Asklepios Klinikum Harburg

Bakterielle Entzündungen der Wirbelsäule (Spondylodiszitis)

Spondylodiszitis verstehen und behandeln

Entzündungen der Wirbelsäule

Die Spondylodiszitis ist eine Entzündung der Wirbelsäule, die zu Rückenschmerzen, Fieber und in schweren Fällen auch zu neurologischen Ausfällen führen kann. Sie entsteht, wenn Keime die Bandscheiben infizieren und auf die benachbarten Wirbelkörper übergreifen.

In den meisten Fällen sind Bakterien für die Entzündung verantwortlich. Sie dringen durch Wunden oder über eine Infektion des Magen-Darm-Trakts, der Atem- oder Harnwege in den Körper ein und gelangen über die Blut- oder Lymphbahnen zur Wirbelsäule. Sehr selten entsteht eine Spondylodiszitis durch Punktionen im Bereich des Rückens. Fast die Hälfte aller Entzündungen spielen sich in der Lendenwirbelsäule ab.

Wird eine Entzündung nicht rechtzeitig erkannt und behandelt, kann sich unter anderem im Bereich der Rückenmuskulatur oder des Rückenmarkkanals ein Abszess (Eiterherd) bilden. Dieser kann die angrenzenden Wirbelkörper und Bandscheiben schädigen und deren Stabilität schwächen.

Begünstigt wird die Erkrankung zum Beispiel durch die Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), eine Langzeittherapie mit entzündungshemmenden Medikamenten (zum Beispiel Cortison) oder Alkoholmissbrauch.

Unsere Expert:innen stellen Ihnen im Folgenden die Diagnose, die Symptome und mögliche Behandlungen der bakteriellen Entzündung der Wirbelsäule vor. Mit diesen Informationen möchten wir Betroffenen und Angehörigen helfen, die Krankheit besser zu verstehen und die notwendigen Schritte für eine effektive Behandlung einzuleiten.

Sprechen Sie uns bitte an, wenn Sie eine persönliche Beratung zum Krankheitsbild Spondylodiszitis suchen. Bei Asklepios treffen Sie auf kompetente Ansprechpartner:innen mit viel Erfahrung in der Behandlung von Entzündungen der Wirbelsäule. Unsere Mitarbeitenden setzen sich bestmöglich für Ihre Genesung ein.

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Häufige Symptome einer bakteriellen Spondylodiszitis

Die Betroffenen leiden häufig an unspezifischen Beschwerden, die je nach Schweregrad und Dauer der Erkrankung variieren können. Dadurch vergehen zwischen dem ersten Auftreten der Symptome und der Diagnosestellung oft zwei bis sechs Monate.

Meistens berichten Patient:innen mit bakterieller Spondylodiszitis über folgende Symptome:

  • Rückenschmerzen: Fast immer haben die Betroffenen anhaltende Rückenschmerzen, die sich bei Bewegung, vor allem Drehbewegungen (Rotation), verschlimmern können. Besonders charakteristisch ist, dass die Schmerzen in der Nacht besonders stark sind.
  • Fieber: Eine hohe Temperatur gehört zu den wichtigsten Anzeichen einer Entzündungsreaktion des Körpers.
  • Neurologische Ausfälle: In einigen Fällen treten Schmerzen in den Beinen oder – wenn die Halswirbelsäule betroffen ist – in den Armen auf. Greift die Infektion auf die Nervenstrukturen über, sind auch neurologische Ausfälle wie Taubheit oder Bewegungsunfähigkeit möglich.
  • Allgemeines Krankheitsgefühl: Die Patient:innen fühlen sich oft müde und abgeschlagen.
  • Gewichtsverlust: Insbesondere bei chronischen Infektionen kann es zu ungewolltem Gewichtsverlust kommen.
  • Nachtschweiß: Einige Patient:innen berichten über vermehrtes Schwitzen in der Nacht.

Was tun bei akuten Symptomen einer Spondylodiszitis?

