Asklepios Klinikum Harburg

Hirnhauttumore (Meningeome)

Alles über Meningeome

Hirnhauttumore

Hirnhauttumor – dieser Begriff löst sicherlich erst einmal Angst aus. Doch solche Hirnhauttumore, medizinisch als Meningeome bezeichnet (von: Meningen = Hirnhäute), sind in den allermeisten Fällen gutartig.

Sie zählen zu den häufigsten Tumoren, die innerhalb des Schädels auftreten, und wachsen sehr langsam. Manchmal verursachen sie gar keine Beschwerden, sondern werden bei einer bildgebenden Untersuchung eher zufällig entdeckt. Allerdings können Meningeome auch trotz ihrer Gutartigkeit zu ernstlichen gesundheitlichen Problemen führen.

Im Folgenden haben wir für Sie wichtige Informationen über die Symptome, Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten von Meningeomen zusammengestellt. Damit möchten wir Ihnen helfen, diese Erkrankung besser zu verstehen. Wenn Sie Fragen zu Meningeomen haben oder medizinische Unterstützung brauchen, wenden Sie sich gerne an uns: Unsere Expert:innen bei Asklepios stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

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Häufige Symptome bei Meningeomen

Meningeome können unterschiedliche Symptome und Beschwerden verursachen. Diese hängen vor allem davon ab, an welcher Stelle der Hirnhaut der Tumor sitzt und wie groß er ist. Zu den häufigsten Symptomen, die bei Meningeomen auftreten können, gehören:

  • Gefühlsstörungen: Diese können sich in Form von Taubheitsgefühlen oder Kribbeln in verschiedenen Körperregionen äußern. Besonders wenn der Tumor auf Nervenbahnen drückt, können solche Sensibilitätsstörungen auftreten.
  • Hörverlust: Ein Meningeom, das in der Nähe des Hörnervs wächst, kann zu einer schleichenden Verschlechterung des Hörvermögens führen.
  • Kopfschmerzen: Sie sind oft ein frühes und typisches Anzeichen. Weil der Tumor wächst und zunehmend Platz innerhalb des Schädels beansprucht, erhöht sich der Hirndruck. Und das wiederum löst den Kopfschmerz aus.
  • Sehstörungen: Wenn der Tumor auf den Sehnerv oder die Sehbahn drückt, kann das dazu führen, dass Betroffene nur noch verschwommen sehen oder ihr Gesichtsfeld eingeschränkt ist.
  • Sprachstörungen: Wenn Betroffene Schwierigkeiten haben, beim Reden die richtigen Wörter zu finden oder nicht mehr flüssig sprechen können, kann dies ein Zeichen dafür sein, dass das Meningeom Bereiche des Gehirns beeinträchtigt, die für die Sprache zuständig sind.
  • Epileptische Anfälle: Krampfanfälle können als erstes Symptom auftreten, insbesondere wenn der Tumor in der Nähe von Regionen liegt, die die Muskeln steuern.

Bitte beachten Sie, dass die Symptome bei Frauen und Männern zwar in erster Linie ähnlich sind. Jedoch können hormonelle Schwankungen bei Frauen, insbesondere während der Schwangerschaft oder in den Wechseljahren, das Wachstum von Meningeomen und damit auch die Symptome beeinflussen.

Was tun bei akuten Symptomen?

Generell sollten Betroffene, die die genannten Symptome bei sich bemerken, einen ärztlichen Rat einholen. Treten die Symptome allerdings plötzlich und besonders ausgeprägt auf, etwa starke Kopfschmerzen, gravierende Seh- oder Sprachstörungen, Lähmungserscheinungen oder epileptische Anfälle, zögern Sie nicht, den Notruf unter der Nummer 112 wählen.

Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes können Sie Erste-Hilfe-Maßnahmen ergreifen, auch wenn Sie keine medizinische Fachkraft sind. Beruhigen Sie die betroffene Person und sorgen Sie dafür, dass sie sich in einer sicheren und bequemen Position befindet. Achten Sie darauf, dass sie atmen kann und nicht Gefahr läuft, sich selbst zu verletzen. Halten Sie die Person warm und überwachen Sie ihren Zustand, bis professionelle Hilfe eintrifft.

