Wirbelbrüche
Es gibt zahlreiche Erkrankungen, die Wirbelbrüche verursachen können, dazu zählen hauptsächlich Osteoporose oder Tumorerkrankungen. Auch ein Sturz kann zu einem Bruch eines Wirbelkörpers führen. In den meisten Fällen bewirken Wirbelbrüche lokale Schmerzen im Bruchbereich, die aber auch in alle Richtungen ausstrahlen können.
Der erste Schritt: Die richtige Diagnostik
Bei Ihrer Erstvorstellung führen wir ein ausführliches Gespräch mit Ihnen und untersuchen Sie körperlich. Anschließend sichten wir Ihre mitgebrachten Röntgen- und MRT-Bilder und bewerten diese in Bezug auf Ihre Beschwerden. Bei Bedarf fertigen wir weitere Bilder an – durch die enge Kooperation mit der Radiologie in unserem Hause ist eine schnelle Diagnostik mittels MRT (Magnetresonanztomographie) oder CT (Computertomographie) möglich. Erst danach beraten wir Sie ausführlich über die Behandlungsmöglichkeiten.
Ganz auf Sie abgestimmt: Unser Behandlungsangebot
Je nach Beschwerden und neurologischen Ausfällen gibt es bei Wirbelbrüchen mehrere Möglichkeiten der Therapie: Handelt es sich um einen stabilen Bruch (die Hinterkante des Wirbelkörpers ist nicht gebrochen), kann eine konservative Therapie mit Korsett oder eine kleine, komplikationslose Operation (Aufrichtung des Wirbelkörpers und Auffüllen mit Zement = Kyphoplastie) erfolgen. Die Kyphoplastie führt meistens zu einer schnelleren Schmerzreduktion.
Nur bei einem instabilen Bruch muss eine Versteifungs-OP erfolgen.
Weiterhin gut versorgt: Ihre Weiterbehandlung / Nachsorge
Nach einer Operation empfehlen wir Ihnen die körperliche Schonung, im Verlauf kann je nach Erkrankung eine ambulante oder stationäre Reha durchgeführt werden kann. Sie können sich von uns weiterbetreuen lassen oder mit Ihrem Zuweiser sprechen. Gern hilft Ihnen auch unser Sozialdienst bei der Klärung der Kostenübernahme!
Sprechen Sie uns an
Janina Dietrich
Chefarztsekretariat
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