Geburtshilfe

Herzlich Willkommen!

In unserer modernen geburtshilflichen Abteilung mit perinatalem Schwerpunkt, ermöglichen wir Ihnen zahlreiche Angebote zu Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett. Wir begleiten und unterstützen Sie gerne während der Geburt, um Ihrem Kind einen optimalen Start ins Leben zu ermöglichen. Eine individuelle liebevolle Betreuung ist uns wichtig.

Unser Leistungsangebot für Sie

Das geburtshilfliche Team betreut Sie gemeinsam mit den Kinderärzten im Kreißsaal rund um die Uhr. Unsere Fachkompetenz und Erfahrung sowie die moderne medizinische Ausstattung tragen zu Ihrer Sicherheit und zu der Sicherheit Ihres Kindes bei.

Exklusives Qualitätsprogramm

Als eine von 15 Kliniken in Deutschland nehmen wir an einem exklusiven Programm zur Verbesserung der Geburtshilfe teil, das vom Bundesministerium für Gesundheit initiiert wurde und von vielen großen Krankenkassen unterstützt wird. Hier erfahren Sie mehr.

Wir bitten Sie, folgende Punkte zu beachten:

Nehmen Sie Kontakt auf oder kommen Sie in die Klinik, wenn...

  • Bei vorzeitigem Blasensprung sollten Sie sich einmal in der Klinik vorstellen (CTG-Kontrolle, Labor, Befunderhebung). Wir werden dann mit ihnen ggf. ein ambulantes Vorgehen besprechen (d.h. sie können in den meisten Fällen noch einmal nach Hause!). Je nach Befund oder Anamnese kann die Gabe von Antibiotika erforderlich werden, die wir ihnen in entsprechender Dosierung mitgeben würden. Zudem ist es erforderlich mehrmals täglich die Körpertemperatur zu kontrollieren (besorgen Sie sich ein Thermometer, sofern nicht vorhanden). Eine Wiedervorstellung in der Klinik ist zwingend erforderlich, wenn sie Blutungen haben, schmerzhafte und regelmäßige Wehen auftreten oder die Temperatur bei 38°C oder höher liegt.
  • Bei Blutungen (deutliche Blutung, insbesondere bei Abgang von Blutgerinnseln) kommen sie bitte unabhängig von der Schwangerschaftswoche in die Klinik.
  • Bei Mehrlingsschwangerschaft kommen Sie bitte bei Wehenbeginn oder Blasensprung unverzüglich in die Klinik. Eine Einleitung sollte bei dichorialen Zwillingsschwangerschaften (2 Mutterkuchen) bei 38+0 Schwangerschaftswochen erfolgen. Bei monochorialen diamnioten Zwillingen (ein Mutterkuchen, 2 Fruchtblasen) sollte die Einleitung bei 37+0 Schwangerschaftswochen erfolgen, bei entsprechenden Risiken sogar früher. Bei noch anderen Konstellationen (monoamniote Zwillinge, Drillinge etc.) nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf.
  • Bei erhöhtem Blutdruck (>140/90 mmHg), Oberbauchschmerzen, Kopfschmerzen, Sternchensehen, Schwindel oder Übelkeit stellen Sie sich bitte ebenfalls unverzüglich in der Klinik vor. Solche Symptome können Vorboten einer schweren Schwangerschaftserkrankung sein.
  • Bei Blasensprung, Blutungen oder Wehenbeginn vor 37+0 Schwangerschaftswochen kommen Sie bitte unverzüglich in die Klinik.
  • Frauen mit bekannter Placenta praevia sollen weiterhin ab 34+0 Schwangerschaftswochen stationär aufgenommen werden.
  • Bei anderen bekannten Risikokonstellationen (z.B. zu kleines Kind (Wachstumsrestriktion, IUGR), Z.n. mehrfachem Kaiserschnitt, bekannte Fehlbildung des Kindes) kommen Sie bitte unverzüglich bei Zeichen des Geburtsbeginns in die Klinik. In Abhängigkeit vom Risikoprofil kann eine Vorstellung auch vor Wehenbeginn sinnvoll und erforderlich sein. Bitte nehmen Sie in solchen Fällen zu ihrem Frauenarzt oder zu uns Kontakt auf.

Wartezimmer

  • Halten Sie im Wartezimmer mindestens 1,5 Meter Abstand voneinander.
  • Geben Sie niemandem die Hand und berühren Sie möglichst wenig.
  • Waschen Sie sich so oft wie möglich die Hände (am besten bei Eintreffen in der Klinik und vor dem Verlassen), nutzen Sie die Desinfektionsmittelspender.
  • Kommen Sie bitte zunächst alleine zu uns in den Kreißsaal (Väter warten zunächst vor der Klinik). Im Moment dürfen die Väter bei der Geburt anwesend sein, allerdings nicht bei den Voruntersuchungen und nicht bei den ambulanten Terminen. Sollten Sie in den Kreißsaal einziehen, kann ihr Partner gerne nachkommen.

Einleitungen der Geburt

Einleitungen führen wir im Moment möglichst nur bei dringenden Gründen durch.

