Bruch des Oberarmkopfes

Die Ursache für diesen Bruch ist meist ein Sturz auf den ausgestreckten Arm, den Ellenbogen oder die Schulter selbst.

Wir helfen Ihnen bei

Brüchen verschiedener Formen, zum Beispiel:

  • Bruch im anatomischen/chirurgischen Hals
  • Brüche im Bereich der großen Sehnenansätze
  • eingestauchte und verschobene Brüche
  • unfallbedingte Brüche
  • Brüche bei Tumoren oder Knochenerkrankungen

Diagnostik und Behandlung

Zur Sicherung der Diagnose erfolgen eine körperliche Untersuchung sowie eine Röntgenaufnahme, in manchen Fällen ist auch eine Computertomografie (computergestütztes Verfahren zur Erstellung von Schnittbildern) erforderlich. Nach Vorliegen der Ergebnisse beraten wir Sie bezüglich des weiteren Vorgehens und wir stimmen dieses mit Ihnen gemeinsam ab.

Die Therapie richtet sich nach der Art des Bruchs. Wir unterscheiden zwischen der operativen und der nichtoperativen Behandlung.

Eingestauchte Brüche können wir häufig ohne eine Operation versorgen. Hier erfolgt zunächst eine Ruhigstellung der betroffenen Region über einige Tage, im Anschluss werden Bewegungsübungen durchgeführt.

Verschobene Brüche müssen wir hingegen meist operieren, um die Funktion des Schultergelenks wiederherzustellen. Hierbei führen wir eine möglichst exakte Reposition (Zurückbringen in die ursprüngliche Lage) des Bruchs mit anschließender Stabilisierung der Fraktur (K-Drähte, Schrauben- oder Plattenosteosynthese, Nagelung) durch. Dies ist erforderlich, damit das Schultergelenk möglichst frühzeitig wieder bewegt werden kann, um Einsteifungen der Schulter zu vermeiden.

Weiterhin gut versorgt: Ihre Weiterbehandlung / Nachsorge

Egal ob mit oder ohne Operation: Ein wichtiger Faktor in der Behandlung ist eine gezielte und regelmäßige Krankengymnastik, die sich je nach Krankheitsbild über Wochen bis Monate erstrecken kann.

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