam stimmen wir dann einen neuen Operationstermin ab.
Bei einem schweren Klumpfuß gehört neben der konservativen Therapie oft auch eine operative Korrektur dazu. Am günstigsten ist es, die Operation zwischen dem 6. und 9. Lebensmonat durchzuführen.
Spätestens eine Woche vor der Operation sollte der letzte Gips abgenommen werden, damit sich die empflindliche Haut von der Gipsbehandlung erholen kann. Zwei Wochen vor der geplanten Operation sollte Ihr Kind nicht mit Lebendimpfstoffen geimpft werden (Röteln, Mumps, Masern, Polio, Varizellen, BCG und Typhus). Eine Impfung mit Totimpfsteoo kann noch bis drei Tage vor der Operation erfolgen (Keuchhusten, Diphtherie, Tetanus, Grippeimpfung, Hepatits, Tollwut, Cholera). Diese Einschränkungen sind wichtig, das zusätzliche Belastungen ferngehalten werden sollten.
Erkrankt Ihr Kind drei bis vier Tage vor dem geplanten Eingriff an Schnupfen, Durchfall oder Fieber, sollte die Operation verschoben werden. Es ist auch unbedingt darauf zu achten, dass das Bein frei von Insektenstichen ist. Zum Schutz und zur Sicherheit Ihres KIndes werden wir nur dann operieren, wenn Ihr Kind vollkommen gesund ist. Gemeinsam stimmen wir dann einen neuen Operationstermin ab.
Bei einem schweren Klumpfuß gehört neben der konservativen Therapie oft auch eine operative Korrektur dazu. Am günstigsten ist es, die Operation zwischen dem 6. und 9. Lebensmonat durchzuführen.
Spätestens eine Woche vor der Operation sollte der letzte Gips abgenommen werden, damit sich die empflindliche Haut von der Gipsbehandlung erholen kann. Zwei Wochen vor der geplanten Operation sollte Ihr Kind nicht mit Lebendimpfstoffen geimpft werden (Röteln, Mumps, Masern, Polio, Varizellen, BCG und Typhus). Eine Impfung mit Totimpfsteoo kann noch bis drei Tage vor der Operation erfolgen (Keuchhusten, Diphtherie, Tetanus, Grippeimpfung, Hepatits, Tollwut, Cholera). Diese Einschränkungen sind wichtig, das zusätzliche Belastungen ferngehalten werden sollten.
Erkrankt Ihr Kind drei bis vier Tage vor dem geplanten Eingriff an Schnupfen, Durchfall oder Fieber, sollte die Operation verschoben werden. Es ist auch unbedingt darauf zu achten, dass das Bein frei von Insektenstichen ist. Zum Schutz und zur Sicherheit Ihres KIndes werden wir nur dann operieren, wenn Ihr Kind vollkommen gesund ist. Gemeinsam stimmen wir dann einen neuen Operationstermin ab.
Ganz auf Sie abgestimmt: Unser Behandlungsangebot
Bei einem schweren Klumpfuß gehört neben der konservativen Therapie oft auch eine operative Korrektur dazu. Am günstigsten ist es, die Operation zwischen dem 6. und 9. Lebensmonat durchzuführen.
Spätestens eine Woche vor der Operation sollte der letzte Gips abgenommen werden, damit sich die empflindliche Haut von der Gipsbehandlung erholen kann. Zwei Wochen vor der geplanten Operation sollte Ihr Kind nicht mit Lebendimpfstoffen geimpft werden (Röteln, Mumps, Masern, Polio, Varizellen, BCG und Typhus). Eine Impfung mit Totimpfsteoo kann noch bis drei Tage vor der Operation erfolgen (Keuchhusten, Diphtherie, Tetanus, Grippeimpfung, Hepatits, Tollwut, Cholera). Diese Einschränkungen sind wichtig, das zusätzliche Belastungen ferngehalten werden sollten.