Bitte nehmen Sie es ernst, wenn jemand in Ihrer Umgebung über Tage und Wochen über immer stärker werdende Rückenschmerzen klagt. Halten die Schmerzen auch in der Nacht an, treten sie in Verbindung mit Fieber auf oder kommt es sogar zu neurologischen Ausfällen, sollten Sie rasch handeln. Wenden Sie sich zeitnah an Ihre Hausarztpraxis oder die Fachkolleg:innen der Orthopädie beziehungsweise Neurochirurgie. Falls die Person hohes Fieber entwickelt oder Lähmungserscheinungen zeigt, rufen Sie umgehend den Notruf 112 und fordern Sie medizinische Hilfe an.

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Diagnose einer bakteriellen Spondylodiszitis

Die Diagnose einer bakteriellen Spondylodiszitis erfordert eine sorgfältige Bewertung der klinischen Symptome, eine gründliche Anamnese und den Einsatz verschiedener diagnostischer Verfahren. Die Herausforderung liegt darin, dass die Anzeichen oft unspezifisch sind und mit anderen Rückenproblemen verwechselt werden können.

Bei Verdacht auf eine Spondylodiszitis erheben unsere Ärzt:innen zunächst die Krankengeschichte ihrer Patient:innen und fragen nach früheren Infektionen, chronischen Erkrankungen, Immunsuppressionen (Unterdrückung einer Immunreaktion) und nach kürzlich durchgeführten invasiven Eingriffen. Die körperliche Untersuchung konzentriert sich darauf, die Schmerzen zu lokalisieren. Dabei werden Druck- oder Klopfschmerzen an der Wirbelsäule und neurologische Defizite aufgespürt.

Labortests spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Diagnose. Eine erhöhte Blutsenkungsgeschwindigkeit (BSG), ein erhöhtes C-reaktives Protein (CRP) und eine Leukozytose (Vermehrung der weißen Blutkörperchen) können auf eine Entzündung hinweisen. Blutkulturen sind insbesondere bei systemischen Infektionszeichen wichtig, um den verursachenden Erreger nachzuweisen.

Darüber hinaus sind bildgebende Verfahren unerlässlich. Eine Magnetresonanztomografie (MRT) der Wirbelsäule ist der sogenannte Goldstandard. Dieses Bildgebungsverfahren, bei dem ein Magnetfeld genutzt wird, ist besonders sensitiv und damit gut geeignet, um Entzündungen in den Wirbelkörpern und Bandscheiben zu erkennen. Mit einer MRT können wir außerdem das Ausmaß der Infektion bestimmen und mögliche Abszesse entdecken. Ist eine MRT nicht möglich, können unsere Expert:innen knöcherne Zerstörungen mittels Computertomografie (CT, computergestützte Röntgenuntersuchung) visualisieren.

In einigen Fällen ist eine Biopsie (Probeentnahme) aus der Wirbelsäule erforderlich, um den Erreger zu identifizieren und die Diagnose zu bestätigen. Das gilt vor allem, wenn über Blutkulturen kein Erregernachweis erfolgen konnte.

Mit einer frühzeitigen Diagnose und Behandlung der Spondylodiszitis können wir das Risiko von Komplikationen senken und eine optimale Erholung gewährleisten. Daher ist es wichtig, dass Sie im ersten Schritt schnell reagieren, wenn Sie bei sich oder einer nahestehenden Person Anzeichen auf eine Entzündung der Wirbelsäule wahrnehmen. Im zweiten Schritt nehmen unsere Ärzt:innen eine umfassende Bewertung vor und leiten die Behandlung ein.

Häufige Behandlungsmethoden bei bakterieller Spondylodiszitis

Der multidisziplinäre Behandlungsansatz kann sowohl nicht-operative als auch operative Maßnahmen umfassen. Für welche Therapie sich unsere Expert:innen konkret entscheiden, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dabei berücksichtigen wir das Stadium der Erkrankung, ob neurologische Defizite vorliegen und das allgemeine Gesundheitsbild unserer Patient:innen.

