Stefanie Pohl
Kommunikation & Marketing
Berufsorientierung ist Grundlage für die Ausbildung zukünftiger Fachkräfte im Gesundheitswesen
Ausbildung oder Studium? Wo will ich später einmal arbeiten? Diese Fragen stellen sich früher oder später alle Schüler:innen. Im Asklepios Klinikum Harburg erhalten junge Menschen Einblicke in die unterschiedlichen Arbeitsplätze in einer Klinik der Schwerpunktversorgung – und so ganz praktisch Hilfe bei der späteren Berufswahl. Ob kurze Betriebspraktika für Schüler:innen oder Pflichtpraktika für das Studium bietet das Harburger Klinikum eine große Bandbreite an Möglichkeiten zur Berufsorientierung und –vorbereitung. Zum Jahresende freut sich das Team jetzt über die 500. Praktikantin.
Ob in der Anästhesie, im Herzkatheterlabor oder in der Geriatrie - in (fast) allen Bereichen des klinischen Arbeitsalltags werden die Praktikant:innen eingesetzt. „Unsere Praktikantinnen und Praktikanten sind unser Personal von Morgen – und deswegen zeigen wir ihnen ganz individuell, welche Möglichkeiten eine große Klinik wie unsere bietet“, erklärt Nicole Schlüsselburg. Als Koordinatorin für Praktikum und Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) erreichen sie jährlich über 1.000 Bewerbungen, von denen letztendlich etwa die Hälfte einen Praktikumsplatz erhält – und damit den Einstieg in eine Karriere in der Pflege.
In Harburg beginnen jedes Jahr rund 100 junge Erwachsene ihre Ausbildung in den fünf pflegerischen Ausbildungsgängen: Jede:r Zweite hat im Vorfeld ein Praktikum oder FSJ in Harburg absolviert. „Für uns ist das hohe Interesse junger Menschen an unserem Angebot eine Bestätigung, dass der Pflegeberuf attraktiv und zukunftsfähig ist. Dafür ermöglichen unsere Teams in der Abteilung Ausbildung und auf den unterschiedlichen Stationen viel: So übernehmen unsere Auszubildenden etwa regelhaft eine Station oder verantworten eigene Projekte. Immer begleitet von unserem erfahrenen Team der Praxisanleiter“, berichtet Pflegedirektor Andre Schepanski.
Erfolgskonzept bindet Nachwuchs langfristig
Das Karriere- und Ausbildungsteam wirbt erfolgreich auf Messen und Schüler-Eltern-Abenden oder besucht Schulklassen. Besonders attraktiv finden Berufseinsteiger:innen dabei die vielen verschiedenen Modelle, die in Harburg angeboten werden: Duales Studium, Ausbildung in Teilzeit, externe Praxiseinsätze oder das Verkürzen der Ausbildung sind dabei nur einige der Möglichkeiten. Genauso individuell wie die Einstiegsmöglichkeiten sind auch die Karrierewege, die in der Klinik eingeschlagen werden können. Auf ein Praktikum oder FSJ folgt meist die Ausbildung, danach entscheiden sich mehr als 95% dafür, ihre Tätigkeit im Haus fortzusetzen. Damit kann die Karriere dann richtig beginnen: Mit unterschiedlichen Fort- und Weiterbildungsangeboten können sich Pflegekräfte spezialisieren oder zur Führungskraft weiterentwickeln. „Wir bieten ideale Rahmenbedingungen für eine vielseitige und finanziell attraktive Karriere im Pflegeberuf“, so Schepanski.
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