Asklepios Klinikum Harburg

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Spezialist für Tumorerkrankungen verstärkt überregional renommierte Abteilung

Asklepios Klinikum Harburg baut onkologische Urologie aus

Datum8. Januar 2025
OrtHamburg
UrheberAsklepios Klinikum Harburg

Mehr als 40% der Krebserkrankungen in Deutschland sind urologische Tumore: Einer von neun Männern erhält im Laufe seines Lebens wahrscheinlich die Diagnose Prostatakrebs, mit rund 23 Prozent die häufigste Krebserkrankung von Männern. Das Asklepios Klinikum Harburg erweitert jetzt das onkologische Angebot der Urologie. Der renommierte Spezialist PD Dr. Hendrik Isbarn wechselt dafür vom Prostatazentrum Berlin an die Elbe und leitet den neuen Bereich Uro-Onkologie.

Bild: Privatdozent Dr. Oliver Engel und Privatdozent Dr. Hendrik Isbarn stehen im Flur der Harburger Klinik

© Michaela Kuhn

Experten für onkologische Urologie in Harburg: Chefarzt PD Dr. Oliver Engel und Leiter Uro-Onkologie PD Dr. Hendrik Isbarn.

Mit mehr als 3.400 Patient:innen im Jahr ist die Harburger Urologie eine der größten urologischen Abteilungen in der Metropolregion – mit umfassender Expertise von der Endourologie über die roboterassistierte Urologie bis hin zu Diagnostik und Therapie der rekonstruktiven und onkologischen Urologie. Der Bereich Uro-Onkologie versorgt Patient:innen umfassend und individuell: Sowohl chirurgisch als auch konservativ-medikamentös. „Mit Herrn PD Dr. Hendrik Isbarn haben wir einen ausgewiesenen Experten auf dem Gebiet der urologischen Onkologie gewinnen können, der über 20 Jahre Erfahrung mitbringt. Gemeinsam mit Chefarzt PD Dr. Oliver Engel wird er unser Angebot nicht nur operativ, sondern auch konservativ weiterentwickeln, um die bestmögliche Versorgung für unsere Patienten zu gewährleisten“, führt Philipp Noack, Geschäftsführender Direktor des Asklepios Klinikums Harburg, aus.

Stark für den Hamburger Süden

Für PD Dr. Isbarn ist die neue Aufgabe in Harburg auch eine Rückkehr in die Heimat. Vor seinem Wechsel als Chefarzt der urologischen Abteilung des Vivantes Humboldt-Klinikums in Berlin, war der gebürtige Hamburger mehrere Jahre als Leitender Arzt in der Martini-Klinik tätig. Der von ihm verantwortete Bereich Uro-Onkologie setzt auf schonende Behandlungsmethoden – ein Schwerpunkt wird dabei die radikale Prostatektomie mit dem Operationsroboter Da Vinci sein. Patienten profitieren von der interdisziplinären Zusammenarbeit des Harburger Klinikums: Nach entsprechender Vorbereitung in einer Spezialsprechstunde, zielgerichteter und innovativer Diagnostik, erfolgt im Anschluss die Behandlung in enger Kooperation mit den Expert:innen der Radiologie und Onkologie. Besondere Behandlungsansätze umfassen die medikamentöse Tumortherapie, lokale Chemotherapie bei Harnblasenkrebs sowie die Unterstützung bei Schmerztherapien im Rahmen multimodaler Ansätze. Eine zugewandte Behandlung ist für PD Dr. Isbarn selbstverständlich. „Ich behandle jeden Patienten - und seine Angehörigen - so, wie ich selbst behandelt werden möchte. Sorgfalt und Empathie sind in unserer Arbeit unerlässlich“, erklärt der 47jährige.