Stabilisierung und Aufrichtung von Wirbelbrüchen bei Osteoporose
Bei fortgeschrittener Osteoporose (Knochenerweichung) können Sie sich schon durch ein harmloses Stolpern einen osteoporotischen Wirbelkörperbruch zuziehen. Unseren „Wirbelsäulenchirurgen“ stehen dann zwei minimal-invasive Operationsverfahren zur Auswahl – die Kyphoplastie und die Vertebroplastie (nähere Erklärungen siehe unten).
Kyphoplastie
Bei der Kyphoplastie wird in den gebrochenen Wirbelkörper zuerst über eine Hohlnadel ein Ballon eingebracht. Dieser wird aufgeblasen, wodurch die ursprüngliche Wirbelkörperform wieder hergestellt und der Wirbelkörper wieder aufgerichtet wird. Hiernach wird dann in den Hohlraum ein schnell härtender Knochenzement eingefüllt und damit der Wirbelkörper stabilisiert.
Vertebroplastie
Bei der Vertebroplastie wird über die Hohlnadel Zement in den gebrochenen Wirbelkörper eingebracht. Diese Therapie kommt nur bei besonderen Wirbel- und Beckenbrüchen zum Einsatz.
Beide Therapieverfahren führen im Regelfall zu einer sofortigen Besserung Ihrer Schmerzen und sind mit einer meist komplikationslosen Wundheilung verbunden.
Sollten Sie Fragen zur Kyphoplastie und Vertebroplastie haben, sprechen Sie uns gern an!
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Janina Dietrich
Chefarztsekretariat
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