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Diagnose von Meningeomen: Wie wird der Tumor festgestellt?

Häufig werden Meningeome zufällig festgestellt, zum Beispiel, weil nach einem Unfall der Kopf mit einem bildgebenden Verfahren untersucht wurde.

Wenn Sie aber mit einem oder mehreren der genannten Symptome, wie Kopfschmerzen, Sehstörungen oder Gefühlsstörungen, zu uns in die Klinik kommen, werden wir anhand einer Anamnese und einer neurologischen Untersuchung herausfinden, ob bei Ihnen Meningeome vorliegen. Erhärten diese ersten Untersuchungen den Verdacht, setzen wir folgende Methoden ein, um die Diagnose zu bestätigen und den Tumor genauer zu charakterisieren.

  • Magnetresonanztomografie (MRT): Eine MRT vom Kopf ist das bevorzugte bildgebende Verfahren zur Diagnose von Meningeomen. Sie liefert detaillierte Bilder des Gehirns und der Hirnhäute und kann die Größe, Lage und das Wachstumsmuster des Tumors genau darstellen. Meningeome nehmen in der Regel das Kontrastmittel gut und gleichmäßig auf, so dass sie sich klar abgegrenzt zeigen.  Oft ist auch eine charakteristische „Schwanzbildung” (dural tail) sichtbar.
  • Computertomografie (CT): Insbesondere wenn medizinische Gründe gegen eine MRT sprechen, werden wir eine CT zur Diagnose von Meningeomen verwenden. Außerdem ist die Computertomografie besonders hilfreich, um Verkalkungen innerhalb des Tumors oder Veränderungen an den Schädelknochen zu erkennen.
  • Positronen-Emissions-Tomografie (PET): Die PET ist ein Bildgebungsverfahren der Nuklearmedizin und kommt bei der Diagnose von Meningeomen nur sehr selten zum Einsatz. Sie liefert mithilfe radioaktiver Substanzen, die in den Körper gespritzt werden, noch deutlichere Bilder als andere Verfahren. Eine solche Untersuchung kann in sehr speziellen Fällen nützlich sein, um die Aktivität des Tumors zu beurteilen und zwischen Tumorgewebe und gesundem Gewebe zu unterscheiden.
  • Biopsie: Bei einer Biopsie wird eine Gewebeprobe des Meningeoms entnommen und anschließend im Labor untersucht. Eine solche Untersuchung kann zum einen nötig sein, um die Diagnose zu bestätigen. Zum anderen lässt sich so der genaue Typ des Meningeoms bestimmen. Vor allem letzteres ist wichtig, damit wir die weitere Behandlung planen können.

In unseren medizinischen Einrichtungen von Asklepios werden Sie von erfahrenen Neurochirurg:innen und Radiolog:innen betreut, die modernste Technologien nutzen, um eine genaue Diagnose zu stellen und so die für Sie bestmögliche Behandlungsstrategie zu entwickeln.

Behandlungsmethoden bei Meningeomen

Meningeomen sind in der Regel gut behandelbar. Ob eine Behandlung generell nötig und welche Methode dann die geeignetste ist, richtet sich dabei nach der Größe, der Lage und dem Wachstumsverhalten des Tumors.

Auch der allgemeine Gesundheitszustand der Patient:innen spielt eine große Rolle. So kann es auch ratsam sein, den Hirntumor zunächst einmal engmaschig zu überwachen.

Muss ein Meningeom tatsächlich behandelt werden, bieten wir bei Asklepios verschiedene Methoden an, die wir Ihnen im Folgenden vorstellen und erklären möchten.