Nicht-operative Therapiemaßnahme: antibiotische Therapie

Grundlage der nicht-operativen Behandlung einer Spondylodiszitis bildet eine Therapie mit Antibiotika. Sie bekämpft die Infektion und soll eine Ausbreitung verhindern. Zur Auswahl des Antibiotikums ziehen wir die Ergebnisse der Blutkulturen und der Empfindlichkeitstests heran. In der Regel wird die Behandlung mit Breitbandantibiotika begonnen, die intravenös (in eine Vene) verabreicht werden. Wurden spezifische Erreger identifiziert, stellen unsere Ärzt:innen auf eine gezielte, oft langfristige antibiotische Therapie um, die mehrere Wochen bis Monate dauern kann. Um den Erfolg der Behandlung beurteilen zu können, überwachen wir die Entzündungsparameter im Blut.

Ruhe und Entlastung

Zusätzlich zur antibiotischen Therapie ist es ratsam, die körperliche Aktivität deutlich zu reduzieren. Durch die Entlastung der betroffenen Wirbelsäulenregion können die Patient:innen den Heilungsprozess unterstützen.

Stabilisierend-versteifende Operationen

Liegt eine signifikante Instabilität der Wirbelsäule vor oder reichen die konservativen Maßnahmen nicht aus, können stabilisierend-versteifende Operationen notwendig werden. Neben einem chirurgischen Debridement, bei dem infiziertes Gewebe entfernt wird, kommen dafür beispielsweise Implantate wie Schrauben, Stäbe oder Cages (ein Implantat, das als eine Art Platzhalter zwischen zwei Wirbelkörpern dient) in Frage. Durch die feste Fusion der betroffenen Wirbel soll die anatomische Ausrichtung der Wirbelsäule erhalten oder wiederhergestellt werden. Solche Operationen erfordern eine hohe Expertise. In unseren Asklepios Klinik werden sie von speziell ausgebildeten und erfahrenen Chirurg:innen durchgeführt.

Bei der Behandlung berücksichtigen wir stets die individuellen Bedürfnisse unserer Patient:innen. Ziel unserer Mitarbeitenden ist es, mit einer optimalen Versorgung die bestmöglichen Behandlungsergebnisse zu erzielen. Dafür setzen wir modernste medizinische Technologien ein.

Begleiterkrankungen bei bakterieller Spondylodiszitis

Eine bakterielle Spondylodiszitis kann von verschiedenen weiteren Erkrankungen begleitet werden. Diese können entweder das Risiko einer Entzündung der Wirbelsäule erhöhen oder als Folge der Infektion auftreten. Hier sind einige der häufigsten Begleiterscheinungen:

Diabetes mellitus

Diabetes mellitus ist eine Stoffwechselerkrankung, die zu hohen Blutzuckerwerten führt. Menschen mit Diabetes haben oft ein schwächeres Immunsystem und eine beeinträchtigte Wundheilung. Dadurch steigt das Risiko für verschiedene Infektionen, einschließlich Spondylodiszitis.

Chronische Niereninsuffizienz

Bei dieser Erkrankung können die Nieren ihre Funktionen nicht mehr vollständig erfüllen, wodurch sich Abfallprodukte im Körper ansammeln. Eine chronische Niereninsuffizienz greift das Immunsystem an und begünstigt somit die Entwicklung einer Spondylodiszitis.

Immunsuppression

Wird das Immunsystem durch eine Erkrankung wie HIV/AIDS unterdrückt oder müssen nach Organtransplantationen oder bei Autoimmunerkrankungen immunsuppressive Medikamente eingenommen werden, ist das Spondylodiszitis-Risiko ebenfalls erhöht.

Osteoporose

Bei Osteoporose nehmen die Knochendichte und -stärke ab, was die Wirbelsäule schwächen kann. Eine Infektion oder ein Abszesses im Wirbelbereich wird somit wahrscheinlicher.