Erkrankt Ihr Kind drei bis vier Tage vor dem geplanten Eingriff an Schnupfen, Durchfall oder Fieber, sollte die Operation verschoben werden. Es ist auch unbedingt darauf zu achten, dass das Bein frei von Insektenstichen ist. Zum Schutz und zur Sicherheit Ihres KIndes werden wir nur dann operieren, wenn Ihr Kind vollkommen gesund ist. Gemeinsam stimmen wir dann einen neuen Operationstermin ab.
Aufnahmetag
Zunächst untersucht der zuständige Stationsarzt Ihr Kind. Nach der Blutentnahme können Sie mit der Stationsschwester die Ess- und Trinkgewohnheiten und spezielle Pflegeprobleme besprechen. Häufig wird ein Elternteil mit aufgenommen. Mit dem Stationsarzt und dem Operateur können Sie am Tag vor der Operation medizinische Fragen besprechen. Mit dem Narkosearzt findet ein gesondertes Gespräch statt.
Die Operation
Mit einem Zugang, dem sogenannten Cincinnati-Hautschnitt, wird hufeisenförmig die Innen- und Außenseite des Fußes um den Rückfuß freigelegt. So können alle wichtigen Strukturen erreicht und das Korrekturergebnis verbessert werden. Die später sichtbare Narbe wird kosmetisch schön.
Die verkürzte Achillessehne wird immer verlängert, vielfach auch die Sehne des hinteren Schienbeinmuskels sowie die Großzehenbeugesehne. Um das falsch ausgerichtete Sprungbein in die richtige Position zu bringen, müssen die bindegewebigen Verwachsungen zwischen dem Sprungbein und den benachbarten Knochen operativ gelöst werden. Selten müssen ein oder zwei Drähte zur Sicherung durch die Fußwurzelknochen gelegt werden. Diese Drähte werden nach vier bis sechs Wochen entfernt.
Damit sich in dem ausgiebigen Operationsgebiet kein Bluterguss bildet, legen wir eine Redon-Drainage ein, die am zweiten Tag nach der Operation bezogen wird.
Weiterhin gut versorgt: Ihre Weiterbehandlung / Nachsorge
Nach der Operation bekommt jedes Kind einen gut anmodellierten Gips, der noch im Operationsraum gespalten wird. Nach zwei bis drei Tagen erfolgt mit dem Verbandwechsel der erste Gipswechsel. Der dritte Gips, mit dem das Kind die stationäre Behandlung verlässt, wird noch vor Ablauf der ersten Woche angelegt.
Um eine Schwellung des operierten Fußes zu vermeiden, wird das Bein im Gips konsequent während des stationären Aufenthaltes hochgehänt. Zehn bis vierzehn Tage nach der Operation werden bei einem ambulanten Termin die Fäden gezogen und der Gips gewechselt. Dieser verbleibt nun für weitere drei Wochen.
Nun ist der Fuß soweit stabilisiert, dass ein Gipsabdruck für eine Klumpfußredressionsschiene abgegossen werden kann.
Nach einer weiteren Woche ist die Nachtredressionsschiene für die Anprobe vorbereitet und wird den Gipsverband ersetzen.
Die Schiene kann für die nächsten sechs Wochen für jeweils zwei Stunden am Vormittag und am Nachmittag weggelassen werden. Nach sechs Wochen erfolgt eine Kontrolluntersuchung des Fußes beim Operateur, zu der Sie bitte die Nachtredressionsschiene mitbringen. Da das Bein dann häufig schon so gewachsen ist, muss die Schiene auf die neue Größe eingestellt werden.
Nach dem letzten Gips beginnt die krankengymnastische Übungsbehandlung: Neben einer Dehnung des inneren Fußrandes und der Achillessehne stehen die Mobilisation des oberen Sprunggelenkes und die Kräftigung der Muskulatur im Vordergrund.
Diese krankengymnastische Behandlung muss wie eine "Klavierstunde" gesehen werden, bei der man sich bei der Klavierlehrerin jeweils neue Impulse holt, die zu Hause geübt und verfeinert werden müssen. Dieses Einüben und Verfeinern bezieht sich auf die Eltern, die regelmäßig die Übungen mit dem kleinen Patienten durchführen. So ist der Weg frei für einen schönen und funktionell leistungsfähigen Fuß.
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