Mikrochirurgische Resektion

Die mikrochirurgische Resektion ist die bevorzugte Behandlungsmethode bei Meningeomen: Ziel des minimal-invasiven Eingriffs ist es, den Tumor möglichst vollständig zu entfernen. Da die Neurochirurgin oder der Neurochirurg dabei mit einer stark vergrößernden Sehhilfe arbeitet, ist eine hohe Präzision möglich und das Risiko, dass das umliegende Gewebe Schaden nimmt, ist sehr gering. In den Asklepios Kliniken setzen wir auf modernste Techniken und langjährige Erfahrung, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

Bestrahlung

Die Bestrahlung ist eine häufige Behandlungsmethode bei Meningeomen. Sie kommt zum Einsatz, wenn eine operative Entfernung des Tumors nicht möglich ist, oder wenn sich der Tumor bei einem mikrochirurgischen Eingriff nicht komplett entfernen ließ. Dabei gibt es zwei Therapieformen:  Bei der sogenannten stereotaktischen Radiochirurgie wird der Tumor einmalig sehr präzise mit einer hohen Strahlendosis bestrahlt. Das schont das umliegende gesunde Gewebe. Die fraktionierte Strahlentherapie verteilt die Gesamtdosis der Strahlung auf mehrere Sitzungen, was das Risiko von Nebenwirkungen reduzieren kann. In unseren Asklepios Kliniken bieten wir beide Methoden an. Dabei nutzen wir fortschrittliche Techniken, um die Strahlentherapie so präzise und schonend wie möglich zu gestalten.

Chemotherapie

Eine Chemotherapie, wie sie in der Krebstherapie angewendet wird, kommt bei Meningeomen seltener zum Einsatz, da diese Tumoren oft nicht besonders empfindlich auf chemotherapeutische Medikamente reagieren. Wenn aber Meningeome trotz einer Strahlentherapie schnell weiterwachsen oder wenn es sich doch um ein malignes, also um ein „bösartiges“ Meningeom handelt, kann eine Chemotherapie dabei helfen, das Tumorwachstum zu verlangsamen oder die Symptome zu lindern. Unsere Onkolog:innen bei Asklepios arbeiten eng mit unseren Neurochirurg:innen zusammen, um hier den bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen.

Bei Asklepios legen wir großen Wert darauf, mit Ihnen gemeinsam die für Sie beste Therapie zu finden. Dafür werden unsere Expert:innen mit Ihnen eingehend über mögliche Risiken, die Prognose und Erfolgsaussichten der verschiedenen Methoden sprechen. Fragen Sie uns bitte so lange, bis alle Unklarheiten beseitigt sind, denn dafür sind wir da.

Begleiterkrankungen bei Meningeomen

Meningeome können mit verschiedenen Begleiterkrankungen einher gehen, die entweder als Ursache für die Entwicklung eines Meningeoms gelten oder als Folge des Tumors auftreten können. Einige dieser Erkrankungen gelten auch als Symptome für Meningeome. Im Folgenden finden Sie Informationen zu den Begleiterkrankungen, die am häufigsten zu beobachtet sind:

Neurofibromatose Typ 2 (NF2)

Die Neurofibromatose Typ 2 ist eine seltene genetische Erkrankung. Dabei wachsen nicht-krebsartige Tumore im Nervensystem, insbesondere Tumore am Hörnerv, Hirntumore und Tumore im Bereich der Wirbelsäule. Patient:innen mit NF2 haben ein erhöhtes Risiko, Meningeome zu entwickeln.

Sehstörungen

Meningeome können auf den Sehnerv oder andere Teile des visuellen Systems drücken. Dies kann zu Sehstörungen wie Doppelbildern, Gesichtsfeldausfällen oder einer allmählichen Verschlechterung des Sehvermögens führen.

Epileptische Anfälle

Einige Patient:innen mit Meningeomen können epileptische Anfälle erleiden, insbesondere wenn der Tumor in der Nähe von Gehirnregionen liegt, die für die Steuerung der elektrischen Aktivität im Gehirn verantwortlich sind.