Rheumatische Erkrankungen

Erkrankungen wie rheumatoide Arthritis können zu Entzündungen und Schäden an den Gelenken führen, einschließlich der Wirbelsäule. Diese Schäden können den Weg für eine Infektion ebnen.

Maligne Erkrankungen

Krebs und andere maligne Erkrankungen können die Anfälligkeit für Infektionen wie Spondylodiszitis erhöhen. Einige Behandlungen wie eine Chemo- oder Strahlentherapie verstärken das Infektionsrisiko zusätzlich.

Diese Erkrankungen können den Verlauf und die Prognose der Spondylodiszitis beeinflussen und müssen bei der Behandlung unbedingt berücksichtigt werden. In den Asklepios Kliniken verfolgen wir einen umfassenden Ansatz, bei dem unser erfahrenes Personal sowohl die Entzündung der Wirbelsäule als auch die Begleiterscheinungen im Blick hat. Unser Anliegen ist es, Ihr Wohlbefinden zu verbessern.

Weitere Risikofaktoren

Neben den genannten Begleiterkrankungen können weitere Risikofaktoren eine Spondylodiszitis begünstigen. Die gefählichsten sind:

  • Drogenmissbrauch
  • Alkoholkonsum
  • Adipositas (starkes Übergewicht)

Versuchen Sie, ein gesundes Körpergewicht zu halten, und vermeiden Sie den Konsum von Alkohol oder anderen Drogen, um die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung zu senken.

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Prävention bakterieller Spondylodiszitis: Maßnahmen und Alltagstipps

Eine bakterielle Spondylodiszitis kann durch verschiedene Bakterien verursacht werden, insbesondere Staphylococcus aureus. Grundsätzlich lassen sich bakterielle Infektionen nicht zu 100% vermeiden. Sie können das Risiko aber minimieren, wenn Sie sich an ein paar Tipps halten. Hier sind spezifische präventive Maßnahmen, mit denen Sie die Gesundheit Ihrer Wirbelsäule schützen können:

Gute Hygienepraktiken

  • Hygiene: Waschen Sie sich regelmäßig für mindestens 20 Sekunden die Hände mit Seife. Das gilt vor allem nach dem Toilettenbesuch, vor dem Essen und nach dem Kontakt mit möglicherweise verunreinigten Oberflächen.
  • Wundpflege: Hautverletzungen sollten sofort und sorgfältig gereinigt werden, um eine Infektion zu verhindern.

Diabetesmanagement

  • Blutzuckerkontrolle: Halten Sie Ihren Blutzucker im gesunden Bereich, um das Immunsystem zu stärken. Überwachen Sie regelmäßig Ihren Blutzuckerspiegel und folgen Sie den Anweisungen Ihrer Ärztin oder Ihres Arztes bezüglich Medikation und Diät.
  • Medizinische Überprüfungen: Mindestens zweimal jährlich sollte eine vollständige ärztliche Untersuchung erfolgen, damit Komplikationen frühzeitig erkannt werden.

Nierenfunktion überwachen

  • Nierenfunktionstests: Lassen Sie Ihre Nierenfunktion regelmäßig überprüfen, insbesondere wenn Sie an einer chronischen Nierenerkrankung leiden.
  • Flüssigkeitszufuhr: Trinken Sie täglich mindestens 1,5 bis 2 Liter Wasser. Damit unterstützen Sie die Nierenfunktion.

Immunsuppression verwalten

  • Medikamenteneinnahme: Wenn Sie immunsuppressive Medikamente einnehmen müssen, halten Sie sich genau an die ärztliche Verordnung. Vermeiden Sie Selbstmedikation.
  • Impfungen: Mit einem aktuellen Impfstatus können Sie Infektionen vorbeugen.