  • Entsprechend der AWMF-Leitlinie informieren wir alle Mütter bei 41+0 Schwangerschaftswochen über die Möglichkeit der Geburtseinleitung.
  • Die Empfehlung  zur Einleitung ergeht unsererseits spätestens bei 41+5 Schwangerschaftswochen.
  • Bei Gestationsdiabetes soll weiterhin die Einleitung ab 40+0 Schwangerschaftswochen (errechneter Termin) erfolgen.
  • Andere Indikationen für eine vorzeitige Einleitung können sein: mütterliches Alter >40 Jahre, Verdacht auf großes Kind (Makrosomie), mütterliche Erkrankungen
  • Die Einleitung wird in der Regel mittels Ballonkatheter durchgeführt, dies erfolgt zunächst für 24 Stunden ambulant, sofern nicht zwingende Gründe für eine stationäre Aufnahme bestehen.
  • Die Einleitung mittels Dinoproston-Vaginalinsert (Propess®) oder –Gel (Minprostin®) wird nur unter stationären Bedingungen durchgeführt.

"ambulante" Geburt

Viele Schwangere entscheiden sich aufgrund des eingeschränkten Besuchsrechts für eine „ambulante“ Geburt (Frühentlassung).

  • In diesem Fall müssen Sie unbedingt beachten, dass das Kind bis zum 10. Lebenstag im Rahmen der U2-Untersuchung das Stoffwechselscreening und den Hörtest benötigt. Dieses kann/muss beim Kinderarzt in der Praxis erfolgen.
  • Stellen Sie bitte vor Entlassung bei uns sicher, dass Ihre Nachsorgehebamme auch zur Verfügung steht.
  • Bei Unklarheiten und Unsicherheiten kontaktieren Sie bitte Ihre Hebamme und/oder Ihren niedergelassenen Frauenarzt! Am besten zunächst telefonisch (oder per Skype etc.).

Hebammenhilfe

 

FAQs

Dürfen Väter / Darf eine Begleitperson bei der Geburt dabei sein?

Ja, ist empfohlen.

Dürfen Mutter und Kind auf der Wöchnerinnenstation Besuch empfangen?

Besuche eingeschränkt wieder möglich!

Bei uns können Sie auch Ihre Angehörigen auf der Geburten- und Wöchnerinnenstation besuchen.

Offizielle Besuchszeiten: 13-20Uhr

Gibt es weiterhin Familienzimmer?

Selbstverständlich bieten wir Familienzimmer an, um eine frühe Familienzusammenführung zu gewährleisten. Sprechen Sie uns gerne an.

Preisliste

Mutter            : 142€ pro Nacht

Begleitperson  : 71€ pro Nacht

Gibt es Einzelzimmer?

Je nach Kapazität gibt es auch die Möglichkeit der Unterbringung in einem Einzelzimmer. Sprechen Sie uns gerne an.

Finden weiterhin Kontrolluntersuchungen am Wochenende statt, wenn der errechnete Geburtstermin überschritten wurde?

Ja, diese finden statt. Wir tun alles, um die Wartezeiten so kurz wie möglich zu gestalten. Sie können gerne im Vorfeld im KRS anrufen und sich ankündigen.

 Telefonnummer: 040/ 1818-6001.

Findet eine PDA-Sprechstunde zur Aufklärung über eine PDA statt?

Wir bieten bei besonderen Fragestellungen oder auf Wunsch eine ausführliche Beratung hinsichtlich PDA an. Eine PDA wird unabhängig davon, ob man in der PDA Sprechstunde vorstellig war oder nicht, durchgeführt.

Virtueller Kreißsaalrundgang an der Asklepios Klinik Wandsbek

Über 1000 Kinder kommen jedes Jahr auf der Geburtsstation der Asklepios Klinik Wandsbek zur Welt. Dabei kümmern wir uns als Team Wandsbek ganz individuell und in einem ganz persönlichen Rahmen um Sie und Ihr Kind. Anmeldungen zur Geburt nehmen wir sehr gern zwischen der 28. und 32. Schwangerschaftswoche an. 

Wer wir sind und wie unsere Kreißsäle aussehen, erfahren Sie in diesem Video. Wir freuen uns auf Sie!

Traumasensible Geburt - Wie schützen wir die Psyche der Frau?

Die Geburt ist ein sehr schönes, aber auch anstregendes Ereignis. Bei einigen Frauen kann sie sogar zu einem psychischen Trauma führen. Hon.-Prof. Dr. med. habil. Holger Maul, Chefarzt für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Pränatalmedizin in der Asklepios Kliniken Barmbek und Wandsbek, erklärt, was ein Trauma ist, wodurch es entsteht und wie eine traumasensible Geburt hilft, seelische Verletzungen zu verhindern.

Sprechstunden

Mehr über unsere Sprechstunden erfahren und einen Termin vereinbaren

"Kinderleicht zum Kindergeld"

Informationen zur Nutzung des Services "Kinderleicht zum Kindergeld" mit dem Kombiformular in der Asklepios Klinik Wandsbek finden Sie hier.

Erste Hilfe am Kleinkind und Säugling

alexander_mueller

Kinder lieben es, die Welt zu entdecken. Da sind blaue Flecken, Beulen, Schürf- oder Platzwunden vorprogrammiert. Bei diesen kleinen Blessuren braucht es meist nur eine tröstende Umarmung und ein buntes Pflaster, dann ist alles wieder gut. Aber was tun bei einem echten Notfall? 

Kindernotfall-Coach Alexander Müller weiß, worauf es ankommt. In seinen Erste-Hilfe-Kursen teilt er seine jahrelange Erfahrung im Bereich der Notfallmedizin. Sie erhalten einen Überblick über die häufigsten Notfallsituationen – zum Beispiel Stürze, Verbrennungen, Vergiftungen, verschluckte Fremdkörper und Insektenstiche – und lernen, wie Sie richtig reagieren.

Das Kursangebot richtet sich an Eltern und Großeltern, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Weitere Informationen finden Sie auf www.amkino.de.
 

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