Kopfschmerzen und erhöhter Hirndruck

Kopfschmerzen sind eine häufige Begleiterscheinung bei Meningeomen. Sie treten auf, wenn der Tumor wächst und Raum im Schädel beansprucht, was den Druck auf das Gehirn erhöht.

Kognitive Beeinträchtigungen

In einigen Fällen können Meningeome kognitive Beeinträchtigungen wie Gedächtnisprobleme, Konzentrationsschwierigkeiten oder Veränderungen in der Persönlichkeit verursachen.

Hormonelle Störungen

Wenn ein Meningeom in der Nähe der hormonproduzierenden Bereiche des Gehirns wächst, kann dies zu hormonellen Störungen führen, die wiederum eine Vielzahl von Körperfunktionen beeinflussen. So kann der Menstruationszyklus durcheinandergeraten. Auch eine ungewöhnliche Gewichtszunahme oder -abnahme kann auftreten.

Es ist wichtig, bei der Wahl der Therapie auch mögliche Begleiterkrankungen zu berücksichtigen. Unsere Ärzt:innen aus den verschiedenen Fachrichtungen arbeiten deshalb bei Asklepios eng zusammen, um gemeinsam die Lebensqualität ihrer Patient:innen zu verbessern.

Präventive Maßnahmen bei Meningeomen

Warum genau Meningeome entstehen, ist nicht restlos geklärt. Es gibt aber ein paar Risikofaktoren, von denen anzunehmen ist, dass sie das Wachstum solcher gutartigen Hirntumore fördern können.

Garantierte Vorbeugungsmaßnahmen sind dagegen nicht bekannt. Die Maßnahmen, die wir im Folgenden für Sie zusammengestellt haben, fördern auch die allgemeine Gesundheit und können das Risiko für eine Vielzahl von Krankheiten senken.

Vermeidung von ionisierender Strahlung

  • Ionisierende Strahlung gilt als Risikofaktur für die Entstehung von Meningeomen. Vermeiden Sie unnötige CT-Scans oder Röntgenuntersuchungen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die Notwendigkeit jeder bildgebenden Untersuchung.

Gesunde Ernährung

  • Ausgewogene Ernährung: Integrieren Sie täglich mindestens fünf Portionen Obst und Gemüse in Ihre Ernährung. Sie enthalten eine Vielzahl von Nährstoffen und Antioxidantien, die zur allgemeinen Gesundheit des Gehirns beitragen können.
  • Reduzierung von verarbeiteten Lebensmitteln: Bevor Sie zu verarbeiteten Lebensmitteln greifen, werfen Sie einen Blick auf die Liste mit den Zutaten und Inhaltsstoffen, je länger diese Liste ist, desto eher sollten Sie darauf verzichten. Viele dieser Lebensmittel enthalten außerdem versteckten Zucker, Geschmacksverstärker, Bindemittel und Ersatzstoffe. Kochen Sie lieber frisch: Eine gesunde Ernährung stärkt das Immunsystem und reduziert Entzündungen.

Körperliche Aktivität

  • Regelmäßige Bewegung: Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt, sich mindestens 150 Minuten in der Woche moderat zu bewegen, etwa durch Radfahren, Nordic Walking, Schwimmen oder Tanzen. Dies kann das Risiko von chronischen Krankheiten senken und die Gehirngesundheit unterstützen.

Überwachung hormoneller Faktoren

  • Meningeome treten bei Frauen häufiger auf als bei Männern. Das Östrogen könnte also ein möglicher Faktor bei der Entstehung von Meningeomen sein. Frauen sollten deshalb ihren Hormonspiegel regelmäßig überprüfen lassen, insbesondere wenn sie Hormonersatztherapien in Betracht ziehen.

Stressmanagement

  • Entspannungstechniken: Stress wirkt sich negativ auf die Gesundheit aus. Wer unter Stress leidet, sollte deshalb Entspannungstechniken wie tiefe Atemübungen, Meditation oder Yoga praktizieren.

