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Renommierter Spezialist Prof. Dr. Aron-F. Popov wird neuer Chefarzt und behandelt komplexe Herzerkrankungen mit schonenden Verfahren
Eingriffe am Herzen werden in hochspezialisierten Kliniken durchgeführt – in Deutschland gibt es davon weniger als 80. Eine davon ist das Asklepios Klinikum Harburg: Ab April leitet Prof. Dr. Aron-Frederik Popov die Abteilung. Gemeinsam mit seinem neuen Team führt er neue, schonende Verfahren in der Herzchirurgie ein: hamburgweit einzigartig.
„Ich freue mich außerordentlich, dass wir mit Herrn Professor Popov einen erfahrenen und deutschlandweit angesehenen Experten für unsere Herzchirurgie gewinnen konnten. Unser Ziel ist es, unseren Standort zu einem Leuchtturm für individualisierte Spitzenmedizin zu machen. Gemeinsam mit Herrn Professor Popov können wir dieses Ziel in der Herzmedizin erreichen“, sagt Philipp Noack, Geschäftsführender Direktor des Asklepios Klinikum Harburg. Das Krankenhaus ist der größte Gesundheitsversorger im Bereich Herzmedizin in der Region – das Einzugsgebiet der Patient:innen erstreckt sich weit über die Grenzen der Hansestadt hinaus. Seit 2016 gibt es die Herzchirurgie in Harburg – seitdem haben sich die Patientenzahlen verdoppelt. Popov wechselt mit einem Team von spezialisierten Expert:innen nach Harburg: Damit die herzmedizinische Versorgung auf Spitzenniveau Zukunft hat – in der Region und darüber hinaus.
Prof. Popov wechselt von der Medizinischen Hochschule Hannover nach Hamburg, dort war er zuletzt Leitender Oberarzt und Bereichsleiter thorakale Aortenchirurgie. In dem spezialisierten Bereich der Herzchirurgie führt der 51-Jährige in Harburg neue, schonende Verfahren ein: So können zukünftig bspw. Aortenaneurysma oder auch angeborene Aortenerkrankungen minimal-invasiv – also ohne komplette Brustbeineröffnung – durchgeführt werden. Ein Angebot, das in Hamburg einzigartig ist. Der internationale Ausbilder für ausgewählte OP-Techniken stellt bei aller Hightech-Medizin den Patienten in den Mittelpunkt. „Unsere individualisierte Medizin ist immer auf den Menschen bezogen. Das bedeutet, dass wir etwa bei der koronaren Bypass-Chirurgie – wann immer möglich – auf den Einsatz der Herz-Lungen-Maschine verzichten und vorzugsweise Arterien verwenden“, erklärt der Experte. Im Bereich der Herzklappenchirurgie wird der Fokus auf ein Reparaturverfahren gelegt - auch das über einen minimal-invasiven Zugang. Die zunehmende Herzschwäche in der Bevölkerung ist ein Herzensthema des zukünftigen Chefarztes: Hier kommen alle modernen Herzunterstützungsverfahren zum Einsatz. Bei anatomischer Eignung können diese zukünftig auch über kleine Zugangswege implantiert werden. Diese spezielle Technik hat Prof. Popov im traditionsreichen Londoner Royal Brompton & Harefield Hospital etabliert.
Ab April an der Süderelbe: Prof. Dr. Aron-Frederik Popov, Chefarzt Herzchirurgie am Asklepios Klinikum Harburg
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