Osteoporose vorbeugen

  • Kalzium- und Vitamin D: Frauen sollten pro Tag 1.000 mg Kalzium und 600 IE Vitamin D, Männer 1.000 mg Kalzium und 800 IE Vitamin D zu sich nehmen, um die Knochengesundheit zu fördern.
  • Regelmäßige Bewegung: Mit einem moderaten Training für mindestens 150 Minuten pro Woche können Sie Ihre Knochen stärken.

Rheumatische Erkrankungen kontrollieren

  • Entzündungshemmende Diät: Eine Ernährung, die reich an Omega-3-Fettsäuren, Antioxidantien und Ballaststoffen ist, kann Entzündungen reduzieren.
  • Medikamentöse Therapie: Befolgen Sie die Anweisungen Ihrer Rheumatologin oder Ihres Rheumatologen zur Tabletteneinnahme.

Krebsvorsorge

  • Regelmäßige Screenings: Wenn Sie an den empfohlenen Krebsvorsorgeuntersuchungen teilnehmen, können wir maligne Erkrankungen frühzeitig erkennen.
  • Gesunder Lebensstil: Mit einer ausgewogenen Ernährung, mäßigem Alkoholkonsum und dem Verzicht aufs Rauchen senken Sie Ihr Krebsrisiko.

Allgemeine Gesundheitstipps

  • Ausgewogene Ernährung: Unterstützen Sie Ihr Immunsystem mit einer Ernährung, die reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und magerem Protein ist.
  • Ausreichend Schlaf: Versuchen Sie, jede Nacht sieben bis neun Stunden qualitativ hochwertigen Schlaf zu bekommen.

Die aufgeführten Maßnahmen reduzieren nicht nur Ihr Risiko, an einer bakteriellen Spondylodiszitis zu erkranken, sondern tragen auch zum Erhalt Ihrer allgemeinen Gesundheit bei. Wir legen bei Asklepios Wert auf eine präventive Gesundheitsberatung und unterstützen Sie gerne individuell dabei, Ihren Lebensstil anzupassen.

Die Wirbelsäule als Zielorgan der Spondylodiszitis

Die Wirbelsäule ist ein komplexes System aus Knochen, Gelenken, Bändern und Muskeln, das dem Körper Struktur gibt, Bewegungen ermöglicht und das Rückenmark schützt.

Die bakterielle Spondylodiszitis ist eine entzündliche Erkrankung der Wirbelkörper und der dazwischen liegenden Bandscheiben. Die Infektion kann sich durch den Blutkreislauf ausbreiten. Das gilt vor allem für vorerkrankte Personen oder bei direktem Kontakt bei chirurgischen Eingriffen oder Verletzungen. Aufgrund des höheren Blutflusses in diesem Bereich, ist die Lendenwirbelsäule am häufigsten betroffen.

Eine Spondylodiszitis kann verschiedene Komplikationen mit sich bringen. So können etwa Schäden an den Wirbelkörpern zu einer instabilen Wirbelsäule und Fehlstellungen führen. In schweren Fällen kann sich ein Abszess bilden, der auf das Rückenmark drückt und neurologische Ausfälle verursacht. Die Behandlung erfordert oft eine langwierige Antibiotikatherapie, die teilweise durch chirurgische Eingriffe ergänzt wird, um infiziertes Gewebe zu entfernen und die Wirbelsäulenstabilität wiederherzustellen.

Eine gute Hygiene und die Kontrolle von Diabetes oder anderen chronischen Erkrankungen spielen eine zentrale Rolle bei der Prävention von Wirbelsäuleninfektionen. Wichtig ist auch  die gebotene Vorsicht bei invasiven Verfahren, die die Wirbelsäule betreffen. Je früher eine Spondylodiszitis erkannt und behandelt wird, umso besser stehen die Chancen, langfristige Schäden zu vermeiden. Unsere Ärzt:innen und unsere Mitarbeiter:innen der Pflege bei Asklepios setzen sich gemeinsam dafür ein, die Funktionalität Ihrer Wirbelsäule zu erhalten.