Schlafhygiene

  • Ausreichend Schlaf: Ein gesunder Schlaf fördert das Wohlbefinden und mindert das Risiko für zahlreiche Erkrankungen. Stellen Sie deshalb sicher, dass Sie ausreichend und ungestört schlafen.

Vermeidung von Kopfverletzungen

  • Schutzmaßnahmen: Tragen Sie beim Fahrradfahren, Skifahren oder bei anderen Aktivitäten, bei denen ein Risiko für Kopfverletzungen besteht, immer einen Helm.

Regelmäßige medizinische Untersuchungen

  • Nehmen Sie regelmäßig an medizinischen Vorsorgeuntersuchungen teil, um eventuelle Veränderungen frühzeitig zu erkennen.

Nichtrauchen

  • Vermeiden Sie es zu rauchen, nehmen Sie gegebenenfalls an Programmen zur Raucherentwöhnung teil. Denn Rauchen erhöht das Risiko für viele Krankheiten, einschließlich solcher, die das Gehirn betreffen.

Alkoholkonsum reduzieren

  • Beschränken Sie den Alkoholkonsum auf ein Minimum. Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. empfiehlt für Frauen nicht mehr als 12 Gramm reinen Alkohol pro Tag (das entspricht etwa einem kleinen Glas Wein) und für Männer nicht mehr als 24 Gramm.

Ein gesunder Lebenswandel kann nicht nur das Risiko für zahlreiche Erkrankungen senken, sondern auch nach einer erfolgten Behandlung die Aussichten auf eine schnelle Genesung verbessern. Unsere Fachkräfte bei Asklepios unterstützen Sie gerne dabei, einen gesunden Lebensstil zu entwickeln und aufrechtzuerhalten.

Das Gehirn und Meningeome

Das Gehirn ist das zentrale Organ des menschlichen Nervensystems. Hier werden Informationen, die unsere Sinne liefern, verarbeitet und unsere Bewegungen gesteuert. Außerdem ist das Gehirn zuständig für kognitive Funktionen wie Gedächtnis, Sprache und Denken. Es ist von drei Schichten von Hirnhäuten umgeben, den Meningen. Diese Hirnhäute verankern das Gehirn im Schädel und wirken wie eine Schutzhülle. Meningeome sind Tumore, die von den Zellen der äußeren Schicht dieser Hirnhäute, der Dura mater, ausgehen.

Meningeome sind in der Regel gutartig, aber recht häufig: Etwa 30% aller Hirntumore sind Meningeome. Sie treten häufiger bei Frauen als bei Männern auf und werden meist im mittleren bis höheren Lebensalter diagnostiziert. Obwohl Meningeome oft langsam wachsen und in vielen Fällen keine erkennbaren Symptome verursachen, können sie durch ihre Größe und Lage Druck auf das Gehirn und die umliegenden Nerven ausüben. Dies kann zu einer Vielzahl von Beschwerden führen, einschließlich Kopfschmerzen, Sehstörungen, Krampfanfällen und kognitiven Beeinträchtigungen.

Die Behandlung von Meningeomen hängt von verschiedenen Faktoren ab, etwa von der Größe und Lage des Tumors, vom Wachstumstempo sowie vom Alter und der allgemeinen Gesundheit der Patient:innen. In vielen Fällen ist eine operative Entfernung des Tumors das Mittel der Wahl, um die Symptome zu lindern und das Risiko eines weiteren Wachstums zu minimieren. In Situationen, in denen eine Operation nicht möglich oder nicht empfehlenswert ist, können alternative Behandlungen wie Strahlentherapie oder Überwachungsstrategien zum Einsatz kommen.

In den Asklepios Kliniken legen wir großen Wert auf eine individuelle Behandlung, die auf die spezifischen Bedürfnisse der Betroffenen abgestimmt ist. Dabei verfolgen wir gemeinsam mit unseren Patient:innen das Ziel, die Funktionen des Gehirns zu schützen und die bestmögliche Lebensqualität zu erhalten oder wiederherzustellen. Nehmen Sie gern Kontakt zu uns auf.